TNT.sf hat geschrieben:ich finde das muss man differenziert betrachten. ein gutes spiel braucht keine gute story. ein spiel kann aber gut werden, wenn es eine gute story hat.
von daher braucht ein rpg, was spielerisch einfach hervorragend ist nicht unbedingt eine intelligente geschichte oder tiefgründige charaktere. das gilt eigentlich für alle spiele
Blödsinn!
Zuerst: ich habe niemals alle Genres gemeint.
Selbstverständlich braucht ein Puzzler keine dramatische Geschichte.
Aber es bedarf, wenn 2 Komponenten, also gute Story und guter Char vorhandeen sind auch die dritte Komponente.
Was bringt einem der interessanteste Character, wenn er nur Rotz erzählt.
Was bringen einem die spannendensten Dialoge, wenn sie von Figuren mit dem Charisma eines Toastbrotes vorgetragen werden?
Was nutzt ein toller Antiheld in einer stupiden Geschichte?
Das macht jeweils die Geschichte, den Character und/oder den Dialog unglaubwürdig.
Zum Beispiel Michigan, der erste Streich der Killer7 macher.
Auf Silent Hill getrimmter Survival Horror mit hirnlosen, unsympatischen Spielfiguren die nur Müll labern (spoilerfreier auszug aus dem Spiel)
http://www.youtube.com/watch?v=kinHOtOm0UITNT.sf hat geschrieben:alle 3 vereint wäre ja schon nah an der perfektion
was spricht gegen die Perfektion eines Spiels?
Alle drei Komponenten ermöglichen eine glaubwürdige Spielwelt.
Und die wollen wir doch irgendwo alle, gell?
Würde Freeman sich gelegentlich (nicht ständig) mal zu Wort melden,
würde er viel besser in die Geschite passen.
Er wäre nicht so austauschbar.
Gerade in Episode 2, als man so auf Survivalm Horror gemacht hat.
(Taschenlampe, Dunkelheit...)
Genau wie die ganzen Figuren des Final Fantasy Universums.
Ausschließlich Abziehbilder!
Es bedarf ja keinen Grimepreis Gewinner als Drehbuchautor,
um eine glaubwürdige Spielwelt auf die Beine zu stellen.
Die Gothic Reihe bildet ein tolles Beispiel.
Der "Held" passt sich den Aktionen des Spielers an,
die Dialoge sind gut gemacht und vielseitig.
Und trotzdem hat der Held...