von Jan Wöbbeking,

The Witcher 3: Kostenlose DLCs sollten laut CD Projekt Red die Norm sein und nicht die Ausnahme

The Witcher 3: Wild Hunt (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment
The Witcher 3: Wild Hunt (Rollenspiel) von Bandai Namco Entertainment - Bildquelle: Bandai Namco Entertainment
Mit dem kürzlich veröffentlichten New Game Plus hat CD Projekt Red mittlerweile 16 kostenlose Download-Inhalte für sein Rollenspiel The Witcher 3: Wild Hunt (ab 15,56€ bei kaufen) veröffentlicht. Gestern meldete sich der Mitgründer des Studios Marcin Iwinski auf der offiziellen Website zu Wort, um sich allgemein für kostenlose Updates auszusprechen. Diese sollten in der Industrie eigentlich der Standard und nicht die Ausnahme sein:

"Ich möchte mein Dankeschön auch an all die Spieler ausweiten, die unser Spiel gespielt haben und diese DLCs ausprobiert haben. Nichts macht einen Entwickler glücklicher, als zu sehen, dass Gamer an dem Spaß haben, was sie kreiert haben. Ich würde wirklich gerne sehen, dass solche Initiativen zum Industriestandard statt einer Ausnahme zur Regel werden, und ich hoffe, dass The Witcher 3: Wild Hunt ein gutes Beispiel gesetzt hat."

Einen Überblick über die erwähnten Updates gibt es hier. CD Projekt Red hat allerdings auch kostenpflichtige Inhalte in Planung, darunter die Erweiterungen "Hearts of Stone" (im Oktober) sowie "Blood and Wine" (2016). Zusammen sollen sie etwa 30 Stunden Spielzeit bieten. In einem früheren Interview mit GameReactor (via Gamepur.com) erklärte Konrad Tomaszkiewicz, dass sie zusammen also beinahe schon die Größe von The Witcher 2 erreichen würden.

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Quelle: Offizielle Website

Kommentare

Mojo8367 schrieb am
ich seh das problem nich, 2 größere addons sind angekündigt, wenn die den umfang bieten der angedeutet wurde un die qualität vom hauptspiel erreihen, auch preislich für den season pass absolut in ordnung.
ok die 16 dreingaben waren jetzt nich unbedingt der brüller, aber zumindest waren sie kostenlos un mussten auch nich zwingend installiert werden.
das cdpr werbung für sich macht... wo is das prob, das die sich da schleimg darstellen seh ich nich.
einfach maul halten un entwickeln is aber scheinbar höher angesehen.
mal abgesehen davon das news von spielemagazinen das einzige sind wo ich darüber was höre un das wird dann als selbstbeweihräucherung dargestellt :roll:
is ja nich so das man nen newsletter aboniert hätte mit der installatioon des spiels wo die mir jeden tag auf den sack gehen würden mit ihren lobgesängen.
so un nun bitte weiter meckern. :wink:
johndoe1544206 schrieb am
Mojo8367 hat geschrieben:nen grund zur kritik findet der ein oder andere wohl immer.
seinen es nun kostenpflichtige dlcs oder marketing zu kostenlosen dlcs.
also kurzum, wie man es heutzutage als spiele entwickler/publisher macht, man macht es falsch.
Nö, natürlich sind die Grenzen schwammig, aber ein Ankündigen der kostenlosen DLC und eine Erläuterung warum : Good guys
Das Ganze danach noch zig mal wiederholen, wirkt dann berechnend : Still good guys, aber schleimig ^^
NotSo_Sunny schrieb am
BalphemorVonPunin hat geschrieben:...
Vor lauter im Grabe in Erinnerung schwelgen, scheinen dir ein paar Sachen zu entgehen. Als wie die Addons wurden bereits angekündigt (werden sehen ob sie den Titel verdienen) und die Karnevalskostüme des Praktikanten gibts umsonst und eben nicht für ne schnelle Mark.
rekuzar schrieb am
Mojo8367 hat geschrieben:nen grund zur kritik findet der ein oder andere wohl immer.
seinen es nun kostenpflichtige dlcs oder marketing zu kostenlosen dlcs.
also kurzum, wie man es heutzutage als spiele entwickler/publisher macht, man macht es falsch.
CD Project machen es halt mittlerweile schon seehr auffällig wie sie dem Gamer nach dem Mund reden und wissen genau wie sie jedes noch so kleinste DLCchen möglichst gut vermarkten können um zu zeigen was für Good Guys sie doch sind. Das da irgendwann auch mal Häme kommt ist ganz normal.
BalphemorVonPunin schrieb am
Es gab einmal, vor nicht allzu langer zeit - die älteren von uns werden sich erinnern- so etwas wie "Addons". Das waren Ergänzungen von Hauptspielen, die meist nicht ohne diese spielbar waren und vor allem storytechnisch, aber auch inhaltlich eine Modifikation der Hauptspiele darstellten und diese inhaltlich enorm bereicherten.
Da hatte sich vor allem Blizzard mit WC3TFT, D2TDB, Bioware mit LOSC, TDB zu Baldurs Gate und auch Westwood mit C&C Ausnahmezustand hervorgetan...Da gab es für ne schmale Mark ein ausprogrammiertes Etwas, das es Spaß machte darauf zu warten.
Heute setzt man n 20 jährigen Programmierer im Studiumspraktikum an den Quellcode und lässt ihn ein neues Karnevalskostüm für Geralt designen. Das Ding verkloppt man dann seinerseits für ne schnelle Mark via Steam/Ubiplay/Scheiße² und rühmt sich damit das Spiel "Stück für Stück weiterzuentwickeln"....
Ich dreh mich im Grabe um und hock mit an mein SNES und zock Secret of Mana...
schrieb am
The Witcher 3: Wild Hunt
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