Digitaler Artenschutz
In dem Spiel der Macher von
Planet Coaster (2016) und
Jurassic World Evolution (2018) darf ab Herbst 2019 ein eigener Zoo gebaut und verwaltet werden, in dem artgerechte Haltung und Artenschutz oberste Priorität haben sollen. Versprochen werden authentische Tiere, „tiefgreifende" Management-Optionen und weitreichende kreative Möglichkeiten. Jedes Tier in Planet Zoo soll einzeln simuliert werden.
Besonders stolz war Game Director Piers Jackson dabei auf die Wegfindungs-Routinen in Kombination mit der Terrain-Gestaltung durch den Spieler. Rund ein Jahr lang hätten die Entwickler an der KI der komplett hauseigenen Engine gesessen, damit etwa die realistisch animierten Schimpansen authentisch über Bäume und gebaute Holzgerüste turnen. Das grundlegende Terrain wurde von den Entwicklern von Hand designt. Der Spieler kann es aber durch Löschen, Aufschüttung und diverse Bau-Optionen an seine Vorlieben anpassen.
Warum ist die Giraffe hoch?
Diese Arten können gut miteinander.
Erforschbare interaktive Lehrtafeln befriedigen z.B. das Bedürfnis der Besucher nach Erkenntnisgewinn. Geschickt versteckte Wege für Angestellte stören die Gäste nicht in ihrer Illusion, sich ungestört durch einen naturähnliches Biotop zu bewegen. Welche Arten im Gehege vor ihnen zusammenleben, beeinflusst wiederum das soziale Wohlbefinden der Schützlinge, damit es zu einem angenehmen Miteinander kommt statt zu Kämpfen oder ungewollten Mahlzeiten.
Außerdem sollte man beim Eingrenzen ihrer Lebensräume beachten, dass für sie je nach Art genügend Vegetation und Wasser zugänglich ist. Ein Krokodil relaxte bereits in typisch starrer Haltung im Tümpel. Intensiver bewegten sich die äußerst hübschen Giraffen, an denen das authentisch kurze, einem Teppich ähnelnde Fell und die durchscheinende Beleuchtung per Sub-Surface-Scattering vorgeführt wurden.