von Gerrit Menk,

CD Projekt Red will nicht übernommen werden und plant auch keine Übernahmen

CD Projekt RED (Unternehmen) von CD Projekt RED - Bildquelle: CD Projekt Red
In einem Interview mit der polnischen Tageszeitung Parkiet sprach Adam Kicinski, Vorstandsvorsitzender von CD Projekt Red, über die Aufgaben, die in diesem Jahr auf das Entwicklerstudio zukommen. Die Macher hinter der Witcher-Reihe und Cyberpunk 2077 stehen vor einem ereignisreichen Jahr.

Das Studio arbeitet derzeit an vier verschiedenen Projekten, die bereits unterschiedlich weit fortgeschritten sind. Dafür sieht Kicinski sein Team gut aufgestellt, Übernahmen seien nicht geplant.

CD Projekt Red CEO Kicinski: "Wir legen Wert auf Unabhängigkeit."



„Im Moment haben wir keine Pläne für Übernahmen“, so Kicinski. „Grundsätzlich sind wir offen für Ideen, die unsere Geschäftsentwicklung beschleunigen. Aber wir sind nicht an Käufen interessiert, die lediglich darauf abzielen, erworbene Teams in unsere Gruppe zu integrieren.“ Auch umgekehrt wird nichts Derartiges laufen, auch wenn in der Gaming-Branche dann und wann Spekulationen aufkämen, nach denen CD Projekt Red ein Übernahmeziel werden könnte.

„Das sind nur Gerüchte“, bekräftigt Kicinski, wie schon in der Vergangenheit. „Wir sind nicht daran interessiert, in ein größeres Unternehmen integriert zu werden. Wir haben unser ganzes Leben lang daran gearbeitet, die Position zu erreichen, die wir jetzt haben. Und wir glauben, dass wir in ein paar Jahren noch stärker sein können.“

Nachdem die letzten drei Jahre voller Herausforderungen gewesen seien, mit denen man bei der Arbeit an Cyberpunk 2077 und dessen DLC Phantom Liberty konfrontiert war, sieht Kicinski sein Team gestärkt aus dieser Phase hervorkommen. „Wir haben ehrgeizige Pläne und sind begeistert von dem, was wir tun. Wir legen Wert auf Unabhängigkeit.“

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Neben drei Spielen im Witcher-Universum, darunter ein Remake von The Witcher I, und einem Nachfolger zu Cyberpunk 2077, gibt es mit Hadar Planungen für eine dritte IP des polnischen Studios. „Wir sind gerade in der Konzeptionsphase, entwerfen die Welt und veranschaulichen sie mit Grafiken.“

Im Gegensatz zu The Witcher, das auf den Romanen von Andrzej Sapkowski aufbaut, und Cyberpunk 2077, das auf dem Pen-and-Paper-Rollenspiel Cyberpunk 2020 basiert, entsteht mit Hadar erstmals nicht nur ein Spiel, sondern auch die Welt drumherum bei CD Projekt. Kicinski bezeichnet es als „interessantes Popkulturkonzept, das sowohl zu The Witcher als auch zu Cyberpunk 2077 passt“. Es könne sich gut zwischen den beiden bestehenden IPs positionieren, ohne mit ihnen zu konkurrieren.

Quelle: Parkiet

Kommentare

Pingu schrieb am
Spielts auf deutsch, dann ist Johnny gleich viel besser :D
Ja, am Anfang ist er ein Arsch, aber im Verlauf des Spieles fand ich ihn besser. Ciri hat mich mehr genervt, wenn ich mich recht erinnere. Nur bei Rule 34 liegts sie vorne.
Solon25 schrieb am
Anti Silverhand, der geht mir auf den Keks.
Mafuba schrieb am
die-wc-ente hat geschrieben: ?04.01.2024 19:40 ich nehm gerne einen neuen witcher teil und nen ciri ableger.
die silverhand nervensäge brauch ich nicht noch mal.
Bei mir ist es genau anders herum. Auf Witcher und Ciri kann ich verzichten. Silverhand nehm ich gerne :D
batsi84 schrieb am
Ob man übernommen werden will und übernommen wird, sind zwei Paar Handschuhe :P
die-wc-ente schrieb am
ich nehm gerne einen neuen witcher teil und nen ciri ableger.
die silverhand nervensäge brauch ich nicht noch mal.
schrieb am