von Julian Dasgupta,

Deutscher Spielemarkt legt zu



Die Spieleindustrie konnte nicht nur in Nordamerika und Großbritannien zulegen, auch in Deutschland ließ sich 2006 ein Wachstum verzeichnen. So gibt Media Control GfK bekannt, dass die Umsätze im Konsolenbereich von 386 Millionen Euro auf 428 Millionen Euro stiegen, was einer Verbesserung um etwas mehr als 11 Prozent entspricht. Knapp 12,5 Millionen Spiele wurden insgesamt verkauft, was wiederum einer fast 20-prozentigen Steigerungsrate entspricht.



Die PS2 war der Platzhirsch unter den Konsolen, denn ganze 47 Prozent der Umsätze mit Konsolenspielen entfielen auf PS2-Titel. Im Jahr davor waren es gar 53 Prozent gewesen. Der Erfolg des Nintendo DS zeigt sich auch in den GfK-Zahlen - machte DS-Software 2005 noch 4,85 Prozent des Gesamtumsatzes aus, so waren es 2006 16 Prozent. Dies sei, so Media Control, besonders Spielen wie Dr. Kawashimas Brain Training zu verdanken.



Der PC-Markt blieb relativ stabil und legte um 0,57 Prozent zu, die Absatzmenge stieg um 2,14 Prozent. Der bestverkaufte Vollpreistitel war Anno 1701, gefolgt von den Rollenspielen World of Warcraft und The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Quelle: Pressemitteilung Media Control GfK

Kommentare

Black_Hand schrieb am
Is doch nicht so tragisch, die Herren sind auch nicht mehr die jüngsten, und es war ja schon spät.
japanoel schrieb am
der "Deutscher Spielemarktmarkt legt zu"
????
mal vorher durchlesen?
schrieb am