von Michael Krosta,

Star Wars Jedi: Fallen Order - Laut Respawn gibt es große Ähnlichkeiten zu Sekiro

Star Wars: Jedi Fallen Order (Action-Adventure) von Electronic Arts
Star Wars: Jedi Fallen Order (Action-Adventure) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Wie passen Sekiro: Shadows Die Twice und Star Wars Jedi: Fallen Order zusammen? Laut Respawn Entertainment dürfte es einige Parallelen zwischen den beiden eigentlich recht unterschiedlichen Spielen geben. Wie Screen Rant berichtet, bezieht sich das jedoch weniger auf den happigen Schwierigkeitsgrad des Abenteuers von From Software, sondern viel mehr das Kampfsystem, das Respawn nach eigenem Bekunden als Inspiration für das eigene Star-Wars-Spiel nennt.

Vor allem die Tatsache, dass sich From Software im Gegensatz zu seinen Souls-Spielen bei Sekiro von der Ausdauer-Leiste verabschiedet hat, kam bei Respawn gut an und wurde als "Befreiung" wahrgenommen. Diese grenzenlosen Aktionsmöglichkeiten fasst man daher auch für Fallen Order ins Auge.

"Sie lassen dich angreifen, sie lassen dich Ausweichrollen machen und sie lassen dich all das einfach so machen. Und dann sagt dir die KI, ob du das Richtige tust. Das hat uns quasi bestätigt, dass man nicht alles limitieren muss, was der Spieler macht. Lasst ihnen ein bisschen mehr Handlungsfreiheit und dann sorgt dafür, dass die KI ihnen einen Klaps aufs Handgelenk gibt oder einen Schlag mitten ins Gesicht"
, so Jason de Heras, der Lead Combat Designer für das Star-Wars-Spiel.

Im gleichen Interview, das ursprünglich aus dem Edge Magazin stammt, bringt auch Game Director Stig Asmussen seine Bewunderung für die Produktionen von From Software zum Ausdruck und bezeichnet King’s Field II als eines seiner Lieblingsspiele. Gleichzeitig betont er, dass man bei Respawn nicht versucht, irgendwelche Mechaniken oder Elemente von From Software zu kopieren. Stattdessen will das Studio von ihnen lernen und sich inspirieren lassen, aber immer noch eigene Wege beschreiten.

Star Wars Jedi: Fallen Order erscheint am 15. November für PC, PS4 und Xbox One.

Letztes aktuelles Video: E3 2019 Official Gameplay Demo Extended Cut



Quelle: Screen Rant

Kommentare

superboss schrieb am
Ich spiele Souls Games nicht wegen des Schwierigkeitsgrades ansich sonst wegen der gefährlichen und mystischen Welt, die ich gerne erkunden möchte. Da sorgt dann halt der Schwierigkeitsgrad für ein ganz besonderes Metroidvenia und Rollenspiel Gefühl.
Dazu konnte auch ich trotz schlechtem Gedächtnis und Reaktionsfähigkeit die Souls Sachen so halbwegs (wenn auch nicht stressfrei und beendet hab ich nur bb und dks 3) spielen, da man
viele Freiheiten hat
Gegner durch die Umgebung austricksen kann (ähnlich wie bei dem genialen Prey)
aufleveln kann
und sich im MP Hilfe suchen konnte.
Bei dks 3 hab ich zb nur 3 oder 4 Bosse alleine gespielt. Sonst wäre das Spiel für mich komplett unmöglich gewesen.
Bloodborne nur durchgespielt , weil ich viel Energie hatte und einfach draufgehen bei so manchem Gegner gereicht hat....
Deshalb hab ich Sekiro auch bisher komplett ignoriert, werds aber irgendwann mal testen.
SethSteiner schrieb am
Der Witz ist, dass das Spiel zu Anfang gar nicht wie auf Albtraum ist. Das fühlt sich nur so an, weil man erst mal lernen muss, wie man das Spiel bedient. Und genau dabei hilft dieser Anfang dann auch, damit man weiß, wie man die Gegner angeht, dass man parieren und den Gegner lesen muss. Darum geht es in dem Spiel und es ist nicht unfair, wenn dir das Spiel das versucht von Anfang an beizubringen anstatt dich einfach wie einen Gott fühlen zu lassen. Nicht fair wäre es, würde dir das Spiel gar nichts sagen aber das tut es ja. Du weißt worauf du dich einlässt, was dich erwartet und was von dir gefordert ist.
Und nein, ich bin nicht in den Spielen geübt, ich habe abgesehen von Demon Souls die ersten paar Meter kein Souls vor Sekiro gespielt gehabt...
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Xris hat geschrieben: ?29.07.2019 22:21 Wenn es konstant fordernd ist, dann ist es doch ausgeglichen. Du haettest gerne eine sanfte Lernkurve? Die am besten noch kombiniert mit der Möglichkeit zu überleveln um den Schwierigkeitsgrad auszuhebeln? Tja dann ist Sekiro offensichtlich nix fuer dich.
:roll:
Nein, ich rede davon, dass man es nicht gleich am Anfang schon so fordernd macht. Der Einstieg sollte immer zwischen einfach und normal liegen. Später dann kann man den auf normal bis schwer ziehen. Aber den Schwierigkeitsgrad gleich so zu gestalten als beginne man auf "Albtraum" ist nicht fair!
Das es die ganzen Dark Souls und Sekiro Fans nicht verstehen können (oder wollen) und ich damit auf Granit beiße, dachte ich mir schon. Ihr seit in den Spielen sicher geübt. Aber gibt eben auch welche die sich für etwas interessieren und wenn das dann so losgeht der Spielspaß einfach abnimmt.
Ich habs angespielt und habe in 1 Stunde sicher 100 Mal den Ladebildschirm gesehen. Das ist alles andere als etwas was Spaß macht. :roll:
MaxDetroit schrieb am
Ich würde mich ja freuen hätte das Spiel einen gesalzenen Schwierigkeitsgrad.
Xris schrieb am
CTH hat geschrieben: ?29.07.2019 16:35
SethSteiner hat geschrieben: ?28.07.2019 17:19
CTH hat geschrieben: ?28.07.2019 17:01
Warum so schwer zu verstehen? :?: Für Dich ist es fair, für mich eben unfair! Gegner die schon am Anfang vollkommen overpowered sind, Zwischenbosse wo man nur eine hundertstel Sekunde Zeit hat um zu raten wie er gleich zuschlägt, zu viele Gegner in einem kleinen Gebiet usw..
"Für mich eben unfair!" und dann argumentierst du mit overpowerten Gegnern aber warum sind sie overpowert? Weil du ihr Movement und dein eigenes lernen musst? Das ist ungefair genauso unfair, wie wenn man im Fußball versagt, weil man keine Lust hat die Abseitsregel zu lernen. Selbiges mit den Zwischenbossen, manches Spiel erfordert eben, dass man es erst mal lernt. Viele Gegner in kleinen Gebieten finde ich auch eher befremdlich, da man entweder an ihnen vorbeilaufen kann oder aber sie ziemlich einfach umlegen kann, wenn man sich eben mit dem Spiel beschäftigt. Ein Spiel ist nicht unfair, nur weil es kein "Press X to be awesome" Gameplay besitzt. Ein Spiel ist dann unfair, wenn es dir die Möglichkeit nimmt, etwas tun zu können um zu gewinnen oder wenn es Lösungsmöglichkeiten vorenthält oder wenn es einen bewusst oder unbewusst anlügt. Gegner sind dann overpowert, wenn sie einem ebenfalls die Handlungsmöglichkeit entreissen und wie der Name es schon sagt, in ihrer Stärke so übersteigert sind, dass der Spieler keine vernünftige Möglichkeit, gegen ihn anzukämpfen. Gerade die From-Spiele zeigen aber dass man die Spiele sogar so durchspielen kann, dass man von Gegner noch nicht ein Mal mehr getroffen wird. Unfair sieht anders aus.
CryTharsis hat geschrieben: ?28.07.2019 18:16
CTH hat geschrieben: ?28.07.2019 17:01
Show
Warum so schwer zu verstehen? :?: Für Dich ist es fair, für mich eben unfair! Gegner die schon am Anfang vollkommen overpowered sind, Zwischenbosse wo man nur eine hundertstel Sekunde Zeit hat um zu raten wie er gleich zuschlägt, zu viele Gegner in einem...
schrieb am