von Bodo Naser,

Activision entlässt Personal

Activision (Unternehmen) von
Activision (Unternehmen) von
Electronic Arts hat damit angefangen, nun folgt auch Activision und entlässt Leute am Hauptsitz im kalifornischen Santa Monica. Wie der Publisher gestern gegenüber GameSpot bestätigte, werden rund 150 Angestellte quer durch alle Abteilungen gekündigt. Da Activision derzeit über geschätzte 2.200 Mitarbeiter verfügt, entspricht der Abbau ca. sieben Prozent der Belegschaft. Das Unternehmen hofft, mit dem harten Schritt Kosten in einem Jahr sparen zu können, das von einer ausgeprägten Absatzschwäche in den USA und der Umstellung auf die neue Generation der Konsolen geprägt ist.      
Quelle: GameSpot

Kommentare

staatsknecht schrieb am
Die Antwort findet man bei Karl Marx das \"KAPITAL\".
unknown_18 schrieb am
Mal ehrlich: wo soll das Ganze in Zukunft hinführen? Wenn grosse Firmen immer weiter kleine Firmen schlucken und auch sonst immer grösser werden, was kommt denn am Ende dabei raus? Im Grunde gibt es dann nur noch riesen Firmen, die alle so mächtig sind, das keiner mehr gegen sie ankommt und mit der Grösse steigt auch deren Macht überhaupt und das nicht nur allein auf dem Markt in dem sie tätig sind, man sieht ja auch schon bei uns in Deutschland wieviel Einfluss grosse deutsche Firmen auf die Politik haben und sowas darf einfach nicht sein und sehe ich als riesen Problem an, das bisher gewaltig unterschätzt wird.
unknown_18 schrieb am
Trotzdem versteh ich das nicht so Ganz. Wieso müssen Firmen von Jahr zu Jahr ihre Gewinne immer mehr toppen? Wieso reicht es nicht einen gewissen Level zu halten? Wieso wollen Firmen immer grösser und grösser werden? Nur um mehr Geld zu scheffeln? Wieso können sich die Firmen nicht einfach den Kuchen teilen und gut ist?
Wenn ich so Firmen wie EA sehe oder seit einiger Zeit auch Square Enix, die sich unbedingt vergrössern wollen und dabei andere Firmen auch noch aufkaufen müssen, dann wird mir echt schlecht... Vergrösserung durch feindliche Übernahmen ist für mich irgendwie das Letzte was man als Firma machen kann und für mich ist damit der Ruf einer Firma unten durch. Gegen den Zusammenschluss von Squaresoft und Enix zu Square Enix hatte ich ja nix, das ist völlig in Ordnung, aber seit Square Enix angekündigt hat durch Firmenübernahmen sich vergrössern zu wollen und kurz darauf Taito geschluckt haben, halte ich von der Firma nix mehr und ich war mal ein riesen Fan von der Firma. Bei EA find ich es nicht ganz so schlimm, was aber auch daran liegt das mir EA schon immer eigentlich ehr egal war, trotzdem hab ich ehr eine Antipatie gegen EA. Wobei bei SE und EA noch andere Dinge dazu kommen wieso ich die Firmen nicht so mag, aber das hat ehr mit Ihren Produkten selbst zu tun.
tlm75 schrieb am
tja leute, das ist globalisierung live ... wenn ein unternehmen 50% mehr gewinn macht als letztes jahr, andere unternehmen aber 100%, dann sind die 50% der letzte mist ...
klar war das schon vorher so, aber durch die globalisierung ist der wettbewerb eben jetzt noch härter ...
da kann man von halten was man will, ich steh zu 65% auf der seite der arbeitnehmer und zu 35% auf der der arbeitgeber, denn gewissermaßen kann ich solche schritte schon nachvollziehen ... denn wenn auf die dauer alle arbeitsplätze verlorengingen wärs ja noch schlimmer ...
Tyr_1984 schrieb am
Das Unternehmen hofft, mit dem harten Schritt Kosten in einem Jahr sparen zu können, das von einer ausgeprägten Absatzschwäche in den USA und der Umstellung auf die neue Generation der Konsolen geprägt ist
Kommt von einer CallofDuty Seite
Activision hat heute seine Quartalszahlen veröffentlicht in denen nicht nur langweilige Zahlen, sondern auch konkrete Fakten drinstehen.
So gab es im dritten Quartalsjahr 2006 ein Plus von 20% gegenüber dem dritten Quartalsjahr von 2005 (von $816.2 Millionen auf $680.1 Millionen). Der Nettogewinn stieg von $1.20 Milliarden auf $1.28 Milliarden, was nicht nur ein Rekordjahr für Activision ist, sondern auch die höchsten Nettoeinnahmen in der Firmengeschichte sind.
schrieb am