Fire&Sword war auch nur eine von Taleworlds unterstützte Modifikation des alten M&B und kein Nachfolger zu Warband. Und Warband war schon etwas mehr als nur "etwas geschliffener", der inhaltliche Unterschied zu M&B1.0 ist schon enorm.d20Barde hat geschrieben: Mount & Blade war cool, weil neu und Indie und überhaupt. Warband war dann quasi die 1.0-Version die etwas geschliffener war, aber halt alles irgendwie recycled. Mit Fire & Sword haben sie mich verloren, weils abermals nur Recycling war, lediglich das Setting sich verändert hat.
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Also die Belagerungsoptionen sehen ganz vielversprechend aus, einer der Schwachpunkte der Reihe bisher. Aber Brettspiele? GrandTheftWarhorse oder wie? Bezüglich des Craftings bin ich ebenfalls sehr skeptisch, wenn es richtig ins Spiel eingebaut wird, also daß man auch eine Karriere als Schmied beginnen und eigene Shops aufmachen kann, dann sehr schön, wenn es einfach nur darum geht, daß jeder seine eigenen Superschwerter bauen kann, dann überhaupt nicht schön. Bei der Story so ähnlich, solange es optional bleibt - sehr gut für den ersten Einsteig, ansonsten eine schlechte Designentscheidung, die dem Wiederspielwert erheblichen Schaden zufügen dürfte.
Diplomatie und Management/Verwaltungsoptionen - das sind die Themenbereiche in denen sich das Spiel auf jeden Fall verbessern MUSS, dazu hat man aber noch gar nix konkretes gehört. Und: immer noch kein Bildmaterial von der FirstPerson-Perspektive.
Nicht falsch verstehen, Bannerlord steht bei mir auf Platz Eins der sehnlichst herbeigewünschten Spiele, aber oh mann, da ist so einiges was richtig schiefgehen kann und manchmal schwant mir Übles.