Release:
16.04.2010
16.09.2016
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Mount & Blade: Warband
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Spieletipps: Tipps zu Mount & Blade: Warband

Waffen- und Schadenstypen

 Im Großen und Ganzen gibt es M&B drei verschiedene Schadensarten: Cut (Schnitt), Pierce (Stich) und Blunt (stumpf). Der Schaden wird durch den Geschwindigkeitsbonus gesteigert, wenn man sich während des Angriffs auf den Gegner zubewegt. Dementsprechend geringer wird der Scahden, wenn man sich stattdessen beim Schlag wegbewegt/zurückzieht.
Weiters kann man mit (den meisten) Waffen aus 4 Richtungen angreifen (Schwung von oben, links, rechts und Stich), wobei sich jede Richtung mit Berücksichtigung auf die Waffe unterschiedlich auswirkt, aber dazu später mehr.
Die Waffen selbst lassen sich in folgende Bereiche einteilen:

Nahkampfwaffen:
- 1 Hand und 2-Handwaffen (Schwerter, Äxte, Hämmer)
- Stangenwaffen
(- Schilde)
Fernkampfwaffen
- Bogen & Pfeile
- Armbrust & Bolzen
- Wurfwaffen
Sonstiges
- Pferde

Darüber hinaus hat Waffe folgende Eigenschaften:
Schaden: Wie viel Schaden fügt die Waffe zu
Schadensart: Macht die Waffe cut, pierce oder blunt Schaden

Reichweite: Wie weit kann man mit der Waffen schlagen. Je nach Angriffsrichtung modifiziert sich die Reichweite ein wenig.
Geschwindigkeit: Wie schnell kann man mit der Waffe schlagen und auch blocken
Gewicht: Je mehr Gewicht, desto geringer die Laufgeschwindigkeit des Charakter. Außerdem: je mehr Gewicht, desto härter sind die Schläge. Das heißt, wenn ein Schlag geblockt wird, ist die Verzögerung, bis der Gegner zurückschlagen kann, größer, als wenn er einen Schlag von einer leichten Waffe blockt.

1-Hand Waffen
1-Hand Waffen können zusammen mit einem Schild verwendet werden. Damit kann man neben den vier Angriffsrichtungen auch Pfeile, Bolzen und Wurfwaffen blocken. Ein Schild hält aber nicht alles aus, sondern wird nach sehr vielen Schlägen/Schüssen zerbrechen.
Die Reichweite verändert sich je nach Angriffsrichtung. Schwünge von rechts haben eine etwa um 40 Einheiten höhere Reichweite. Das gleiche gilt für Stiche; diese beiden Angriffsrichtungen sind also gegen weiter entfernte Gegner geeignet. Schwünge von oben verbuchen eine zusätzliche Reichweite von 30, Schwünge von links gehen am wenigsten weit mit einer zusätzlicher Reichweite von 15. Dafür trifft man mit letzterer Angriffsrichtung den Gegner sehr oft im Kopfbereich, was mehr Schaden zufügt.

machen mehr Schaden als ihre Schwert-Pendanten, dafür haben sie geringere Reichweite und nur die 3 Schwungrichtungen als Angriff (kein Stich). Ein Vorteil ist, dass Äxte Bonusschaden gegen Schilde machen, was das gegnerische Schild nach wenigen Schlägen zerbrechen lässt.

2-Hand Waffen
Während die 2-Händer mit größerer Reichweite und mehr Schaden profilieren, sind sie ein wenig langsamer. Außerdem muss der Anwender das manuelle Blocken beherrschen, da man in einer der vier Richtungen blocken muss, während beim Schild alles geblockt wird. Pfeilen, Bolzen und Wurfwaffen ist man schutzlos ausgeliefert.
Was die Reichweite wird betrifft, haben sowohl Schwünge von links als auch von rechts eine Bonusreichweite von 30. Beim Überkopfschlag/Schwung von oben kommen 45 dazu. Eine enorme Steigerung sieht man bei Stichen, die bei 2Handwaffen eine zusätzliche Reichweite von 65 bewirken.
Für Äxte
gilt ansonsten das Gleiche wie bei den 1-Hand Pendanten.
Hinzu kommen noch die [color=#800000; text-decoration]Hämmer]niederschlagen und Blöcke durchbrechen, auch gegen Schildträger. Beides geschieht zufällig, wird aber wahrscheinlicher, je schwerer die Waffe ist.

Stangenwaffen
Unter Stangenwaffen zählen besonders lange Waffen wie Speere, Hellebarden, lange Äxte und Lanzen. Die meisten lassen sich zweihändig führen. Im Gegensatz zu den 2-Handschwertern haben die Schwünge von links und rechts unterschiedliche Reichweiten-Modifikatoren, nämlich +15 von links und +23 von rechts. Auch beim Schwung von oben gibts 15 zusätzliche Reichweite, während sie beim Stich unverändert bleibt.
Der Stich ist also am Kürzesten, eignet sich aber hervorragend gegen Kavallerie, da sich so getroffene Pferde aufbäumen und damit gestoppt werden. Auch die Äxte haben hier einen Stoß, der stumpfen Schaden macht.

Verwendung mit Schild: alle Speere und einige Lanzen können auch mit Schild verwendet werden. Dabei muss man aber berücksichtigen, dass das Verwenden einer Stangenwaffe mit Schild die Angriffsgeschwindigkeit und den Schaden um 33% vermindert! Weiters hat man dann nur mehr eine (!) Angriffsrichtung, nämlich den Stich. Dafür erfährt die ohnehin schon lange Reichweite beim Angriff eine Steigerung von 30, stoppt also Kavallerie mit Leichtigkeit. Das Schild ist natürlich praktisch gegen Beschuss.

Kavallerie
Zu Pferd gelten die gleichen Regeln bezüglich Reichweite und Schadensmodifikation, je nach dem, welche Waffen man verwendet. Möglich sind eigentlich alle und durch die hohe Geschwindigkeit beim Reiten macht man mit Nahkampfwaffen recht viel Bonusschaden.
Sozusagen exklusiv hat man bei der Lanze das Anlegen. Man kann die Lanze ab einer bestimmten Reitgeschwindigkeit anlegen und so auf Gegner zureiten. Dieser Angriff macht nicht nur enorm viel Schaden (1-hit KO), sondern ist manuell auch nicht zu blocken. Schilde können zwar blocken aber meistens zerbricht das Schild nach einem solchen Angriff.
Außerdem lassen sich Gegner umreiten, indem man einfach durch sie durchrennt. Je nach Pferd fügt das mal mehr oder weniger Schaden zu und wirft Gegner um.

Fernkampfwaffen
Pfeil und Bogen: Die klassische Waffe im Fernkampf bietet grundsätzlich pierce- also Stichschaden, eine hohe Feuerrate und Mobilität. Beim Zielen darf man sich nicht ewig Zeit nehmen, da das Fadenkreuz erst enger wird und dann wieder größer. Es gilt also, den perfekten Zeitpunkt zum Schuss zu finden, nämlich dann, wenn das Fadenkreuz gerade am Kleinsten ist.

Die Armbrust mit ihren Bolzen fügt zwar auch pierce-Schaden zu, muss aber nach jedem Schuss nachgeladen werden. Das sollte in Deckung geschehen, ansonsten ist man leichtes Ziel für andere Fernkämpfer ist. Der Vorteil gegenüber dem Bogen ist der um einiges höhere Schaden und das gleichbleibend kleine Fadenkreuz beim Zielen.

Wurfwaffen sind der Übergang vom Fern- in den Nahkampf.
Es gibt Wurfäxte, die recht ordentlich Schnittschaden machen und Wurfspeere mit Stichschaden. Sie sind weder sehr genau und weit entfernte Ziele lassen sich nur schwer treffen. Des Weiteren hat man einen geringen Munitionsvorrat von gerade mal vier Stück. Sie eignen sich dazu, den ungeschützten Zweihandkämpfern noch kurz vor dem Nahkampf zu schaden, anstürmende Pferde zu erledigen oder auch schwer erreichbare Fernkämpfer anzugreifen.

Eingesendet von Ponyo, vielen Dank.

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