Mit den beiden Serien
Onimusha und
Dino Crisis konnte Capcom einige Erfolge sowie Verkaufsrekorde feiern. Doch seit einigen Jahren ist es still geworden um die Marken: Mit Dawn of Dreams erschien 2006 das letzte Onimusha, während man sich in
Dino Crisis 3 auf der Xbox im Jahr 2003 zum letzten Mal den Uhrzeitwesen stellte.
Hat man bei Capcom das Interesse an den beiden Serien verloren und sie endgültig eingemottet? Nein. Im Gespräch mit
IGN verspricht Christian Svensson, Vice President of Strategic Planning und Bussiness Development, dass man sich eingehend damit beschäftigt, wie man beide Marken für die Spieler und Systeme von heute neues Leben einhauchen kann.
Onimusha sei für das internationale Publikum allerdings schwierig, da der Inhalt stark mit der japanischen Geschichte verknüpft ist. Zudem seien die Verkaufszahlen mit den letzten Teilen kontinuierlich geschrumpft, doch müssen man bei einer möglichen Fortsetzung zwischen drei und vier Millionen Einheiten verkaufen, um rentabel zu sein.
Das gilt auch für Dino Crisis, doch fehlt den Kreativköpfen bei Capcom auch hier noch die Eingebung, wie man die Serie modernisieren kann, um möglichst viele potenzielle Käufer anzusprechen. Vorgerenderte Hintergründe und die altbackene Steuerung von damals stellen jedenfalls keine Option mehr dar.