gc-Vorschau: Star Citizen (Simulation)

von Marcel Kleffmann



Star Citizen (Simulation) von Cloud Imperium Games
Ungläubiges Staunen
Release:
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder Videos

Weltraum-Dogfights, Landungen auf Planeten, Online-Aktionen, Ego-Shooter-Gefechte, Handel und viel mehr soll Star Citizen, die Großbaustelle von Chris Roberts und Cloud Imperium Games, bieten. Wir konnten bei der gamescom 2016 einen Blick auf die anstehende Alpha-Version 3.0 werfen. Vor allem die Größendimensionen und die Technik sorgten für ungläubiges Staunen Aber es ist noch ein weiter, ein sehr weiter Weg für das überambitionierte Weltraum-Abenteuer.



Mit Alpha-Version 3.0 wird alles größer



Bei der gamescom 2016 präsentierte Chris Roberts hinter verschlossenen Türen die nächsten großen Schritte bei der Dauerbaustelle Star Citizen - quasi als Vorgriff auf die Vorstellung bei der kürzlichen Live-Demonstration. Die eineinhalbstündige Präsentation, die ihr hier komplett im Video ansehen könnt, drehte sich hauptsächlich um die Alpha-Version 3.0, die, wenn alles nach Plan läuft, Ende des Jahres zur Verfügung stehen soll - wobei sich Roberts generell von festen Terminplänen verabschiedet hat und neue Bestandteile erst veröffentlicht werden sollen, wenn sie technisch und spielerisch ordentlich sind.

Mit fast 120 Mio. Dollar von mehr als 1,4 Mio. Unterstützern ist Star Citizen das meistfinanzierte Crowdfunding-Projekt aller Zeiten.
Mit fast 120 Mio. Dollar von mehr als 1,4 Mio. Unterstützern ist Star Citizen das meistfinanzierte Crowdfunding-Projekt aller Zeiten.
Mit dem nächsten großen Alpha-Schritt wird das Sternensystem Stanton, das bereits persistent ist (Mini-Online-Universum), deutlich erweitert. Roberts sprach von vier weiteren Planeten, diversen Monden, zusätzlichen Raumstationen und einem Asteroidengürtel. Auch die ersten und grundlegenden Fassungen einiger Berufe sollen enthalten sein: Handel, Frachttransport, Piraten, Söldner und Kopfgeldjäger. Mehr als drei Dutzend handgebaute Schauplätze soll man betreten/erkunden können.

Die spielbaren Elemente in der Alpha-Version werden somit sukzessive erweitert. Darüber hinaus darf man weitere Aktionen mit Nicht-Spieler-Charakteren (NPCs) z.B. auf Raumstationen, einen Tag- und Nachtzyklus bei den NPCs, komplexere Missionen sowie Begegnungen mit Gegnern und Einsätze, die sich um wirtschaftliche Belange drehen, erwarten. Doch all dies stand nicht im Mittelpunkt der Präsentation. Der Fokus in der Live-Demo richtete sich auf die prozedurale Erstellung von Planten, das Landen auf Himmelskörpern und vor allem die Größe bzw. das Ausmaß des Universums. No Man's Sky verblasst natürlich in
Der Anflug auf den Gesteinsplaneten ist vom Weltraum aus völlig nahtlos. Die Sichtweite wird dabei nur von der Krümmung des Planeten eingeschränkt. Die Größendimensionen der Himmelskörper übertreffen ebenfalls Elite: Dangerous.
Der Anflug auf den Gesteinsplaneten ist vom Weltraum aus völlig nahtlos. Die Sichtweite wird dabei nur von der Krümmung des Planeten eingeschränkt. Die Größendimensionen der Himmelskörper übertreffen ebenfalls Elite: Dangerous.
technischer Hinsicht gegen das von Cloud Imperium Games geschaffene Spiel.



Vom Weltraum bis auf den Planeten



Die Alpha-Voersion 3.0 wurde mit einer von den Entwicklern erstellten und damit nicht zufällig generierten Mission vorgestellt. Alles beginnt auf der Raumstation "Port Olisar", im Orbit des Gasgiganten Crusader (in der aktuellen Version enthalten). Auf der Raumstation erhält man eine Mission, beginnend mit einem Eintrag im Video-Tagebuch als holographische Projektion. Miles Eckart, ein glatzköpfiger Mann, spricht von einer interessanten Job-Möglichkeit für aufstrebende Persönlichkeiten. Doch dazu müsse man ihn persönlich besuchen, und zwar nicht auf einer Raumstation, sondern in einer Bergbaustation auf der Oberfläche eines Planeten. Also nichts wie hin. Der Spieler läuft zu seinem Raumschiff (Freelancer) auf dem Landedeck einer Raumstation. Dort wartet schon ein zweiter Spieler. Dieser nimmt die Position des Piloten ein, während der gespielte Hauptcharakter sich bequem zum Planeten chauffieren lässt - später übernimmt der Chauffierte auch die Kontrolle über eine Bordkanone bzw. einen Geschützturm.

Kommentare

sabienchen.banned schrieb am
Vorschau für den GameCube trifft es ganz gut, so lang wie da bereits dran entwickelt wird. ..^.^''
th3orist schrieb am
Ich grabe das mal aus mit dem Wunsch nach vielleicht einem aktualisieren Preview zu diesem Spiel. Immerhin jetzt schon 3.5 Jahre später.
HotBox schrieb am
Ich habe viel vor in diesem Spiel und lade jeden herzlich ein, meinen Referral-Code beim Erstellen Eures Accounts zu verwenden um 5000aUEC (Credits, Spielwährung) zum Spielstart zur Verfügung zu haben und Anschluß an meine Community zu erhalten, was ein kooperatives Zusammenspiel und anfängerfreundliche Unterstützung ermöglicht.
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PickleRick schrieb am
MrLetiso hat geschrieben:
bKb hat geschrieben:Das klingt sogar für mich als Skeptiker interessant.
Aber wie fühlt man sich als Backer, wenn man jetzt jahrelang das halbfertige Spiel und seine Bestandteile spielt, bis es in ein paar Jahren fertig ist?
Ich fühle mich gut. Die einzelnen Bestandteile sind für mich uninteressant, ich warte auf das fertige Ergebnis.
Dennoch klingt das bei Dir so negativ. Die Möglichkeit, die Bestandteile zu testen, hat man bei den üblichen via Kickstarter finanzierten Spielen nicht. So kann man selbst Hand an den erreichten Fortschritt legen. Ob man das möchte oder nicht, kann dabei jeder für sich selbst entscheiden.
Alles gut.
Ich bin nur selbst ein Typ Mensch, der sich nicht dauerhaft für eine Sache begeistern kann. Andererseits hat man ja in SC viele Sachen, was das ganze ja spannend macht.
MrLetiso schrieb am
bKb hat geschrieben:Das klingt sogar für mich als Skeptiker interessant.
Aber wie fühlt man sich als Backer, wenn man jetzt jahrelang das halbfertige Spiel und seine Bestandteile spielt, bis es in ein paar Jahren fertig ist?
Ich fühle mich gut. Die einzelnen Bestandteile sind für mich uninteressant, ich warte auf das fertige Ergebnis.
Dennoch klingt das bei Dir so negativ. Die Möglichkeit, die Bestandteile zu testen, hat man bei den üblichen via Kickstarter finanzierten Spielen nicht. So kann man selbst Hand an den erreichten Fortschritt legen. Ob man das möchte oder nicht, kann dabei jeder für sich selbst entscheiden.
schrieb am