von Marcel Kleffmann,

PlayStation Network: 26,4 Mio. Abonnenten von PlayStation Plus; Sony möchte das Angebot ausbauen und verbessern

PlayStation Network (Service) von Sony
PlayStation Network (Service) von Sony - Bildquelle: Sony
Sony hat beim "Corporate Strategy Meeting" bekanntgegeben, dass das PlayStation Network derzeit mehr als 70 Mio. monatlich aktive Nutzer (Monthly Active Users; Stand: 31. März 2017) hat. Am Jahresende 2016 wurden 26,4 Millionen PlayStation-Plus-Abonnenten gezählt. Ende 2015 waren es noch 20,8 Millionen. Sony möchte die PS-Plus-Inhalte ausbauen bzw. verbessern, um den Dienst attraktiver zu machen und die Anzahl der Abonnements weiter zu erhöhen.



Quelle: Sony, GameSpot

Kommentare

Onekles schrieb am
So teuer ist ein Online-Service nicht, dass dafür Geld verlangt werden müsste. Steam kostet auch nix, obwohl die Spiele da sogar noch billiger sind. Netflix will auch keine Kohle für bloßen Traffic, das ist denen schnurzwumpe, die brauchen Kohle nur für Lizenzen oder Eigenproduktionen. Das bisschen Traffic im PSN verursacht keine nennenswerten Kosten, ein Konzern in dieser Branche braucht sowieso ein entsprechendes Netzwerk. Noch dazu ist das PSN jetzt nicht unbedingt dafür bekannt, technisch auf der Höhe der Zeit zu sein. Gerade bei Downloads nervt es extrem. Steam saugt bei mir fröhlich mit 25 MB/s, das PSN kommt nicht über 8 MB/s hinaus.
Sony nimmt die Kohle halt, weil es einfach geht, weil es sich etabliert hat und die Leute bereit sind, für ehemals kostenlose Angebote zu zahlen. Es ist free money für Sony, da würd ich auch nicht nein sagen. Sieht man doch schön bei den Geschäftszahlen. Lass mich nicht lügen, was war das vor ein paar Wochen? Über 2 Milliarden Reingewinn durch PSN? So hohe Gewinne erzielt man nicht, wenn man gerade so kostendeckende Gebühren fordert. Ich mache es Sony auch nicht zum Vorwurf, dass sie das tun. Es gibt aber auch keinen Grund, irgendwas daran schönzureden.
Ich fände halt wenigstens mehr Abstufungen toll. Mich nervt es jedes Mal, dass ich direkt drei Monate kaufen muss, wenn ich mal ein Wochenende Battflefield daddeln will. Mir fehlt die Zeit, öfter online zu spielen. Einen Monat darf ich aus irgendwelchen Gründen nur mit Kreditkarte buchen. Ein Zugang für ein oder zwei Tage wär doch was, meinetwegen für 2 Euro oder so. Dann könnte ich das nach Bedarf nutzen. So wechsel ich dann bei Online Spielen meist entnervt zum PC, obwohl ich eigentlich lieber an der Playsi daddel, weil da auch der Großteil meiner Freunde und Bekannten unterwegs ist.
Aber nuja, ich werd's überleben. =P
johndoe1824162 schrieb am
Weil sie zu geizig waren was zu investieren. PS+ Einnahmen gabs da ja auch schon. Von Storeeinahmen + Retailverkäufen ganz zu schweigen. Eigentlich normal. Im Supermarkt oder Onlineshops zahl ich ja auch keinen Eintritt. Aber mit Süchtigen kann man es ja machen. Die reden sich den Kram noch schön.
unknown_18 schrieb am
Dann vergleich mal den online Service von PS3 mit dem der PS4. Wenn ich damals zu PS3 Zeiten immer eines gehört habe, dann die neidischen Äußerungen gegenüber der Qualität von XBox Live, denn während wird dort oft online spielen, gab es auf PS3 mal wieder PSN Probleme. ;)
greenelve schrieb am
Die Abopflicht für PSN wurde mit aus zwei Gründen eingeführt:
-weil es geht, Spieler machen es mit, siehe Konkurrenz
-weil Sony zu der Zeit, anno 2013, sehr viel Geld gebraucht hat, um als Gesamtkonzern überleben zu können
Das Ding ist ja, zu PS3 Zeiten ging es auch ohne Abopflicht und die Serverkosten plus Co. konnten "bezahlt" werden. ...man könnte noch argumentieren, seit dem sind es mehr Nutzer im PSN geworden, die mehr Traffic verursachen - allerdings kaufen diese auch mehr ein und generieren so mehr Einnahmen.
unknown_18 schrieb am
Naja, wie gesagt, ich hab leider die Quelle nicht mehr und finde mal auf Google etwas wieder, was vor ein paar Jahren mal irgendwann irgendwo gesagt wurde. Das Internet ist einfach zu sehr zugemüllt. Eher findet man zu einer Frage 100 aktuelle Antworten die alle das gleiche sagen als eine Antwort zu etwas älterem. XD
Ansonsten hast du natürlich schon Recht. Wobei ich schon denke, das hier und da Dinge teurer werden, weil der Aufwand größer wird um die Qualität zumindest halten zu können. Auf der anderen Seite hat man natürlich auch noch die Seuche der Aktionäre an der Backe, die immer mehr Geld erwarten... Wie gesagt: wer mit seinem Unternehmen an die Börse geht verkauft seine Seele an den Teufel.
Naja, bei Wikipedia sehe ich es so: sie brauchen auch Reserven falls mal nicht mehr so viel Geld rein kommt um genug Handlungsspielraum zu haben. Falls mal etwas schief läuft, braucht es einfach genug Geld in der Hinterhand um genug Zeit zum reagieren zu haben.
schrieb am