von Julian Dasgupta,

Blizzard: 600 Stellen gestrichen

Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment
Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
Wie Blizzard verlauten lässt, hat man dieser Tage einer Evaluation des eigenen Geschäftsbetriebs abgeschlossen. Auf Basis jener Erkenntnisse habe man beschlossen, weltweit insgesamt 600 Stellen zu kürzen.

90 Prozent der betroffenen Jobs würden auf Abteilungen entfallen, die nichts mit der direkten Entwicklung von Spielen zu tun haben, heißt es da. Die Maßnahmen hätten keinerlei Auswirkungen auf das World of Warcraft-Team, so der Hersteller. Die Kürzungen dürften also besonders den Support-Apparat betreffen, den das Studio rund um Battle.net und WoW aufgebaut hat.

Im besten Business-Englisch heißt es da:

"Constant evaluation of teams and processes is necessary for the long-term health of any business. Over the last several years, we've grown our organization tremendously and made large investments in our infrastructure in order to better serve our global community. However, as Blizzard and the industry have evolved we've also had to make some difficult decisions in order to address the changing needs of our company," said Mike Morhaime, CEO and cofounder of Blizzard Entertainment. "Knowing that, it still does not make letting go of some of our team members any easier. We're grateful to have had the opportunity to work with the people impacted by today's announcement, we're proud of the contributions they made here at Blizzard, and we wish them well as they move forward."

Die Kürzungen würden nicht die aktuelle Produktions-Pipeline betreffen, merkt Blizzard noch an. Ein Releasedatum für Diablo III werde man in der näheren Zukunft verkünden. Darüber hinaus arbeite weiterhin "aggressiv" hin auf die Beta-Tests von World of Warcraft: Mists of Pandaria, StarCraft II: The Heart of the Swarm sowie Blizzard DOTA. Auch wolle man weiterhin die Qualität des Kundenservices wahren.

Quelle: Pressemitteilung

Kommentare

Aurellian schrieb am
FuerstderSchatten hat geschrieben:
DarkSmart hat geschrieben:Bei denen ist es ja schon fast per definitionem klar, dass der MP die Wertung bestimmt. Aber nehmen wir Fälle wie SC2, Bugfield 3 usw., die sowohl einen (je nach Standpunkt) mehr oder weniger guten SP als auch einen großen MP haben. Gerade auf die würde ich die Aussage von GDW beziehen und bleibe dabei, dass es dummdreist ist, die eigene Bewertungsschablone allen aufzwingen zu wollen.
Das stimmt wohl, es führt zu nichts, seine eigene Meinung durchdrücken zu wollen, habe ich inzwischen zu oft erlebt, aber andererseits steht trotzdem jeden seine eigene Meinung zu. Ich fasse die Wertungen hier manchmal nicht, aber wenn ich darüber meckere trete ich ja automatisch jemand anderen auf den Fuß, schließlich freuen sich ja diese anderen vielleicht über die schöne Wertung und das sei ihnen gegönnt.
Das kommt mir irgendwoher bekannt vor, mir geht es da häufig ähnlich. Die verbalen Kriegszustände, die es hier manchmal wegen einer schnöden Zahl gibt, können echt lächerlich sein. Da halte ich es für sinnvoller, zu schweigen und sich seinen Teil zu denken. Meistens kann man aus dem Testbericht selbst ja herauslesen, ob es in die Richtung geht, die einem selbst gefällt.
Shrike schrieb am
Das gleiche kennst du doch mit Dragon Age 2, viele hacken drauf rum, du magst es trotzdem und gut is.
Ok du magst auch NWN 2, von daher ist dir das mit DA 2 eh verziehn. ;)
FuerstderSchatten schrieb am
DarkSmart hat geschrieben:Bei denen ist es ja schon fast per definitionem klar, dass der MP die Wertung bestimmt. Aber nehmen wir Fälle wie SC2, Bugfield 3 usw., die sowohl einen (je nach Standpunkt) mehr oder weniger guten SP als auch einen großen MP haben. Gerade auf die würde ich die Aussage von GDW beziehen und bleibe dabei, dass es dummdreist ist, die eigene Bewertungsschablone allen aufzwingen zu wollen.
Das stimmt wohl, es führt zu nichts, seine eigene Meinung durchdrücken zu wollen, habe ich inzwischen zu oft erlebt, aber andererseits steht trotzdem jeden seine eigene Meinung zu. Ich fasse die Wertungen hier manchmal nicht, aber wenn ich darüber meckere trete ich ja automatisch jemand anderen auf den Fuß, schließlich freuen sich ja diese anderen vielleicht über die schöne Wertung und das sei ihnen gegönnt.
Aurellian schrieb am
Bei denen ist es ja schon fast per definitionem klar, dass der MP die Wertung bestimmt. Aber nehmen wir Fälle wie SC2, Bugfield 3 usw., die sowohl einen (je nach Standpunkt) mehr oder weniger guten SP als auch einen großen MP haben. Gerade auf die würde ich die Aussage von GDW beziehen und bleibe dabei, dass es dummdreist ist, die eigene Bewertungsschablone allen aufzwingen zu wollen.
FuerstderSchatten schrieb am
DarkSmart hat geschrieben:
GesangDerWinde hat geschrieben:Zum Ausgleich wird dann immer von tollem Multiplayer gesprochen, der irgendwie ja doch immer das gleiche darstellt. Ich denke, das das Herzstück jedes Spiels der Solomodus und die NichtSpielerCharaktere. Für eine richtige Bewertung dürfte das Onlinespiel oder der Multiplayer nicht miteinfließen, weil er nur eine Dreingabe ist und nur die Bewertung verfälscht. So werden einige Spiele betsraft, weil sie keinen haben und andere belohnt weil er angeblich "ausufernd" ist, obwohl. Dann gibt es spiel wie Skyrim oder Mario wo es ganz selbstverständlich ist das es keinen gibt und es nicht negativ in die Werung miteinfließt.. Das ganze ist doch wircklich irreleitend. Letzten Endes , wenn man Spiele von Blizzard richtig bewerten würde, kämen sie nicht über 75 hinaus.
Das mag deine Meinung sein, dass nur der SP zählen sollte, aber die als Maßstab für alle hinstellen zu wollen, ist mehr als dämlich. MP ist bei weitem nicht "immer das gleiche" und genau deshalb haben viele Spiele auch ihre große und treue Fanbasis.
Nein das wäre ja auch kontraproduktiv, weil es tatsächlich Spiele gibt, die nur Multiplayer zu bieten haben wie TF 2 oder meinetwegen auch WoW.
schrieb am