Als Freibeuter wird Edward logischerweise gleichzeitig versierter Seemann wie auch Kämpfer sein.kinkroze hat geschrieben:Gleiches gilt m. M. n. für den Kampf, wo man zwischen einfachem Seemann und ausgebildetem Seesoldaten/-söldner unterscheiden muss. Die Hauptaufgabe des einen besteht in der fachgerechten Bedienung des Schiffes, die des anderen in der Verteidigung des selbigen sowie weiteren Kampfhandlungen je nach Ziel, Mission etc. Ersterer wird im Notfall sicherlich auch zu den Waffen greifen, ist aber nunmal rein vom Gewerk her weniger versiert als zweiterer.
Nach dieser Logik kannst du so viel in den AC-Spielen, wie auch Spielen allgemein, anprangern.Dein Punkt mit der Schwächung durch Verletzung ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Andererseits turnt der Verfolgte dafür dann aber noch recht fidel durchs Geäst und lässt sich erst am Ende der gescripteten Verfolgungsjagd pflichtgemäß niedermetzeln. Einfach mal wieder inkonsequentes Design...
Spoiler
Show
Edward wird beispielsweise einige Jahre später, nachdem er sesshaft wurde und für seine Familie sorgt von vier popeligen Söldnern getötet.
Aber solche Trennung von Gameplay und Story hast du überall. Das fängt an mit dem Tod eines Charakters in einem RPG mit Wiederbelebungsitems, geht über die Resistenz in Shootern (dutzende Kugeln können ausgehalten werden, wenn man nur oft genug in Deckung geht und regeneriert, aber ein einziger Schuss in der Zwischenssequenz ist dann tödlich) bis sonstwohin (beispielsweise auch wenn ein Charakter im Kampf besiegt wurde und dann durch irgendein Wischi-Waschi-Manöver in der der Cutscene gewinnt).
Ich würde es nicht einmal derart kritisch sehen. In der AC-Serie wird oft genug erwähnt oder sogar gezeigt, dass auch die Assassinen alles andere als unsterblich sind.
kinkroze hat geschrieben:Aufgrund der mechanistischen Abnutzung -...