hier noch mal zur Klarstellung:
ein Spiel hat bei mir dann verspielt, wenn ich hinter die Kulissen blicken kann.
Ich nenne dies das DOOM 3 Syndrom. und das funktioniert in etwa so:
Raum/Ort betreten, ein wenig in den Raum hineintreten, Türen schließen sich, "unheimliche" Geräuschkulisse setzt ein, Lichter gehen aus, Gegner treten auf den Plan, müssen vernichtet werden, erst wenn das geschafft ist: Lichter gehen wieder an, Türen öffnen sich wieder, nächster Raum, selbe Nummer.
und Infinite funktioniert - bis auf das "Licht aus" - ganz ähnlich.
Dazu bekommt man noch ein (wenn auch nettes) Tamagotchi, auf das man keinen Einfluss hat, dass nicht sterben kann und lediglich die Funktion hat, einem das Spiel zu erleichtern und dem Spieler (noch mehr) Verantwortung abzunehmen (Breitenwirksamkeit). Infinite ist für mich als Spiel zu sehr als Kulisse erkenn- und durchschaubar, zu aufgesetzt, als das es mich emotional packen könnte.
ein Spiel hat bei mir dann verspielt, wenn ich hinter die Kulissen blicken kann.
Ich nenne dies das DOOM 3 Syndrom. und das funktioniert in etwa so:
Raum/Ort betreten, ein wenig in den Raum hineintreten, Türen schließen sich, "unheimliche" Geräuschkulisse setzt ein, Lichter gehen aus, Gegner treten auf den Plan, müssen vernichtet werden, erst wenn das geschafft ist: Lichter gehen wieder an, Türen öffnen sich wieder, nächster Raum, selbe Nummer.
und Infinite funktioniert - bis auf das "Licht aus" - ganz ähnlich.
Dazu bekommt man noch ein (wenn auch nettes) Tamagotchi, auf das man keinen Einfluss hat, dass nicht sterben kann und lediglich die Funktion hat, einem das Spiel zu erleichtern und dem Spieler (noch mehr) Verantwortung abzunehmen (Breitenwirksamkeit). Infinite ist für mich als Spiel zu sehr als Kulisse erkenn- und durchschaubar, zu aufgesetzt, als das es mich emotional packen könnte.