The great PC distribution platform wars of 2019 did not do consumer spending on PC content any favors btw. Priorities of enhancing consumer experience & choice and minimizing confusion were all deemphasized in 2019, contributing to lower overall consumer spend on PC content.
— Mat Piscatella (@MatPiscatella) January 23, 2020
Der Effekt des gesunden Wettbewerbs lässt sich hier offenbar nicht konstatieren. Stattdessen erklärt Piscatella, dass Rückschritte in den Bereichen "Verbesserung des Kundenerlebnis" und die "Minimierung der Verwirrung" eher Unsicherheit und weniger Kauflust beim Kunden verursacht hätten. Dualshockers.com macht vor allem den aggressiven Auftritt des Ende 2018 gestarteten Epic Games Store dafür verantwortlich, der im vergangenen Jahr bekanntlich viele Exklusiv-Deals an Land zog und beliebte Titel zeitweise kostenlos anbot. Durch die Diversifizierung am Markt hätten sich einige Kunden zur Konsole zurückgezogen oder ihr Spiele-Budget gleich komplett zurückgefahren. Viele hätten es in den vergangenen Jahren geschätzt, mit dem mächtigen Steam-Store ein konsolenähnlich bequemes Erlebnis mit einem sehr breiten Software-Katalog zur Verfügung zu haben, so das Magazin.
Neben physischen Konsolen-Spielen sei der Download-Markt am PC der einzige Bereich mit Umsatzeinbußen gewesen, so der Bericht: Der Software-Markt insgesamt habe im vergangenen Jahr mit insgesamt 35,4 Milliarden Dollar 2% mehr Einnahmen zu verzeichnen als noch 2018.
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