Was die Grafik betrifft isses natürlich Geschmacksfrage. Ich finde dass einfache Grafiken irgendwie mehr Raum für die eigene Vorstellungskraft geben. Ich denke aber dass der Artstyle hier vor allem zweckdienlich und günstig sein sollte , zumindest versprüht er den Charme. Trotzdem ist der Umstand vor allem bei einem Textbasierten Spiel ein eher kleines Problem , hier müssen andere Dinge stimmen um eine überzeugende Welt zu erschaffen.Doc Angelo hat geschrieben: ?06.12.2019 10:52Hm..... ist das bewusstes Marketing, oder ist das hier das erste Spiel, das sich direkt von Death Stranding inspirieren lässt? Die ganze Beschreibung passt ja schon wie Arsch auf Eimer, aber der Teil mit dem Abfackeln von Leichen macht es fast schon überdeutlich.Everyone knows to stay away from the wilderness. Most people would never risk a lonely journey.
Roadwardens not only accept this struggle, they embrace it. They deliver messages, assist merchants, burn human corpses and, if possible, get rid of beasts and highwaymen.
Davon abgesehen... die Bilder wirken auf mich wirklich ziemlich krude. Gerade bei einem Textadventure mit Bildern würde es sich lohnen, hochaufgelöste Zeichnungen zu verwenden. Damals hatten die nix anderes, aber in diesem Kontext wirkt das irgendwie unnötig. Bei dieser Auflösung und diesem Stil wären mir glaube ich längere Texte lieber gewesen.
Ich verstehe das "Verbinde die Welt und hilf wo du kannst auf deinen Reisen" vielleicht Erinnerungen an Death Stranding auslöst. Aber ist das umher reisen , dem armen NPC in Not helfen , Epic Fetchquest sowie das erschließen neuer Regionen nicht so ziemlich die älteste RPG Formel überhaupt ? Der Twist liegt hier auch viel in der Erzählung weil man halt nicht der klassisch auserwählte "Held" ist , sondern eher der Lone Wolf Paketbote.
"Corpse Flamer RPG" Genre lass ich aber gerne als Erfindung von Death Stranding gelten. Das Spiel hat in meinen Augen sonst nichts anderes leisten können.