Worldbuilding beinhaltet mittlerweile auch die Weiterentwicklung nicht nur das initiale erschaffen. Eine prozedural genererierte Landschaft läßt sich auch prozedural in Echtzeit verändern. Klemmt man eine KI dahinter, dann kann man Spielerdaten dazu nutzen diese Weiterentwicklung zu verwalten. Korrosion von Landschaften basierend auf den Bewegungen und Aktionen der Spieler. Wenn Spieler Häuser bauen, dann flacht das Land in der Umgebung mit der Zeit ab. Wenn Spieler Wälder abholzen kann man ein natürliches Nachwachsen simulieren und zwar nicht zu einem Zustand von vorher sondern zu einem Zustand angepasst an die aktuelle Situation. Wenn zu viel Wasser aus einem Fluss abgezapft wird, dann kann mit der Zeit die Vegetation in der Umgebung verändern. All das ist möglich und noch mehr. Das was der gute Peter in Fable versprochen hat ist heute möglich.Usul hat geschrieben: ?07.12.2017 21:10Auch das wird in dem Video erwähnt: Wenn du KI für Woldbuilding benutzt, um etwa prozedural erstellte Spielwelten zu erschaffen, dann erschaffst du mehr vom gleichen, aber nichts qualitativ Neues.
Was anderes ist es, wenn die Story des Spiels von der KI anhand der Aktionen und Entscheidungen des Spiels erstellt wird. Damit wäre z.B. optimalerweise eine richtige Rollenspielerfahrung möglich, wie wir sie dauernd im P&P hatten/haben - nämlich dann, wenn der Meister sich vom vorgegebenen Abenteuer loslöst und auf Basis der teilweise absurden Aktionen der Spieler adhoc eine neue Story aus dem Ärmel schüttelt. Und DAS waren in meiner Erinnerung die allerbesten Sessions.
Worldbuilding beinhalten auch andere Sachen als nur Landschaft. Stell dir vor NPCs werden dynamisch hinzugefügt basierend auf den Entscheidungen der Spieler. Städte wo der...