Special: Call to Power 2 (Taktik & Strategie)

von Malte



Entwickler:
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
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Wo gab es im Vergleich zu "Call To Power" die meisten Änderungen, worauf haben Sie sich konzentriert?

Es gibt in CTP2 fünf größere Bereiche, in denen es viele Änderungen gegeben hat, zuallererst ging es uns um die Geschwindigkeit und die allgemeine Balance im Spiel selbst. Ein Spiel bei CTP1 bestand aus ungefähr 350 bis 500 Runden, für CTP2 haben wir in etwa 800 bis 1.000 Runden eingeplant. So kann man auch über längere Zeit besser planen und hat das ganze Spiel besser im Griff. Außerdem hat man einfach mehr Zeit, sich mit seinem Fortschritt zu beschäftigen. Erhält man zum Beispiel die Technologie "Kavallerie", dann hat man eindeutig mehr Zeit, eine Armee daraus aufzubauen - und damit Erfahrungen zu machen. Natürlich bekommt man auch nicht sofort danach Panzer, das würde die Kavallerie ja überflüssig machen.
Man hat einfach viel mehr Zeit, um sich mit den einzelnen Einheiten zu beschäftigen. Andere Bereiche, die bei der Entwicklung eine große Rolle gespielt haben sind darüber hinaus der Kampf-Bereich, insbesondere die Balance im Kampf selber, die Diplomatie, die künstliche Intelligenz und natürlich das Städte-Management.

Der Kampf-Bereich wurde in CTP2 verbessert und um eine "Rückzugs-Option" erweitert. Gibt es weitere Möglichkeiten, den Ausgang einer laufenden Schlacht zu beinflussen?

Nein, der Rückzug ist die einzige Chance, den Ausgang der Schlachte zu verändern. Man benötigt mindestens eine ganze Runde für den Rückzug, das bedeutet also, dass man nicht mit heiler Haut davon kommen wird, allerdings ist diese Option deutlich besser als eine Niederlage. Natürlich kann man als Verteidiger keinen Rückzug befehlen, das geht nur als Angreifer. Wir denken, dass dieses simple Feature eine ganze Menge mehr Spielspaß bieten wird.

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