Stephan Reichart, Geschäftsführer Aruba Events, freut sich über die positive Resonanz der Besucher: "Die Quo Vadis bietet als Herzstück der International Games Week Berlin den größten Treffpunkt für die gesamte Spielebranche. Über 500 Meetings beim neu eingeführten Pitch & Match, bis auf den letzten Platz besetzte Entwickler-Workshops und Vorträge sowie eine gewohnt familiäre Stimmung bei Speakern und Konferenzbesuchern zeigen mir, dass wir mit der Quo Vadis die richtige Mischung gefunden haben. Für uns kein Grund uns auszuruhen, sondern vielmehr Antrieb im nächsten Jahr noch mehr neue Ideen zu verwirklichen."
Noah Falstein, Chief Game Designer bei Google, beschäftigte sich in seiner Keynote "A Wave of Transmogrification" mit den Herausforderungen und neuen Möglichkeiten von Entwicklern durch neue Hardware. "Transmogrified Reality" ist eine Technik, die die nahtlose Verschmelzung der Realität mit virtuellen Bildern ermöglicht. Ebenso wie in der Entwicklung von Spielen für VR-Brillen eröffnen sich hier Möglichkeiten für bislang nicht gekannte Spielerlebnisse. Kate Edwards (International Game Developers Association), Sabine Hahn (Universität Köln) und Ruth Lemmen (Womenize!) diskutierten im Konferenz-Track "Women in Games since Gamergate" über die Rolle der Frau in der internationalen Spielebranche.
Neben den zahlreichen Talks über Teilaspekte der Spieleentwicklung wie Grafik, Sound und Programmierung und diversen Business-Themen fand erstmals die "Best of Quo Vadis Show" statt. 13 Teams von Spieleentwicklern stellten dort in fünfminütigen Präsentationen ihr Spiel vor. Die Gewinner konnten sich neben dem Titel "Best of Quo Vadis 2015" auch über einen "Sack voll Geld" (500 Euro in 5 Cent-Stücken) sowie einen 100.000 Dollar Gutschein von Google für Google Cloud Platform Services freuen. Die Jury bestehend aus Noah Falstein (Google), Jens Bussmann (Google), Ralf C. Adam (Flaregames) und Don Daglow (Daglow Enterainment) entschied sich am Ende für den Pitch von Brainseed Factory für ihr Spiel "Typoman". Den zweiten Platz belegte Playful Oasis mit "Niche" und den dritten Platz Awfully Nice Studios mit "Bug Butcher".