ronny_83 hat geschrieben:Das Erfolgsgeheimnis des Namens resultiert aber auch nur durch die stetige Qualität der Ableger. Wäre die Qualität nicht vorhanden, würde auch der Name nix nutzen.
Ja, stetig steigende Qualität. Mittlerweile hat man einen richtigen Karriere-Modus, man kann seine Karts individualisieren, von Reifenwechsel bis hin sogar das Fahrtgefährt selbst und sich so für jede einzelne Strecke anpassen, ranked Online-Rennen mit individuell einstellbaren Turniere für die jeweiligen eSport-Liegen etc. pp. Oh wait.
Butter bei den Fischen. Der Name ist Programm, ansonsten ist Mario Kart DER Casual-Racer. Das ist das Racing-Game, das man auspackt, wenn man Bock hat mit einem Kumpel was zu zocken. Jeder hat schon mal in seinem Leben Mario Kart gespielt, versteht also das Spielprinzip. Man muss sich aber im Gegensatz zu anderen Rennspielen nicht erst an eine entweder eigenartige oder anspruchsvollere Fahrphysik gewöhnen, die Steuerung ist auch simpel, man kann also direkt loslegen. Und selbst wenn man dann voll verkackt, hat man noch immer seinen Spaß gehabt.
DAS ist das Erfolgsrezept. Denn das Gameplay ist das sicherlich nicht, denn das zieht nur die Leute ran, die halt speziell dieses Gameplay wollen.
Wenn ihr wirklich so sehr überzeugt von der Serie seid, dann setzt mal jemanden ran, der mit den "modernen" Rennspielen aufgewachsen ist, aber zuvor noch nie Mario Kart gespielt hatte. Ich hatte meine WiiU zum Beispiel meinen 19jährigen Bruder ausgeliehen, die er btw. immer noch hat und ich mir mal langsam wieder abholen sollte, und Mario Kart findet er einfach nur langweilig. Weil es halt kein Karriere-/Story-Modus gibt für den Singleplayer und da das Spiel ihm schon nicht im Singleplayer überzeugen konnte, hat er leider auch kein Bock auf den Multiplayer. Und da eine Stärke von Mario Kart vorallem die ganzen unterschiedlichen Level sind, kommen die so nie zur Geltung. Denn auf langweilige Cup-Rennen hat niemand über einen längeren Zeitraum lust. Die öden sogar...