von Michael Krosta,

Konami: Teaser-Webseite für neues Metal Gear

Konami (Unternehmen) von Konami
Konami (Unternehmen) von Konami - Bildquelle: Konami
Konami hat eine Teaser-Webseite online gestellt, die sich um ein neues Metal Gear-Spiel dreht. Wirklich viel bekommt man allerdings nicht zu sehen, auch werden bisher noch keine Plattformen genannt.

Ihr erreicht die Seite unter diesem Link.


Kommentare

Oberdepp schrieb am
Joar, dann haut es wieder hin :).
Ugauga01 schrieb am
Wir sagen eigentlich genau das Gleiche... :D
Du sprichst von jetzt und ich spreche von deinem "in 20 Jahren". ;)
Wobei ich nicht sagen würde, dass jemand der ein Spiel im Laden für 60? kauft auch für 60? runterlädt.
Ich persönlich würde mir ein neues Hobby suchen, wenn Spiele nur noch per Download angeboten werden und ich dafür dann trotzdem den Preis zahlen soll, den das Spiel mit Datenträger, Handbuch usw kostet.
Selbst 30? wäre mir da noch zu teuer, denn schließlich sind das dann Risikoinvestitionen, wo man dann Glück oder Pech haben kann, je nachdem wie sich der Publisher oder der Entwickler über Wasser hält...
Oberdepp schrieb am
Wo gehen wir davon aus, dass die Option der Download-Portale auf keinen Fall fehlschlägt? Das mit 90% war absichtlich hochgegriffen, es sind ja nicht mal 90% aller Konsoleros mit ihrer Konsole im Netz, selbst wenn sie es könnten.
Es geht doch darum, ob die Download-Portale in der nächsten Generation wie von jackdaniel1987 die optischen Datenträger ablöst und die Blu-Ray-Disc deswegen zu späte kommt. Momentan sieht es so aus: die erste Option ist die Option der optischen Datenträger, die auf jeden Fall funktioniert. Der Kunde kauft das Spiel so oder so, ob nun für 60 Euro im Laden oder für 60 Euro im E-Shop, der Kunde kauft es. Nur muss man sich fragen, kann man auf die Option der optischen Datenträger verzichten, wenn man nur noch Download-Portale anbietet und ich sage nein.
Das geht vielleicht in 30, vielleicht 40 Jahren. Da ist das spätestens standard. Aber in den nächsten 10 Jahren wird sich da nicht viel tuen. Das würde auch logistische Probleme aufwerfen, im technischen Sinne. Dazu kommt zusätzlich, dass nicht jeder ein Breitband-Anschluss hat und die einen haben, haben nicht alle gleich DSL16000 was mit immer größer werdenden Spiele doch sehr empfohlen ist, sondern gurken noch mit DSL2000 rum. Die potentiellen Kunden für Download-Portale minimieren sich automatisch.
Um sowas wie Download-Portale als einzige Option durch zu boxen, muss noch einiges getan werden und das auch für Filme und Musik.
Daher wird man in den nächsten Jahren erst daran arbeiten, Download-Portale als eine ergänzende Option anzubieten, so sieht doch aktuell die Lage aus. Erstmal die Grundlage für Download-Portale schaffen, bevor man daran denkt, optische Datenträger abzuschaffen.
Aber wenn die Grundlage gegeben ist, dann ist der Download-Portal für die Publisher natürlich die attraktivere Option. Sie können ein Spiel genau so teuer wie im Laden anbieten, sparen aber immens an Produktions- und Logistikkosten. Die Bandbreite zum Downloaden kann sich jeder Publisher ja jetzt schon fast...
Ugauga01 schrieb am
Öhm ich sehe das hier etwas anders.
Hier wurde von Oberdepp die Gewinnmaximierung in den Raum geworfen und bei dieser ist die Risikostreuung fehl am Platze, sondern der Break-Even notwendig.
Oder glaubt ihr wirklich, dass ein Unternehmen was auf Gewinnmaximierung aus ist sagt: "Oh. Wir könnten statt 100 sicheren Kunden auch 110 Kunden haben, allerdings müssen wir dann Betrag XY riskieren"???
Es wird wohl eher auf "Wieviele Kunden die Option B mögen müssen es kaufen, damit wir überhaupt mit Option B Gewinn einfahren werden?", oder?
Die Risikostreuung ist in der Unternehmenswelt zwar auch eine wichtige Sache, für unser Beispiel ist sie jedoch nicht angebracht. Vor allem, da wir unterstellt haben, dass 90% der Kunden OptionA wollen und es daher ausgeschlossen ist, dass OptionA fehlschlägt.
Ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren. ;)
Oberdepp schrieb am
Danke, leifmann. Besser hätte ich es auf keinen Fall ausdrücken können.
Zumal der Break-Event-Point in dem Fall eh nur gegriffen hätte, wenn eine Option komlett auch von der anderen Option abgedeckt werden könnte, wie im aktuellen Fall eben nicht.
schrieb am