von Marcel Kleffmann,

Neue Exklusivtitel im Epic Games Store: The Outer Worlds, Ancestors, Control, The Sinking City, Detroit etc.

Epic Games Store (Sonstiges) von Epic Games
Epic Games Store (Sonstiges) von Epic Games - Bildquelle: Epic Games
Bei der GDC-Show von Epic Games sind zahlreiche PC-Spiele angekündigt worden, die zeitexklusiv im Epic Games Store veröffentlicht werden sollen. Angekündigt wurden Spellbreak, The Cycle (von Yager), The Outer Worlds, Ancestors: The Humankind Odyssey, Afterparty, Control, The Sinking City, Industries of Titan, Kine, Journey To The Savage Planet, Trover Saves the Universe, Heavy Rain, Beyond: Two Souls und Detroit: Become Human.

Die Exklusivdeals für die drei Titel von Quantic Dream (Heavy Rain, Beyond Two Souls und Detroit: Become Human) und von Frogwares/Bigen (The Sinking City) dauern jeweils ein Jahr. Es ist davon auszugehen, dass die geschäftlichen Vereinbarungen bei den anderen Titeln ebenfalls diesen Zeitraum umspannen werden. The Outer Worlds wird außerdem noch im Windows Store angeboten.

Alle Spiele, die im Epic Games Store verkauft werden, sollen ebenfalls im Humble Bundle (als Drittanbieter-Plattform) angeboten werden.

Des Weiteren wurde verraten, dass die kostenlos im Epic Games Store angebotenen Spiele Subnautica sowie Slime Rancher über 4,5 Millionen Mal runtergeladen werden. Der Frontmann des Stores erzählte zudem auf der GDC, dass die Verkaufszahlen von Metro Exodus im Epic Games Store das 2,5-fache der Steam-Verkäufe von Metro: Last Light betrugen. Weitere Details wurden nicht genannt.

Nach dem erfolgreichen Start von The Division 2 gaben Ubisoft und Epic Games eine Verlängerung ihrer Partnerschaft bekannt, die mehrere "wichtige PC-Versionen von zukünftigen Spielen" in den Epic Games Store - neben Uplay - bringen wird. Details werden bald bekannt gegeben. "Ältere Spiele" von Ubisoft sollen zusätzlich in das kostenlose Spieleprogramm von Epic aufgenommen werden.

Quelle: Epic Games

Kommentare

space schrieb am
Schön, dann kann ich ja das nächste jahr meinen PC in Keller stellen, da so ziemlich alle interresanten Titel nur noch bei Epic rauskommen und ich diese Exklusivscheiße auf gar keinen Fall mitmachen werde. lg und bis nächstes Jahr
thormente schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?25.03.2019 19:21
thormente hat geschrieben: ?25.03.2019 18:23 Was du schreibst passt hinten wie vorne nicht.
Und wie das passt. Du musst nur genauer hinschauen.
Valve hatte nie Druck von ihrer selbstgewählten "Faulheit" abzuweichen. Alles sollte nur durch Algorithmen und die Community passieren. Nichts wurde moderiert, nichts wurde kuratiert und als Programme wie Greenlight oder jetzt Steam Direct, als die Wetterei um CS-Skins aus dem Ruder gelaufen ist, hat Valve nur dann reagiert, als die Scheisse in aller Öffentlichkeit an die Decke spritzte. Kein Jota vorher.
Warum reagieren? Läuft doch. Der Kunde kann rummosern, aber wohin soll er gehen? DAS war Valves Art ihre Marktdominanz auszunutzen. Nicht über Preise (von Preisen rede ich übrigens kein Stück, weiß daher nicht, was Dein Einwand soll), sondern über die hauseigene Trägheit, die Dinge einfach laufen zu lassen. Jetzt aber, oho, jetzt aber kündigt Valve den Einsatz von Menschen an, um diverse Dinge auf Steam besser regeln zu können. Hatte man vor fünf Jahren nicht machen müssen, jetzt muss man es.
Der Rest ist Volkswirtschaft 101. Wo kein oder nur wenig Wettbewerb stattfindet, hat der Kunde in der Regel das Nachsehen.

Übrigens, wäre Valve keine Firma in Privatbesitz, sondern eine öffentlich gehandelte Firma im Besitz einiger Großinvestoren gewesen, hätten wir genau das gesehen, was Du mit Preisen ansprichst: Ein immer höheres Drehen der Preisschraube, weil man es kann.
So aber müssen wir froh sein, dass Gabe und Co. nur schweinereich und stinkekackereich werden wollten.
Nachfrage bestimmt Preis. Welche Unternehmensform sich dahinter verbirgt ist nebensächlich. Marktbeeinflussende Verhältnisse schafft man, in dem z.B. jeder und alles eingeladen wird, in den virtuellen Regalen platz zu nehnen. Ist ja genug vorhanden, theoretisch unendlich. Die Zahl der Käufer ist aber nicht unendlich, deren Geld und ihre Zeit begrenzt, nicht im Verhältnis zum anschwellenden Angebot wachsend.
Warum wurde...
Kajetan schrieb am
thormente hat geschrieben: ?25.03.2019 18:23 Was du schreibst passt hinten wie vorne nicht.
Und wie das passt. Du musst nur genauer hinschauen.
Valve hatte nie Druck von ihrer selbstgewählten "Faulheit" abzuweichen. Alles sollte nur durch Algorithmen und die Community passieren. Nichts wurde moderiert, nichts wurde kuratiert und als Programme wie Greenlight oder jetzt Steam Direct, als die Wetterei um CS-Skins aus dem Ruder gelaufen ist, hat Valve nur dann reagiert, als die Scheisse in aller Öffentlichkeit an die Decke spritzte. Kein Jota vorher.
Warum reagieren? Läuft doch. Der Kunde kann rummosern, aber wohin soll er gehen? DAS war Valves Art ihre Marktdominanz auszunutzen. Nicht über Preise (von Preisen rede ich übrigens kein Stück, weiß daher nicht, was Dein Einwand soll), sondern über die hauseigene Trägheit, die Dinge einfach laufen zu lassen. Jetzt aber, oho, jetzt aber kündigt Valve den Einsatz von Menschen an, um diverse Dinge auf Steam besser regeln zu können. Hatte man vor fünf Jahren nicht machen müssen, jetzt muss man es.
Der Rest ist Volkswirtschaft 101. Wo kein oder nur wenig Wettbewerb stattfindet, hat der Kunde in der Regel das Nachsehen.
Übrigens, wäre Valve keine Firma in Privatbesitz, sondern eine öffentlich gehandelte Firma im Besitz einiger Großinvestoren gewesen, hätten wir genau das gesehen, was Du mit Preisen ansprichst: Ein immer höheres Drehen der Preisschraube, weil man es kann. So aber müssen wir froh sein, dass Gabe und Co. nur schweinereich und stinkekackereich werden wollten.
thormente schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?25.03.2019 15:07
bl4ckj4ck hat geschrieben: ?25.03.2019 14:45 Sorry muss mir entgangen sein, vielleicht kannst du das ja nochmal darlegen, dann würde ich auch versuchen darauf einzugehen.
Siehe oben: https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 7#p5280527
Dazu noch eine Anmerkung.
Konkurrenz ist solange gut, solange die jeweiligen Anbieter in direkter Konkurrenz zueinander stehen, solange alle Anbieter mehr oder weniger das identische Angebot haben und um jeden Kunden kämpfen müssen.
Sobald diese Gemeinsamkeit jedoch immer mehr in den Hintergrund tritt und jeder mit einem eigenen Angebot ankommt, schwindet mit jeder Exklusivität auch die Notwendigkeit sich um die Kunden zu bemühen, denn der Kunde hat immer weniger die Wahl woanders hinzugehen, wenn er X, Y oder Z haben will. Er muss Stück für Stück die Vorgaben des jeweiligen Plattformbetreibers akzeptieren, weil er nicht mehr die Freiheit hat X, Y oder Z überall zu kaufen.
Sprich, es konkurrieren derzeit die diversen Key-Shops miteinander, weil diese über das gleiche Angebot verfügen und sich nur über Preis und Service sich von der Konkurrenz abheben können. Bei Origin oder uPlay haben EA und Ubisoft keine großartige Motivation ihre jeweiligen Shops über das gerade mal nötige MInimum besser zu machen, weil es viele Spiele auf diesen Plattformen eben nur dort gibt und sonst nirgendwo. Die beiden konkurrieren damit nicht mehr mit Steam. Sie konkurrieren eigentlich mit niemandem mehr. Sie können uns als Kunden ziemlich viel vorschreiben, weil wir nur noch die Möglichkeit haben auf X, Y oder Z zu verzichten oder uns widerspruchslos zu fügen.
Und je mehr Exclusives es gibt, umso weniger Konkurrenz gibt es, umso weniger gut ist das für uns Kunden.
Dennoch schadet es nicht, wenn Valve ein wenig Feuer unter dem Hintern bekommt. Denn solange diese Walled Gardens mit ihrem Exklusiv-Angebot nicht ausufern, besteht durchaus die Möglichkeit, dass im Bereich Digitaler Verkaufsplattformen ein paar...
Kajetan schrieb am
bl4ckj4ck hat geschrieben: ?25.03.2019 14:45 Sorry muss mir entgangen sein, vielleicht kannst du das ja nochmal darlegen, dann würde ich auch versuchen darauf einzugehen.
Siehe oben: https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 7#p5280527
Dazu noch eine Anmerkung.
Konkurrenz ist solange gut, solange die jeweiligen Anbieter in direkter Konkurrenz zueinander stehen, solange alle Anbieter mehr oder weniger das identische Angebot haben und um jeden Kunden kämpfen müssen.
Sobald diese Gemeinsamkeit jedoch immer mehr in den Hintergrund tritt und jeder mit einem eigenen Angebot ankommt, schwindet mit jeder Exklusivität auch die Notwendigkeit sich um die Kunden zu bemühen, denn der Kunde hat immer weniger die Wahl woanders hinzugehen, wenn er X, Y oder Z haben will. Er muss Stück für Stück die Vorgaben des jeweiligen Plattformbetreibers akzeptieren, weil er nicht mehr die Freiheit hat X, Y oder Z überall zu kaufen.
Sprich, es konkurrieren derzeit die diversen Key-Shops miteinander, weil diese über das gleiche Angebot verfügen und sich nur über Preis und Service sich von der Konkurrenz abheben können. Bei Origin oder uPlay haben EA und Ubisoft keine großartige Motivation ihre jeweiligen Shops über das gerade mal nötige MInimum besser zu machen, weil es viele Spiele auf diesen Plattformen eben nur dort gibt und sonst nirgendwo. Die beiden konkurrieren damit nicht mehr mit Steam. Sie konkurrieren eigentlich mit niemandem mehr. Sie können uns als Kunden ziemlich viel vorschreiben, weil wir nur noch die Möglichkeit haben auf X, Y oder Z zu verzichten oder uns widerspruchslos zu fügen.
Und je mehr Exclusives es gibt, umso weniger Konkurrenz gibt es, umso weniger gut ist das für uns Kunden.
Dennoch schadet es nicht, wenn Valve ein wenig Feuer unter dem Hintern bekommt. Denn solange diese Walled Gardens mit ihrem Exklusiv-Angebot nicht ausufern, besteht durchaus die Möglichkeit, dass im Bereich Digitaler Verkaufsplattformen ein paar Sachen besser werden. Nicht nur für Publisher...
schrieb am