Mit Kinect gesammelte biometrische Daten der Nutzer (Gesichtserkennung) werden die Konsole aus Datenschutzgründen nicht verlassen, dies
versprach Albert Penello (Director of Product Planning bei Microsoft). Er
erklärt weiter, dass die nächste Generation von Kinect nicht in Hinblick auf mögliche Verknüpfungen mit der Marktforschungs- oder Werbeindustrie entworfen worden sei.
Diese Klarstellung folgte auf eine frühere Äußerung von Penello zu den interaktiven Werbemöglichkeiten. In diesem besagten Interview wurde darüber spekuliert, dass Kinect via Gesichtserkennung den Erregungszustand (Begeisterung, Langeweile etc.) der Personen beim Betrachten von Werbung erkennen und diese Daten zur Analyse in die Cloud hochladen könnte. Speziell hierzu sagte er, dass derzeit niemand an solch einer Technologie arbeiten würde und Werbetreibende solche Daten nicht bekommen würden. Die User sollen die volle Kontrolle über diese Form der Daten haben, meint er.
Bei der
Xbox One kann man sich bekanntlich via Gesichtserkennung automatisch anmelden. Aber da diese Daten nicht in die Cloud hochgeladen werden, wird diese Erkennung nur auf der heimischen Konsole funktionieren und nicht, wenn man sich auf diesem Wege bei der Konsole eines Freundes anmelden möchte.
"First - nobody is working on that. We have a lot more interesting and pressing things to dedicate time towards. It was an interview done speculatively, and I'm not aware of any active work in this space.
Second - if something like that ever happened, you can be sure it wouldn't happen without the user having control over it. Period. (...)
First, Kinect can recognize your face and log you in automatically. There could be some cool features we could enable if we stored that data in the cloud, like being able to be auto-recognized at a friend's. I get asked for that feature a lot. But, for privacy reasons, your facial data doesn't leave the console."
Letztes aktuelles Video: Inside the brains of Xbox One Kinect