von Jonas Höger,

Halloween ohne Horror: 13 gruselige Spiele für Angsthasen

Spielkultur (Sonstiges) von 4Players
Spielkultur (Sonstiges) von 4Players - Bildquelle: Nintendo
Sobald der Oktober beginnt, befinden sich Horror-Fans in ihrem Element, schmücken alles mit Kürbissen und verbringen ihre Abende mit den schaurigsten Spielen, die sie finden können. Doch auch Angsthasen möchten Freude an Halloween verspüren – deshalb haben wir euch eine Liste an Horror-Spielen zusammengestellt, die eine Grusel-Atmosphäre bieten, euch jedoch nicht zu sehr erschrecken.


Update: Der Artikel erschien ursprünglich am 30. Oktober 2022, wurde aber am 20. Oktober 2023 neu veröffentlicht, um der Liste weitere Spiele hinzuzufügen.

Wer auf die schaurige Halloween-Atmosphäre nicht verzichten kann, aber bei intensiven Schockern wie Resident Evil, Outlast oder Silent Hill um Nerven, Herz und Verstand fürchtet, der kommt schnell in Bedrängnis und verzichtet lieber ganz aufs Geisterfest. Wer sich hingegen als furchtlos betrachtet und immer einen Nervenkitzel sucht, sollte sich unsere Liste mit den drei gruseligsten Horrorgames anschauen.

Halloween: 13 harmlose, aber unheimliche Spiele



Der große Schockfaktor ist für das Halloween-Feeling aber gar nicht nötig: Egal ob kindgerechte Kostümjagd oder spannungsgeladenes Schnetzelabenteuer: Die folgenden dreizehn Titel sind zwar leicht unheimlich, lassen eure Nackenhaare aber unten und rauben auch niemandem den nächtlichen Schlaf.

V Rising



In V Rising werdet ihr zum Vampir, der ums Überleben kämpft. Ihr saugt umherlaufende Menschen aus und baut euer eigenes Dracula-Schloss, um am Tag vor der Sonne zu flüchten. Nachdem ihr tagsüber ein Schläfchen in eurem Sarg haltet oder von Baum zu Baum huscht, um Schatten zu gewinnen, könnt ihr euch nachts frei bewegen. Dann macht es besonders viel Spaß, umliegende Banditen-Dörfer zu plündern, wodurch ihr euren Blutdurst stillen und vielleicht sogar einen neuen Diener finden könnt, der euch zuhause unterstützt.



Während des Spielverlaufs gilt es, unterschiedliche Bosse aufzusuchen und sie zu besiegen, um besondere Materialien zu erhalten. Die Kämpfe sind zum Teil sehr knackig und erfordern eine starke Ausrüstung, die ihr in eurem Schloss herstellen könnt. Zum Craften benutzt ihr eine Vielzahl an Werkbänken, die auch während euren Beutezügen weiterhin Items produzieren.

Trotz Vampir-Thema und unheimlicher Gothic-Atmosphäre ist V Rising kein gruseliges Spiel und perfekt für Angsthasen geeignet. Wegen der ISO-Perspektive wirkt das Aussaugen der Menschen optisch nicht allzu erschreckend und Jumpscares oder ähnliches gibt es in dem Spiel nicht. Es erschien 2022 im Early Access, verlässt diesen aber kommendes Jahr und wechselt zur Vollversion.

  • Release: 17. Mai 2022 (Early Access), Q2 2024 (Vollversion)
  • Plattform: PC
  • Preis: 19,99 Euro
  • Entwickler: Stunlock Studios
  • Publisher: Stunlock Studios


Vampire Survivors



Vampire Survivors liefert allein grafisch einen gruseligen Anblick – es sieht furchtbar aus, doch ihr solltet dem Spiel eine Chance geben. Entwickler poncle bietet verschiedene Figuren und Maps auf denen ihr überleben müsst, während Horden von Gegnern auf euch zukommen. Wenn ihr Schaden erleidet, gilt es, ein herumliegendes Brathähnchen zu futtern, um euch zu heilen.



Passend zum Thema stehen euch Waffen wie Knoblauch, Bibeln, Weihwasser, Äxte und Kreuze zur Verfügung, um euch zu verteidigen und bis zum Ende durchzuhalten. Mit jedem aufgestiegenen Level könnt ihr eure Waffe verbessern, eine weitere hinzufügen oder Vorteile durch weitere Items erhalten, zum Beispiel mehr Rüstung oder Bewegungsgeschwindigkeit.

Abgesehen von der uralt aussehenden Pixelgrafik bietet das Spiel aber keinen Horror und setzt lediglich auf Atmosphäre. In alten Schlössern, einer Bibliothek oder einer Molkerei begegnet ihr Skeletten, Fledermäusen, Medusa und schließlich dem Tod persönlich. Mit jeder Minute, die ihr am Leben seid, wird es etwas schwieriger, bis sich eure Figur in einem mit Gegnern gefluteten Bildschirm befindet.

  • Release: 20. Oktober 2022
  • Plattformen: PC, Mobile, Nintendo Switch, Xbox One, Xbox Series X|S
  • Preis: 4,99 Euro
  • Entwickler: poncle
  • Publisher: poncle


Luigis Mansion 3



Die Luigis Mansion-Reihe ist schon seit Gamecube-Tagen dafür bekannt, eine familienfreundliche Spukhaus-Erfahrung zu bieten. Die Mischung aus Geisterhatz und Nintendo-Magie sorgt auch im dritten Abenteuer auf der Switch für eine angenehm schaurige Atmosphäre, bei der sich Marios Bruder in Grün durch die vielen Etagen eines verlassenen Hotels schlagen muss.



Obwohl die schwach beleuchteten Gänge, die stimmige Dekoration und Luigis Zähneklappern ein schönes Grusel-Feeling aufkommen lassen, sorgen die drollig-designten Gespenster selten für echte Gänsehaut. Zart besaitete Spieler können also unbedenklich Nintendos Geisterbahn genießen und sich auf die cleveren Rätsel konzentrieren.

  • Release: 31. Oktober 2019
  • Plattformen: Nintendo Switch
  • Preis: 59,99 Euro
  • Entwickler: Nintendo
  • Publisher: Nintendo


Oxenfree



Das narrative Indie-Abenteuer Oxenfree beginnt wie ein klassischer Horrorfilm: Eine Gruppe Teenager schippert zu einer verlassenen Insel und scharrt sich mit alkoholischen Kaltgetränken ums Lagerfeuer. Glücklicherweise treibt auf dem Eiland aber kein maskierter Serienkiller sein Unwesen, sondern ein Geist aus der Vergangenheit.



Das ist natürlich trotzdem ganz schön gruselig, besonders weil das Gespenst über Funk aus dem Jenseits kommuniziert und sich die Teenager-Truppe bei der Inselerkundung natürlich aufteilen muss. Dank der authentischen Charaktere, den witzigen Dialogen und der dichten Atmosphäre schafft es Oxenfree eine angenehm spannende Gruselgeschichte zu erzählen.

  • Release: 15. Januar 2016
  • Plattformen: Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, PC, iOS, Android
  • Preis: 8,19 – 9,99 Euro (je nach Plattform)
  • Entwickler: Night School Studio
  • Publisher: Night School Studio


Yomawari: Night Alone, Midnight Shadows und Lost in the Dark



Auch Spukgeschichten aus Japan sind bei Horror-Fans sehr beliebt, aber wer urbane Mythen über kopflose Schulmädchen und gesichtslose Gestalten in Anzügen nicht gut verkraftet, kann auf Yomawari zurückgreifen. Nur mit einer Taschenlampe bewaffnet schleicht ihr euch durch eine verlassene Stadt und weicht den zahlreichen Schrecken aus, die in den finsteren Gassen auf euch warten.



Dank eines pochenden Herzschlags werdet ihr gewarnt, wenn Monster in der Nähe sind und ihr lieber das Weite suchen sollet, was auch für Herzklopfen vor dem Bildschirm sorgt. Durch die Vogelperspektive und die knuffige Chibi-Protagonistin ist die Yomawari-Reihe dann aber doch ein verkraftbarer Spieleschrecken. In der Long Night Collection gibt’s die ersten beiden Teile Night Alone und Midnight Shadows, vor kurzem erschien mit Lost in the Dark der dritte Teil.

  • Release: 29. Oktober 2015 (Night Alone), 24. August 2017 (Midnight Shadows), 25. Oktober 2022 (Lost in the Dark)
  • Plattformen: Nintendo Switch, PlayStation 4 und PC
  • Preis: 19,99 Euro (Night Alone und Midnight Shadows), 39,99 Euro (Lost in the Dark)
  • Entwickler: Nippon Ichi Software, Inc.
  • Publisher: NIS America, Inc.


Bloodborne



Auf dieser Liste gehört Bloodborne wohl zu den gruseligsten Titeln und ganz ohne ist From Softwares Ausflug in die Sphären von Gothic-Spuk und Lovecraft-Horror tatsächlich nicht. Die schaurige Stadt Yharnam ist alles andere als einladend und ungehaltenen Dorfbewohner mit Mistgabeln sowie hungrige Werwölfe wollen euch an jeder Ecke ans Leder.

Trotzdem ist Bloodborne ein hervorragender Titel für Angsthasen: Trotz brillantem Sound- und Artdesign ist die Atmosphäre des Spiels zwar stets intensiv und unheimlich, dank fehlender Jump-Scares aber nie überwältigend.



Außerdem gibt euch Bloodborne mit seinem ausgeklügelten Kampfsystem genug Werkzeuge zum Wehren an die Hand: Die fiesen Biester sind also nur so lange eine Bedrohung, wenn ihr sie niedergestreckt habt. Gerade bei den für From Software-typischen Bosskämpfen vertreibt das anschließende Triumph-Gefühl jeden Gedanken an Angstzustände.

  • Release: 24. März 2015
  • Plattformen: PlayStation 4
  • Preis: 19,99 Euro
  • Entwickler: From Software
  • Publisher: Sony Interactive Entertainment


Cult of the Lamb



Trotz der Palette an flauschigen Figuren versteckt sich im Herzen von Cult of the Lamb eigentlich ein echter Albtraum. Oder wie sonst sollte man es nennen, wenn ein süß dreinschauendes Schäfchen andere Tiere aus gefährlichen Dungeons befreit, nur um sie dann im hauseigenen Kult zu indoktrinieren, wie Lämmer zur Schlachtbank zu führen und sie einem blutrünstigen Gott zu opfern?



Trotzdem schafft die Roguelite-Mischung aus Aufbau-Simulator und Dungeon-Crawler nicht nur spielerisch, sondern auch inhaltlich den Drahtseilakt. Denn Cult of the Lamb hat abseits grauenerregender Endgegner und grausamer Rituale auch wirklich knuffige Tiere samt ihres beschaulichen Kultalltags zu bieten. Eine echte Halloween-Wundertüte!

  • Release: 11. August 2022
  • Plattformen: Nintendo Switch, PlayStation 4 und 5, Xbox One, Xbox Series X | S, PC
  • Preis: 22,99 – 24,99 Euro (je nach Plattform)
  • Entwickler: Massive Monster
  • Publisher: Devolver Digital


Inmost



Inmost ist zwar beileibe nicht so zuckersüß wie Cult of the Lamb, der Schrecken des Spiels wird aber trotzdem durch die Optik abgeschwächt: Die Pixel-Grafik und 2D-Perspektive sind natürlich weniger immersiv als Ego-Horror, trotzdem ist das kurzweilige Abenteuer vom litauischen Entwicklerstudio Hidden Layer Games ein stimmiger Spieleschrecken.



Das liegt besonders daran, dass ihr den Schattenkreaturen von Inmost hilflos ausgeliefert seid: Als behäbiger Protagonist im mittleren Alter kommt ihr nur durch Rätsel voran, könnt euch nicht wehren und stellt so eine leichte Beute dar. Zockt ihr den Titel bei Kerzenschein und genießt die dichte Atmosphäre, könnt ihr danach auch ohne Albträume ins Schlummerland übersiedeln – zumindest, wenn ihr Themen wie Trauma und Verlust gut verdaut.

  • Release: 11. Oktober 2019
  • Plattformen: Nintendo Switch, PC, iOS
  • Preis: 12,99 Euro
  • Entwickler: Hidden Layer Games
  • Publisher: Chucklefish Ltd.


Little Nightmares 1 und 2



Die Little Nightmares-Reihe hat ihren Namen nicht ohne Grund: Kristallisierte Kindheitsängste sind die Essenz, aus denen die beiden Puzzle-Plattformer von Tarsier Studios geformt wurden. Doch die kleinen Albträume werden auch für Erwachsene zu großen Schrecken, wenn sie so schaurig-schön gestaltet sind wie die faszinierenden Kreaturen von Little Nightmares.



Die Spukgestalten, die euch mit ihren langen Gliedmaßen und gigantischen Körpern durch die bizarre Spielwelt verfolgen, sind der Star des Spiels und sorgen für surreale Schreckmomente. Das Lösen der Rätsel ist Adrenalin pur, die Angst erwischt zu werden ein ständiger Begleiter. Trotzdem sind die beiden Little Nightmares-Spiele eher unheimlich atmosphärisch als unheimlich gruselig, gerade weil man sich nicht auf billige Jump-Scares verlässt. Bei der gamescom 2023 haben wir mit den Entwicklern über Little Nightmares 3 gesprochen.

  • Release: 28. April 2017 (Teil 1), 11. Februar 2021 (Teil 2)
  • Plattformen: Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, PC (Teil 2 auch auf PlayStation 5 und Xbox Series X | S)
  • Preis: 19,99 Euro (Teil 1), 29,99 Euro (Teil 2)
  • Entwickler: Tarsier Studios
  • Publisher: Bandai Namco Entertainment


Costume Quest



Besonders beschaulich geht es dagegen bei Costume Quest zu, wo ihr ganz traditionell kostümiert um die Häuser zieht und Süßigkeiten einsackt. Als Ritter, Pirat oder Candy Corn verkleidet gilt es nicht nur Klingeln putzen, sondern auch zu Halloween passende Minispiele wie Apfeltauchen zu absolvieren. Abhängig von euren Kostümen könnt ihr aber auch mächtige Verwandlungen durchführen und so euer gekidnapptes Geschwisterkind retten.



Aber Costume Quest wäre kein Spiel von Entwicklerstudio Double Fine, wenn die kinderfreundliche Süßigkeitenjagd nicht mit einem Esslöffel Humor und jeder Menge skurriler Designs gewürzt wäre. Damit ist Double Fines Halloween-Spaß auch zwölf Jahre nach seinem Release ein guter Weg, das Gruselfest zu feiern – egal in welchem Alter.

  • Release: 19. Oktober 2010
  • Plattformen: PlayStation 3, Xbox 360, PC, iOS, Android
  • Preis: 9,99 Euro
  • Entwickler: Double Fine Productions
  • Publisher: Double Fine Productions


Ghostbusters: Spirits Unleashed



Es bleibt bunt und familienfreundlich: Mit Ghostbusters: Spirits Unleashed schafft es die kultige Filmreihe rund um vier verpeilte Geisterjäger erneut in die Welt der Videospiele und will dieses Mal als asymmetrischer Multiplayer begeistern. Mit polierten Protonenpacks auf dem Rücken könnt ihr allein oder mit bis zu vier Freunden die Spukgestalten aufsaugen – oder den Jägern als Geist auf den… nun ja, Geist zu gehen.



Dank Crossplay gibt es keine Plattformeinschränkungen, die dem schaurigen Spaß im Weg stehen würden. Bei der Stange halten sollen euch währenddessen zahlreiche kosmetische Gegenstände und Upgrades für eure Ausrüstung. Ghostbusters: Spirits Unleashed sorgt deshalb für geisterhaften Gruselspaß, auch für die schreckhafte Spielerschaft.

  • Release: 18. Oktober 2022
  • Plattformen: PlayStation 4 und 5, Xbox One und Series X | S, Nintendo Switch, PC (nur Epic)
  • Preis: 19,50 – 19,99 Euro (je nach Plattform)
  • Entwickler: Illfonic
  • Publisher: Illfonic


Gone Home



In Gone Home ist die Abwesenheit der größte Gruselfaktor: Ihr kehrt nach einem Auslandsjahr in die Heimat zurück und findet ein verlassenes Haus vor, keine Spur von euren Liebsten. Was sich nach einem waschechten Horror-Thriller anhört, ist eigentlich vor allem eine sehr dichte und clever geschriebene Geschichte, die sich euch durch die Erkundung des Hauses offenbart. Von Rätsel, Kämpfen oder Jump-Scares keine Spur: Gone Home ist ein rein narratives Erlebnis.



In dieser Hinsicht wird das Indie-Abenteuer von Entwicklerstudio Fullbright zusammen mit Dear Esther häufig als einer der ersten Walking Simulatoren bezeichnet. Trotzdem ist Gone Home eine klasse Wahl zu Halloween: Das gespenstisch leere Haus übt eine düstere Faszination aus und das Eintauchen in die zum Schneiden dicke Atmosphäre des Spiels ist genau der richtige Kick für Spieler, die Spukgeschichten gerne etwas weniger intensiv serviert bekommen.

  • Release: 15. August 2013
  • Plattformen: Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, PC
  • Preis: 14,79 – 19,99 Euro
  • Entwickler: Fullbright
  • Publisher: Fullbright


Limbo und Inside



Sowohl Limbo als auch Inside gehören seit jeher zu den bekanntesten Schauer-Indies: Die beiden 2D-Puzzle-Titel von Entwicklerstudio Playdead konfrontieren Spieler mit Gefühlen wie Machtlosigkeit, Paranoia und Isolation, die zusammen mit der monochromen Farbpalette für eine bedrückende Atmosphäre sorgen.



Um wildgewordenen Hunden, gigantischen Spinnen und schießwütigen Wachmännern zu entkommen, heißt es kleinere Rätsel lösen und bei Bedarf die Beine in die Hand nehmen. Trotz grausamer Bildschirmtode und der erwähnten Atmosphäre sind Limbo und Inside dank der simpel gehaltenen Grafik keine Horror-Schocker und auch für Angsthasen gut verdauliche Videospielthriller.

  • Release: 21. Juli 2010 (Limbo), 29. Juni 2016 (Inside)
  • Plattformen: Nintendo Switch, PlayStation 3 und 4, Xbox 360 und One, PC, iOS, Android (Limbo), Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, PC, iOS (Inside)
  • Preis: 9,99 Euro (Limbo), 19,99 Euro (Inside)
  • Entwickler: Playdead
  • Publisher: Playdead


Wer immer noch nicht fündig geworden ist, sollte im Epic Games Store vorbeischauen, da sich eins der neuen Gratisspiele perfekt für Halloween eignet. Fans von heftigerem Horror können sich zudem einer Herausforderung auf Steam stellen.

Quelle: YouTube @Nintendo of America, @Ghostbusters, @Night School Studio, @GOG.com, @PlayStation, @Bandai Namco Europe, @DoubleFineProd, @StunlockStudios

Kommentare

Brotsuppe schrieb am
Bei "Costume Quest" könnte man noch ergänzen, dass das Spiel im Rahmen der Abwärtskompatibilität auch auf aktuellen XBoxen läuft.
Todesglubsch schrieb am
Ich hatte bei Yomawari mehr Schrecken, als bei einem Resident Evil.
Ich denke mal bei Bloodborne wird die Pumpe auch schneller schlagen, als bei manch anderen "richtigen" Horrospielen.
James Dean schrieb am
Visage könnte man auch noch mit in die Liste nehmen
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Bloodstained: Ritual of the Night sollte man fairerweise noch erwähnen. ;-)
GruselFussel schrieb am
Gut, dass ich den Titel nochmal richtig las, bevor ich mich hier schon darüber echauffieren wollte, was für weichgespülte Möchtegern-Horrortitel aufgelistet wurden, aber so würde ich die Liste dann noch mit einigen weiteren Spielen ergänzen:
- Subnautica ist so gesehen schon eher berühmt, für die Thalassophobie-erzeugende Stimmung, die die dunklen Tiefen des Ozeans verursacht, als das eigentliche Gameplay, dennoch möchte ich zur Abwechslung diesem Ruf ein bisschen die Luft rausnehmen. Sind einige dunkle Winkel im Meer unheimlich? Durchaus (je nach Empfinden). Ist Subnautica eine Horrorerfahrung? Definitiv nicht. Dafür steht das Erkunden sowie Ausbauen zu sehr im Vordergrund und das Artdesign ist zu quietsch-bunt.
- The Long Dark - das Survivalspiel schlechthin. Die Stimmung ist in erster Hinsicht eher "deprimierend schön" und ruhig, wenn man aber einen Bären von Weitem über die verschneiten Hügel stapfen sieht und man hofft, dass er nicht die Fährte des zuvor erlegten und geschlachteten Wilds aufnimmt, rutscht einem schon mal das Herz in die Hose. Auch, wenn man ihn zuvor nicht gesehen hat und sein Brüllen sich von ganz weit weg ankündigt.
- PREY von 2017 ist in erster Hinsicht ein Sci-Fi-Puzzler, generiert mit seiner fantastisch designten Raumstation aber (ungewollt?) eine teils beklemmende Atmosphäre; es fühlte sich für mich manchmal an, als würde ich Dead Space ohne Monster, dramatische Musik und Jumpscares spielen. Natürlich gibt es durchaus Aliens, die gefährlich werden können, erzeugen aber bei Weitem keinen solchen Terror, zumal sie noch nicht einmal Gesichter/Grimassen besitzen. Wie bei Subnautica spielt auch hier das Erkunden und Entdecken eine größere Rolle.
- Hellblade: Senua's Sacrifice sollte zuguterletzt noch erwähnt werden, da es mit teils sehr intensiven und gelegentlich auch unheimlichen Szenen daherkommt, prinzipiell es sich aber eher wie ein gameplay-technisch entschlacktes God of War (2019) spielt und anfühlt. Die Story sowie die Inszenierung...
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