Sir Richfield hat geschrieben:Mirrors Edge - Macht EA nie wieder, sowas!
Portal - Hatte der Publisher kein Vertrauen drin, hat es schamvoll in einer Compilation versteckt.
LittleBigPlanet - Ist auch nur ein Jump 'n' Run mit Editor.
alle Musikgames - sind ein wunderbares Beispiel für Stagnation, die zum Untergang führt.
Bayonetta ist auch nur ein DMC mit einer Frau.
God Hand - sieht nach Street of Rage aus?
Shadow of Colossus - Scheint wie Pyschonauts, Mirror's Edge und Konsorten keiner gekauft zu haben, wird also auch nicht noch mal gemacht.
Demons Souls - NischenARPG für Masochisten, oder auch: beliebiger Japanischer Titel.
Demigod - Von einer Mod abgekupfert in der Hoffnung, irgendwelchen Deppen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Battleforge - Siehe Demigod
L4D - 4 Spieler Coop gegen Bots Ist MP mäßig gesehen eher ein Rückschritt.
NfS Shift - Eher mäßiger Versuch, ein Race Driver sein zu wollen.
Fahrenheit/Heavy Rain - Dragon's Lair.
Bioshock - Eher mäßiger Versuch an die Spannung von System Shock anschließen zu wollen.
Assasins Creed - Tomb Raider Klon
Deadly Premonition - keine Ahnung
Stalker - Wie programmiere ich einen Egoshooter NICHT!
Brutal Legend - Keine Ahnung.
MadWorld - Street of Rage 3D, dafür aber ohne Farbe.
Flower - ???
Lara Croft and the Guardian of Light - 3rd Person Action/Puzzle Spiele sind nun seit Q-Bert selig nichts neues.
Vanquish - Bullethell Egoshooter mit extrem kurzer Kampagne. War's vielleicht der erste, damit er als innovativ gelten darf?
Condemned - Nicht gespielt.Blöd nur, dass die ganzen wirklich kreativen Ideen vom Kunden nicht angenommen und verworfen wurden.sind allesamt von den "uninnovativen", "stagnierenden" großen/größeren Publishern und würde ich niemals als Rückentwicklung betrachten. Jedenfalls nicht in den Bereichen die sie erneuern wollten.
Dass einige Deiner Beispiele mal so gar nichts erneuern.
Und der Rest für den Publisher jeweils eher eine Überraschung war.
Portal ist dann ein Paradebeispiel dafür, wie man aus so einer Überraschung...
von Julian Dasgupta,
Epic: Capps kritisiert Apps
"In der 20-jährigen Geschichte von Epic waren wir noch nie so unsicher hinsichtlich dessen, was als nächstes in der Spielebranche kommt. Wir befinden uns an einem solchen Scheidepunkt."
"Wie wird der Stand der Dinge bei der physischen Distribution in zehn oder gar fünf Jahren sein? Wird sich überhaupt irgendjemand für die nächste Konsolengeneration interessieren? Was passiert auf dem PC? Kann man da Geld verdienen mit Spielen, die keine Online-Anbindung haben? Und was passiert im Mobil-Bereich?"
Es gebe da zahlreiche "beängstigende Dinge", merkt Capps weiter an. Niemand könne mit Sicherheit sagen, ob alle Hersteller auch in die nächste Konsolengeneration springen werden. Epic versuche zumindest, Technologie zu entwickeln, mit der man dies schmackhaft machen möchte.
"Wenn es da etwas gibt, das uns hier im traditionellen Spielegeschäft umbringt, dann sind das die Dollar-Apps. Wie verkauft man jemandem ein 60-Dollar-Spiel, das sein Geld wirklich wert ist - sie sind 99 Cent gewohnt. Wie ich sagte, es sind unsichere Zeiten in der Branche. Aber es sind aufregende Zeiten für denjenigen, der den richtigen Pfad wählt und gewinnt."
Mit seiner Kritik schlägt Capps in die gleiche Kerbe wie zuvor schon Nintendos Reggie Fils-Aime, Satoru Iwata und der 3DS-Chefentwickler Hideki Konno, die ebenfalls die AppStore-Preispolitik ins Visier genommen hatten. Beim Konsolenhersteller dürfte man dabei sicherlich auch den wachsenden Konkurrenzkampf zwischen Smartphones, Tablets und den traditionellen Handhelds im Blick gehabt haben. Epic hingegen mischt selbst im iOS-Geschäft mit dank der portierten Unreal Engine. Mit Infinity Blade hatte das Studio außerdem recht erfolgreich ein eigenes Spiel im AppStore veröffentlicht.