Die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift (
ab 0,99€ bei kaufen) wird möglicherweise nicht mehr in diesem Jahr erscheinen. Das gab Oculus-Gründer Palmer Luckey im Rahmen eines Panels bekannt, wie
Gamespot berichtet. Zwar hatte er im Vorfeld behauptet, es müsse etwas gewaltig schief gehen, um eine Veröffentlichung in diesem Jahr zu verhindern, allerdings wolle man sich nicht zeitlich unter Druck setzen, sondern lieber ein ausgereiftes Produkt auf den Markt bringen.
"Ich habe das gesagt, bevor wir viele Veränderungen an unserer Roadmap festgelegt haben und wir haben unsere Ambitionen vergrößert, die wir rund um das Produkt hatten und umsetzen wollten", so Luckey. "Unsere Partnerschaft mit Facebook hat uns viele Dinge ermöglicht, die sonst für uns nicht machbar gewesen wären, so z.B. die Einstellung von 300 Leuten, die daran arbeiten, Rift so früh wie möglich auf dem Niveau herauszubringen, das wir haben wollen. Ich kann nicht über das Datum sprechen. Aber ich kann sagen, dass nichts gewaltig schief geht. Alles verläuft gewaltig richtig."
Auf die Frage, ob ihm die Konkurrenz wie Valves Vive-Headset oder Sonys Morpheus Sorgen bereiten, gibt sich Luckey relativ gelassen. Der Druck sei ohnehin so groß, dass die beiden anderen VR-Headsets ihn nicht noch weiter erhöhen würden.
"Ich glaube immer noch, dass wir auf jeden Fall das beste VR-Headset bieten werden. Das könnte sich ändern, wenn es da draußen sogar noch etwas Besseres geben sollte, aber derzeit halte ich das für unwahrscheinlich."
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