von Julian Dasgupta,

Erste Einblicke in Mass Effect 4 & weiteres BioWare-Projekt

Mass Effect: Andromeda (Rollenspiel) von Electronic Arts
Mass Effect: Andromeda (Rollenspiel) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
In seiner E3-Pressekonferenz gewährte Electronic Arts erste Einblicke in das nächste Mass Effect. Das Projekt wurde schon vor einiger Zeit bestätigt - und auch auf der E3 betont BioWare nochmals, Shepard & Co. würden dort keine Rolle spielen. Die Spieler hätten sich neue Schauplätze und Charaktere gewünscht. Man werde einen völlig neuen Bereich des Weltalls sehen. Dabei zeigt man Impressionen aus einem konzeptuellen Prototypen.

Während BioWare Montreal an Mass Effect arbeitet, beschäftigt sich BioWare Edmonton - also eigentlich die Zentrale - mit einer völlig neuen Marke. Mit der wollen man eher Geschichten aus der Gegenwart abgreifen, statt allzu sehr in Fantasy oder Sci-Fi abzudriften. Die Welt solle realistisch wirken, aber dennoch fantasievoll sein. Zu sehen ist ein Tag/Nacht-Wechsel sowie dynamisches Wetter.



Kommentare

Mojo8367 schrieb am
mir gings ähnlich wie derwaldherr.
was die einschätzung der einzelnen teile anging.
auf einen 4. bin ich schon rein storymäßig gespannt, hoffentlich is es was kreativeres als einfach einen anderen char während der kriege gegen die reaper zu spielen oder nach ner art dragonball-schema zu verfahren.
schefei schrieb am
@DerWaldHerr
Sehr gute Erklärung, ich konnte nie mit dem Finger drauf zeigen warum für mich der 1. Teil der beste ist, ich glaube du hast das jetzt geschafft.
Ich habe ME 1 erst später angefangen, als der 2. Teil auch schon raus war und habe beide gleich hintereinander gespielt. Als ich nach dem grandiosen 1. Teil hungrig auf den nächsten war, ist dieser Hunger nach den ersten 2 Stunden gleich verflogen.
Es hat für mich einfach so viel nicht mehr gepasst, dass mir auch komplett die Lust auf den 3. Teil vergangen ist (zugegeben, Origin war auch ein Grund).
Also falls sie mit einem neuen Protagonisten und einer neuen Geschichte nicht wieder zurück zu den Wurzeln finden, wird Origin auch weiterhin von meinem PC fernbleiben.
DerWaldHerr schrieb am
Ich finde es erstaunlich wie verschieden die Spiele in der Shepard Trilogie hinsichtlich ihres Stils waren.
"Mass Effect 1" war unterkühlte Hard Sci Fi, alles wirkte sehr technisiert und der Schwerpunkt lag ganz klar auf dem erklären von technischen Details und der Entwicklung des Universums. Zudem war das ganze Spiel für einen Sci Fi RPG Shooter erstaunlich ruhig und bodenständig, ich kann mich zumindest mal daran erinnern, dass ich mehr Zeit mit Reden und Kodex lesen verbracht habe, als mit Ballern. Natürlich machte die Hard Sci Fi Thematik für einen Start einer neuen Sci Fi IP mehr als nur Sinn, aber dass man quasi ein "Star Trek TNG" RPG ohne Picard und ohne ST Lizenz spielte, war schon sehr überraschend.
"Mass Effect 2" war das genaue Gegenteil zum ersten Teil, hier wurde die Hard Sci Fi von einer Style over Substance Action Parodie abgelöst. Absurd überhöhte Szenarien, stärkere Gewichtung auf die Action und technische Entwicklung des Universums eher im Kodex, denn im eigentlichen Spiel zu finden. Die Charaktere waren absolut übertrieben, inklusive eines quasi biotischen Halbgottes (Jack, die ich aber immerhin, rein von der Hintergrundgeschichte, für einen der besten Bioware Charaktere halte) und eines Zigarren rauchenden Multi Milliardärs, den ich eher in einem Bond Film, denn in einem ME Teil erwartet hätte. Während "ME1" eher "Star Trek" war, war "ME2" eindeutig "Star Wars".
"Mass Effect 3" legte den Schwerpunkt dann auf was komplett anderes. Es war eher ein Charakterdrama, das Elemente aus dem 2en Teil verwendete (die Action und einige übertriebenen Szenarien) und teils auch aus dem ersten (der Anteil an Gesprächen war diesmal gefühlt höher als die der Action, inklusive ähnlichem Blaustich wie im ersten Teil). Ob es nun ein gutes oder schlechtes Charakterdrama war, soll jeder für sich selbst entscheiden. Teilweise konnte man zwischen den Zeilen sogar eine Art von Anti Kriegs Botschaft herauslesen.
Ich halte den 3en Teil, gleich nach dem ersten, für den...
johndoe1431809 schrieb am
Nur eine Rückmeldung zum wesentlichen Punkt
(Und wenn Du wirklich zu den anderen Details eine psychologische Diskussion führen willst, schlage ich eine PN vor - aber ich schätze, Du willst nicht wirklich, daß ich Dir Deine aus meiner Sicht höchst fragwürdigen Aussagen auseinandernehme):
Ja es ist eine emotionale Aussage [die Aussage "denkbar dümmstes Spiel"] aber zumindest ist es etwas worauf man aufbauen und widerlegen kann
Aufbauen kann man auf solche Aussagen eben nicht. Entweder man setzt eine andere Emotion dagegen, und dann driftet es sehr schnell in gegenseitige Abwertungen ab, oder man sagt eben, daß in dieser Aussage KEINERLEI inhaltliches Detail steckt, über das man irgendwie diskutieren könnte. Und genau das habe ich und haben auch ein/zwei andere getan.
Zumal das nur EIN TEIL seiner Aussagen war - der Rest war schlicht falsch und durch seine Emotionen so dermassen ins surreale abgedriftet... da kann man eben nur mit dem Kopf schütteln (noch besser war der Schlußsatz von "generischer shooter mit sex szenen so wie medal of honor im weltraum" - sowas unsinniges kann man nicht diskutieren, wenn man sieht, daß die "Sex"szenen keinen Sex zeigen und noch weniger Spielinhalt zeitlich darstellen, als das Ende des dritten Teils).
Die ganze Aussage war reines Gebashe - Ausdruck seiner Enttäuschung/Unzufriedenheit oder was auch immer - ohne die Möglichkeit, irgendwo an sachlicher Kritik anzudocken und halbwegs vernünftig zu diskutieren. Und daß man diesen simplen Umstand auch noch NACHWEISEN soll... das ist echt übel. Da kommt man sich vor wie in einem Gerichtsaal, wo man jemandem nachweisen soll, daß er jemand anderes verprügelt hat, und dies per Video aufgenommen wurde. Da muss man nix nachweisen. Man kanns SEHEN.
Und jetzt bin ich echt raus. Das wir hier über eine der inhaltlich schwächsten Aussagen dermassen debattieren ist doch einfach nur grauenhaft.
SethSteiner schrieb am
Booth hat geschrieben:Eigentlich ist das Gegenteil der Fall. Ich mache es mir damit nicht "einfach", sondern bemühe mich darum, meine eigenen Emotionen wahrzunehmen und zu steuern. Das ist das Gegenteil von "einfach".
Ja... also zwischen einer Phrase wie "Es gibt halt keine perfekten Spiele" und "Ich nehme meine eigenen Emotionen wahr und steuere sie" liegen wohl mehr als nur Welten. Ich weiß nicht mal wie ich das interpretieren soll, das eine hat mit dem anderen einfach nicht das geringste zutun.
Ich hab nur was gegen Heuchelei. Die Aussage "denkbar dümmste Spieleserie" ist KEINE KritiK.
Ja es ist eine emotionale Aussage aber zumindest ist es etwas worauf man aufbauen und widerlegen kann.
"Ne - mein Punkt dabei ist...
Bitte nicht. Da mach ich eine Aufzählung um zu verdeutlichen, wie dämlich es ist in einem Diskurs solche Aussagen zu tätigen und dann wird es plötzlich als Grundlage genommen diese zu diskutieren. Ohne mich.
Das ist doch totaler Quatsch.
Das ist eben kein Quatsch. Man reagiert auf Kritik und auch auf emotionale Reaktionen (was Hand in Hand gehen kann) weder mit "Spaß" noch mit "Jedem gefällt was anderes". So funktioniert einfach kein Austausch und so gibt es in letzter Konsequenz einfach nie was schlechtes, alles muss am Ende toll sein, weil es immer irgendwo, irgendeinen Heinz gibt, der sogar noch dem hinterletzten, grottoiden Bugfest noch etwas abgewinnen kann. Wenn jemand scheiße labert, kann man das demjenigen vorhalten oder man lässt es sein. So funktioniert da aber nicht.
Auch geht es hier sehr wohl um ME 1 bis 3. Es heisst Mass Effect 4, nicht "Neuer Titel". Wenn man über Mass Effect spricht, dazu noch kommt dass auch noch immer dieselbe Firma beteiligt ist, kann man ja gar nicht ignorieren was vorher passiert ist. All die Unzulänglichkeiten verschwinden nicht einfach, die sind da, diese Firma ist dafür verantwortlich und sie entwickeln weiter und damit ist die Gefahr weiterer Defizite nun Mal gegeben.
Und genau das ist schlicht...
schrieb am
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