von Julian Dasgupta,

Goo: Schleimiges aus Übersee

Independent Games (Sonstiges) von
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Auf seinem Blog schildert Tommy Refenes von PillowFort Games eine Stressphase, die viele Indie-Entwickler nur zu gut kennen: Das rechtzeitige Einreichen einer Version des eigenen Spiels zum Independent Games Festival. So habe er im August praktisch 90 Prozent des Codes neugeschrieben, musste aber Anfang Oktober letztendlich noch eine 42 Stundenschicht einlegen, um eine neue Fassung von Goo - nicht zu verwechseln mit dem in diesem Jahr ebenfalls im Wettbewerb präsenten World of Goo - fristgerecht abzuliefern.

Bei Goo handelt es sich um ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem man mit einem Cursor eine Schleimpfütze steuert, die Flüssigkeit aufsagen und in bestimmer Richtung auch wieder austoßen kann. Ziel ist es, andersfarbigen Schleim zu absorbieren, indem man diesen umkreist - und dabei aufzupassen, den eigenen Schleim nicht an andere Mitspieler oder die Künstliche Intelligenz zu verlieren.

Im Mehrspielermodus können bis zu vier Mitspieler online und offline mit- und gegeneinander antreten, auch gibt es einen Survivalmode, in dem man sich gegen immer häufig auftaucherende Wellen (computergesteuerten) Schleims wehren muss.

Mag etwas abstrakt klingen - damit jeder versteht, was es mit Goo auf sich hat, haben die beiden Entwickler nun ein Video auf die offizielle Webseite des Titels gestellt, in dem das Konzept vorgestellt wird.

Genauere Informationen zum Release gibt es noch nicht, auf dem Blog wird allerdings erwähnt, dass eine neue Fassung des Spiels kürzlich bei Microsoft eingereicht wurde, auch gibt es ein (noch unfertiges) an das Xbox 360-Logo angelehntes Schleimdesign - Goo wird also vermutlich irgendwann auf dem Xbox Live Arcade Marktplatz auftauchen. Eine PC-Version  dürfte aber wohl auch erscheinen.



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