schummelFee hat geschrieben:also bei nem mario-rollenspiel macht ne story ja sinn, aber bei mg2 nervt es mich dass ich immer diese belanglosen texte wegdrücken muss. will doch nur in den nächsten level um zu jumpen und zu runnen.. x)
naja, und das link nur eine hülle is in die der spieler quasi hinschlüpft (weshalb er ja auch nich spricht) sollte auch so bleiben.
find es nich schön wenn der chara den ich steuere sachen von sich gibt mit denen ich nich einverstanden bin, wie z.b der dumme affenjunge aus ff 9. ;D
In anderen Medien ist sowas pblich.
Musik mit provokanten Texten, Filme und Bücher mit Anti-Helden
und stark kontroversen Charakteren wie Kevin Bacon in "Woodman".
Es kommt schlicht auf das Konzept eines Spiels an.
Wie wäre es denn mal, in einem Shooter einen Desserteur zu spielen, der sich während des Kosovokrieges des-illusioniert
von der Front verpisst und von seinen ehemaligen Kameraden gejagt wird.
Spiele könnten so viel bessere Geschichten erzählen, wenn Spieler toleranter gegenüber Vielfalt wären.
Ich meine, es erscheinen doch dutzende Shooter im Jahr.
Wäre es ein Beinbruch für euch Spieler, wenn ein einziger Shooter erscheinen würde, der einen anderen Ansatz hat?
Das gleiche gilt für andere Genre.
Ich erinnere mich gerne an die alten DTM Teile, in denen eine Geschichte erzählt wurde.
Oder RPGs wie Skies of Arcadia, Teranigma, die Abenteurer ohne Depressionen haben
Bloß wegen ein paar Spielen mit ausgeprägten Charakteren und besseren GEschichten
muss sich nicht gleich die Erde auftun und die Welt in die andere Richtung drehen.
Es geht hier doch bloß um die Vielfalt, das es Spiele für alle Ansprüche gibt.