von Marcel Kleffmann,

Warhammer 40.000: Dawn of War 3 - Endless-War-Update mit neuen Elite-Einheiten, Karten und Skins

Warhammer 40.000: Dawn of War 3 (Taktik & Strategie) von SEGA
Warhammer 40.000: Dawn of War 3 (Taktik & Strategie) von SEGA - Bildquelle: SEGA
Für Warhammer 40.000: Dawn of War 3 (ab 35,99€ bei kaufen) ist die bisher umfangreichste, inhaltliche Erweiterung (das Endless-War-Update)  seit dem Verkaufsstart verfügbar. Sie beinhaltet neben drei neuen Elite-Helden und drei Multiplayer-Karten auch fünf kosmetische Skins und weitere Mehrspieler-Match-Optionen. Bei Steam wird das Spiel zudem mit 50%-Rabatt angeboten.

Die Erweiterung baut auf den zuvor kostenlos veröffentlichten monatlichen Updates auf, in deren Verlauf bereits neun Multiplayer-Karten, 25 kosmetische Skins, erweitere Modding-Werkzeuge, die Unterstützung des Steam-Workshops sowie der 'Vernichtungsmodus' hinzugefügt und das Schädel-Währungssystem entfernt wurden, um allen Spielern die Möglichkeit zu bieten, auf alle Elite-Einheiten und Doktrinen zuzugreifen.

Neue Elite-Einheiten
Der zerstörerische 'Ironclad Dreadnought' gesellt sich zu den Space Marines und mit ihm die seismischen Kräfte, mit deren Hilfe er seine Feinde blockieren und die feindlichen Linien durchbrechen kann. 'Lifta-Droppa Wagon' rollt auf das Schlachtfeld und erweitert die orkschen Einheiten um eine wesentlich höhere Mobilität. 'Wraithseer Kayduin' ergänzt die Reihen der Edlar mit seinen mentalen Fähigkeiten, um seine Gegner zu schwächen und Alliierte zu stärken.

Neue Elite Skins
Die Primaris Chaplain-Skin für Diomedes führt die letzten Schwung neuer Skins an und markiert den Zeitpunkt, an dem ein Primaris Space Marine im Dawn of War-Universum spielbar wird. Weitere Skins dieses Pakets sind die Deathwing Terminators, Assault-Terminators, die Salamander Ironclad Dreadnought und die Eldar's Kyre, die den klassischen Farseer-Helm trägt.

Neue Mehrspieler-Karten
  • Die Karte Shrine of Asuryan (1v1) lädt die Spieler ein zur Schlacht inmitten arkaner Eldar-Architektur. Der Tempel-Untergrund ist schneebedeckt und von Lava durchzogen.
  • Die Karte Serpent Chasm (2x2) stellt ein sandiges Gelände, umgeben von Wasser dar. Die Kluft ist die letzte Ruhestätte zahlreicher Skelette riesiger Seeschlangen, die viele Fans aus den Abzeichen von Lady Solaria und dem Hause Varlock bekannt sind.
  • Die Karte Da Extractor (3v3) verstrickt Armeen in den blutigen Angriff auf eine von Orks übernommene Öl-Förderstation. Diese dem Wetter ausgesetzte Station ist im Ozean verankert und mit Rost und Algen überzogen.

Neue Mehrspieler-Optionen
Zusätzlich zu den neuen Karten führt das Update neue Regeln für selbsterstellte Spiele ein. Spieler haben die Möglichkeit, um Elite-Einheiten zu fixieren oder Doktrinen und Fraktionskräfte ein- und auszuschalten. Auf diese Weise entstehen völlig neue Herausforderungen im Kampf gegen andere Spieler oder die KI.

Letztes aktuelles Video: Endless War Update

Quelle: Sega und Creative Assembly

Kommentare

Doc Angelo schrieb am
Hab das Spiel heute mal angezockt. Dieses Wochenende kann man es ja kostenlos testen. Ich muss da leider den Steam-Reviews zustimmen. Es macht einfach keinen Spaß. Das Tutorial ist echt mies gemacht. Die Schriftarten sind derart winzig, das man es manchmal (wortwörtlich) kaum lesen kann. Das Leveldesign ist Standardkost. Das 3 Charaktere gleichzeitig sprechen kommt so oft vor, wie es durch Zufall halt vorkommt. Simple Intro-Video-Sequenzen (keine In-Engine-Sequenzen) ruckeln - warum auch immer. Es wirkt insgesamt eher noch unpolished.
Doc Angelo schrieb am
Flachpfeife hat geschrieben: ?20.10.2017 15:52
Doc Angelo hat geschrieben: ?20.10.2017 15:43 Soll das etwa ein Design-Element sein - dem Spieler die Übersicht und damit den Schwierigkeits-Grad erschweren?
Ja, exakt.
Da wär ich ehrlicherweise aber mal sehr interessiert an einem Design-Dokument über diesen Punkt. In welcher Art und Weise bereichert so eine Begrenzung das Spielgefühl für den Spieler?
Lunexius schrieb am
Solange DoW 3 keinen Siegpunktmodus bekommt, werden auch die Updates imho nichts an der Unbeliebtheit ändern.
Flachpfeife schrieb am
Doc Angelo hat geschrieben: ?20.10.2017 15:43 Soll das etwa ein Design-Element sein - dem Spieler die Übersicht und damit den Schwierigkeits-Grad erschweren?
Ja, exakt.
Doc Angelo schrieb am
Aus Mangel an guten Alternative spiele ich gerade noch mal die Kampagne von Supreme Commander 2 durch. Mittlerweile denke ich auch, das eine gute Kampagne einfach zu einem guten RTS dazugehört. Dann hat man einfach ein bisschen Background für die Einheiten und das bereichert damit auch das Feeling für Multiplayer.
Was mich immer wieder ganz wahnsinnig macht bei RTS: Die Kamera. Die schwebt in fast allen RTS geschätzt 2 Meter fuffzich über der Landschaft. Bei Spielereihen wie Supreme Commander oder Homeworld kann man ganz hervorragend am Mausrad zupfen und bekommt einen sofortigen Überblick über die Situation. Das sieht nicht nur cool aus, sondern hilft bei dem Kernelement eines RTS - Strategie - ungemein weiter. Darüber hinaus ist es bei Supreme Commander mittlerweile meine bevorzugte Methode geworden, zu bestimmten Bereichen auf der Karte zu gelangen: Rauszoomen, Mauszeiger auf die gewünschte Stelle, und reinzoomen. Geht sauschnell, ist akkurat - und ganz nebenbei bekommt man ein visuelles Update der ganzen Karte und allen Einheiten.
Ernsthaft: Warum machen das andere Spielereihen nicht? Das ist doch irgendwie, als ob man Schach auf einem Smartphone spielt, wo man niemals das gesamte Brett sieht und immer durch die Gegend scrollen muss. Soll das etwa ein Design-Element sein - dem Spieler die Übersicht und damit den Schwierigkeits-Grad erschweren?
Ich mein... es gibt wichtigere Themen auf der Welt... aber das lässt mich immer wieder den Kopf schütteln.
schrieb am