Alternative Geschichte
Wir schreiben das Jahr 1964 und der Erste Weltkrieg tobt noch immer. Schon über 50 Jahre wird auf der gesamten Erde gekämpft - allerdings in einer alternativen Geschichtsversion, denn als Gegner stehen sich die europäisch-amerikanischen Truppen und die russisch-mongolischen Einheiten gegenüber.
Die russisch-mongolische Streitmacht unter der Führung des total durchgeknallten Baron Ungern von Sternberg verzeichnet einen Sieg nach dem anderen und setzt der westlichen Allianz schwer zu.
An die Front
In diesem doch recht ungewöhnlichen Szenario übernehmt Ihr die Rolle des Soldaten Wiesel, der sich, getreu seines Namens, in eine Waffenfabrik einschleichen und dort eine mächtige Mega-Bombe stehlen soll. Ist die Bombe dann in seinem Besitz, könnte der Krieg endlich beendet werden.
Geschichts-Mix
Typische Elemente des Ersten Weltkrieges wie Stacheldrahtzäune, Minen, Schützengräben, Kampfgas und Scharfschützen sind ebenso im Spiel vorzufinden wie Waffen und Objekte, die man normalerweise erst mit dem Zweiten Weltkrieg in Verbindung bringt. Da sich die fiktive Spielgeschichte allerdings über einen Zeitraum von über 50 Jahren erstreckt, wird das Szenario logischerweise durch Waffen wie Maschinengewehre, Flammenwerfer, Panzer sowie Radaranlagen erweitert. Aber auch aktuelles Kriegswerkzeug wie Laserpointer, Helikopter und Computer sind vorzufinden.
Aufbau
Die Geschichte in Iron Storm wird mit einem ziemlich beeindruckenden Intro eingeleitet und durch Zwischensequenzen in Spielgrafik fortgeführt. Nach einem virtuellen Lehrgang in einem ziemlich dicken Bunker, bei dem Ihr Schießen sowie die sonstigen Grundzüge des Spiels erlernt, gilt es sechs Missionen zu absolvieren. Dabei ist jede Mission äußerst umfangreich und beansprucht je nach Spielweise knapp zwei bis über drei Stunden. Einige der Missionen sind in Deutschland angesiedelt, die restlichen Szenarios liegen an dem ehemaligen Verlauf des Eisernen Vorhangs.