hallo
und was ist daran falsch?
christoph
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von Marcel Kleffmann,
Supraland: Mehr als 100.000 Verkäufe ohne "PR-Unsinn", zwei DLCs, Co-op-Probleme und Suprace als Spin-Off
Supraland (ab 17,99€ bei 
kaufen) hat sich mittlerweile über 100.000 Mal auf Steam verkauft. In einem Community-Beitrag erklärte David von Supra Games, dass er nach dem Early-Access-Ende im April 2019 befürchtet hatte, dass das Spiel aufgrund von fehlender Aufmerksamkeit/Präsenz untergehen könnte, u.a. weil es von den traditionellen Gaming-Medien weitgehend vernachlässigt wurde. Seiner Ansicht nach setzte sich Qualität anstelle von Marketing-Power durch und die "äußerst positiven" Bewertungen hätten unsichere Käufer überzeugt.
Laut einer Umfrage unter Nutzern von Supraland (n=1.500) entdeckten 62 Prozent der Befragten das Spiel auf Steam, 15 Prozent sahen es bei Influencern auf YouTube oder Twitch, sechs Prozent wurden über die Spielepresse darauf aufmerksam und fünf Prozent über Hinweise von Freunden - wobei sich die Weiterempfehlung von Freunden kaum in tatsächliche Käufe niedergeschlagen hat. David ist der Ansicht, dass sich seine Philosophie "Ignoriere das Marketing und setze alle Anstrengungen in die Qualität des Spiels" ausgezahlt habe. Indie-Stände auf allen Messen, Titelthemen auf Gaming-Seiten oder gewonnene Auszeichnungen hätten laut seinen Ausführungen und seinen nicht näher beschriebenen Recherchen "so gut wie keine Auswirkungen" auf die Verkäufe.
In der besagten Umfrage sei auch deutlich geworden, dass die Spieler sehr zufrieden mit dem aktuellen Titel wären und Veränderungen daher eher schwierig wären, schließlich sollen die bestehenden Nutzer nicht vergrault werden. Außerdem sollte das Interesse an einem Co-op-Modus ermittelt werden. Hierzu schreibt David: "Nur etwa 50 Prozent der Spieler sind an Co-op interessiert und für viele ist es ein Problem, einen Co-op-Partner zu finden - und normalerweise wollen die Leute ein Spiel nicht zweimal kaufen, um Co-op zu spielen, also würde man nur ein Spiel für zwei Spieler verkaufen ... was einen auf 25 Prozent des [Singleplayer]-Potentials runterbringt. Man könnte neue Spieler finden, aber es ist ein riskantes Unterfangen. Denn es wäre mehr Arbeit als eine Singleplayer-Kampagne. Ich würde es gerne irgendwann machen, aber das macht es kompliziert. Einfach einen zweiten Spieler in die Singleplayer-Kampagne zu packen, wird nicht funktionieren, weil es alles zerstören wird (...) Es ist wirklich alles auf eine Person zugeschnitten."
Die beiden DLCs für Supraland machen derweil gute Fortschritte, werden aber mehr Zeit als geplant brauchen. Crowdfunding-Unterstützer des Projekts sollen im Februar 2020 mit dem Testlauf beginnen können. Die Erweiterungen sind nach dem Hauptspiel angesiedelt und umfassen neue Mechaniken - mehr als ursprünglich geplant. Die Rätsel dürften etwas schwerer ausfallen (je nach Testlauf). Nach den beiden DLCs aber vor Supraland 2 soll ein kleines Projekt mit dem Titel Suprace in Angriff genommen werden. Die "Renn-Aufgaben" aus dem ersten DLC werden für das Spin-Off ausgebaut. Man läuft/rennt gegen eine andere Figur und muss diese im Wettstreit besiegen, u.a. durch clevere Abkürzungen oder nutzbare "Sachen". Suprace soll sich eher an Jump-&-Run-Interessierte richten. Der folgende Clip aus dem DLC #1 soll das Konzept besser illustrieren.
Letztes aktuelles Video: Spielszenen-Trailer
kaufen) hat sich mittlerweile über 100.000 Mal auf Steam verkauft. In einem Community-Beitrag erklärte David von Supra Games, dass er nach dem Early-Access-Ende im April 2019 befürchtet hatte, dass das Spiel aufgrund von fehlender Aufmerksamkeit/Präsenz untergehen könnte, u.a. weil es von den traditionellen Gaming-Medien weitgehend vernachlässigt wurde. Seiner Ansicht nach setzte sich Qualität anstelle von Marketing-Power durch und die "äußerst positiven" Bewertungen hätten unsichere Käufer überzeugt.
Laut einer Umfrage unter Nutzern von Supraland (n=1.500) entdeckten 62 Prozent der Befragten das Spiel auf Steam, 15 Prozent sahen es bei Influencern auf YouTube oder Twitch, sechs Prozent wurden über die Spielepresse darauf aufmerksam und fünf Prozent über Hinweise von Freunden - wobei sich die Weiterempfehlung von Freunden kaum in tatsächliche Käufe niedergeschlagen hat. David ist der Ansicht, dass sich seine Philosophie "Ignoriere das Marketing und setze alle Anstrengungen in die Qualität des Spiels" ausgezahlt habe. Indie-Stände auf allen Messen, Titelthemen auf Gaming-Seiten oder gewonnene Auszeichnungen hätten laut seinen Ausführungen und seinen nicht näher beschriebenen Recherchen "so gut wie keine Auswirkungen" auf die Verkäufe.
In der besagten Umfrage sei auch deutlich geworden, dass die Spieler sehr zufrieden mit dem aktuellen Titel wären und Veränderungen daher eher schwierig wären, schließlich sollen die bestehenden Nutzer nicht vergrault werden. Außerdem sollte das Interesse an einem Co-op-Modus ermittelt werden. Hierzu schreibt David: "Nur etwa 50 Prozent der Spieler sind an Co-op interessiert und für viele ist es ein Problem, einen Co-op-Partner zu finden - und normalerweise wollen die Leute ein Spiel nicht zweimal kaufen, um Co-op zu spielen, also würde man nur ein Spiel für zwei Spieler verkaufen ... was einen auf 25 Prozent des [Singleplayer]-Potentials runterbringt. Man könnte neue Spieler finden, aber es ist ein riskantes Unterfangen. Denn es wäre mehr Arbeit als eine Singleplayer-Kampagne. Ich würde es gerne irgendwann machen, aber das macht es kompliziert. Einfach einen zweiten Spieler in die Singleplayer-Kampagne zu packen, wird nicht funktionieren, weil es alles zerstören wird (...) Es ist wirklich alles auf eine Person zugeschnitten."
Die beiden DLCs für Supraland machen derweil gute Fortschritte, werden aber mehr Zeit als geplant brauchen. Crowdfunding-Unterstützer des Projekts sollen im Februar 2020 mit dem Testlauf beginnen können. Die Erweiterungen sind nach dem Hauptspiel angesiedelt und umfassen neue Mechaniken - mehr als ursprünglich geplant. Die Rätsel dürften etwas schwerer ausfallen (je nach Testlauf). Nach den beiden DLCs aber vor Supraland 2 soll ein kleines Projekt mit dem Titel Suprace in Angriff genommen werden. Die "Renn-Aufgaben" aus dem ersten DLC werden für das Spin-Off ausgebaut. Man läuft/rennt gegen eine andere Figur und muss diese im Wettstreit besiegen, u.a. durch clevere Abkürzungen oder nutzbare "Sachen". Suprace soll sich eher an Jump-&-Run-Interessierte richten. Der folgende Clip aus dem DLC #1 soll das Konzept besser illustrieren.
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