Special: Hardware (Hardware)

von Timur Stürmer



Hardware: Smarte Entscheidung: 10 Top-Smartphones im Test
Zehn Top-Smartphones im Test
Hardware
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Das Smartphone als ständiger Begleiter ist ein elektronischer Alleskönner. Musik und Videos abspielen? Check! E-Mails, SMS, Nachrichten versenden und empfangen? Die Liste ist noch länger. Ach ja, und telefonieren geht natürlich auch. Nicht zuletzt taugt das Smartphone aber auch als Spielekonsole im Hosentaschenformat mit einer Unzahl an Titeln aus allen erdenklichen Genres. Aber wenn ein Gerät gefühlt alles drauf hat, kann es dann überhaupt schlecht sein? Wie groß die Unterschiede zwischen Smartphones der oberen Preisklasse noch sind und welches Gerät die Nase vorn hat, zeigt sich in unserem Test.

Flagship-Phones bis 1.000 Euro


Die Flaggschiffe der unterschiedlichen Hersteller leisten sich kaum Schwächen: Die schnellsten Mobil-Prozessoren sorgen für reichlich Leistungsreserven, die Nase vorn hat das Xiaomi 12T Pro vor allen anderen mit 4.248 Punkten im Geekbench 5. Für anspruchsvolle Anwendungen, Videobearbeitung und 3D-Spiele sind aber alle Gräte im Testfeld gewappnet. Bei all der Leistung sollte der Akku trotzdem lange halten – ein moderner, effizienter Chipsatz kann im Zusammenspiel mit einem gut angepassten Betriebssystem einiges an Laufzeit herausholen. So zeigt das Google Pixel 7 Pro mit 10:22 Stunden Laufzeit, dass sich Leistung und Ausdauer nicht ausschließen müssen. Ein ähnliches Statement macht auch das Xiaomi 12T Pro mit 9:50 Stunden Laufzeit. Etwas enttäuschend ist aber, dass Schnellladen bei Smartphones dieser Preisklasse immer noch nicht Standard ist. Nur das Xiaomi 12T Pro (25 Minuten) und das Huawei P50 Pro (51 Minuten) nutzen die Technik.

Testsieger in der Kategorie bis 1.000 Euro: das Google Pixel 7 Pro.
Testsieger in der Kategorie bis 1.000 Euro: das Google Pixel 7 Pro.
Auch in anderen Disziplinen glänzen die Kandidaten, beispielweise beim Display: Spitzenhelligkeiten von knapp 1.000 cd/qm sind hier der Standard. Samsungs Galaxy S22 (mit 1.141 cd/qm) und beide Google-Geräte (das Pixel 7 Pro mit 1.150 cd/qm und das Pixel 7 mit 1.050cd/qm) überbieten das sogar. Auch eine hohe bis sehr hohe Farbtreue darf man erwarten: Ganz gleich ob gedeckte oder knallige Farben, die Displays stellen sie genau und brillant dar. Schnell sind die Displays auch: Die 120 Hertz Bildwiederholrate variiert je nach angezeigtem Inhalt und drosselt sich bei Standbildern wie etwa beim Betrachten von Fotos auf ein Minimum und spart damit Strom. Beim Spielen gibt es dann wieder volle Geschwindigkeit. Einzig das Pixel 7 gibt sich selbst mit nur 90 Hertz zufrieden und hält damit Abstand zum Pixel 7 Pro.


Und jetzt alle: Cheeeeese!


So sieht das Huawei P50 Pro von hinten aus. Die Hauptkamera löst sehr scharf auf, hat kaum Bildrauschen, auch im 4-fach-Zoom wirken Aufnahmen sehr detailliert.
So sieht das Huawei P50 Pro (UVP: 899 Euro) von hinten aus. Die Hauptkamera löst sehr scharf auf und hat bei schlechten Lichtverhältnissen kaum Bildrauschen, auch im 4-fach-Zoom wirken Aufnahmen sehr detailliert.
Die Kamera-Aufnahmequalität ist mitunter der stärkste Grund, in ein hochwertiges Smartphone zu investieren. Denn hier treten die Unterschiede deutlich hervor. Die Fotos aller Testkandidaten dieser Kategorie zeigen bei Tageslicht ein hochauflösendes und detailreiches Bild mit natürlicher Farbwiedergabe. Noch vor wenigen Jahren war Nachtfotografie eine Schwäche von Smartphone-Kameras, mittlerweile hat sich hier einiges getan. Das damals so präsente Bildrauschen bleibt selbst bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen gering. Besonders gut schlagen sich in diesem Szenario, das die Tester auf dem Prüfstand mit speziellen Fotolampen simulieren, das Google Pixel 7 Pro und das Google Pixel 7.

Unser Preis-Leistungs-Sieger unter 1.000 Euro kommt ebenfalls von Google: das Pixel 7 gewinnt.
Unser Preis-Leistungs-Sieger unter 1.000 Euro kommt ebenfalls von Google: das Pixel 7 gewinnt.
Aber auch das Xiaomi 12T Pro schlägt sich gut. Sein 200-Megapixel-Sensor löst astronomisch hoch auf und soll so bei schlechten Lichtverhältnissen für mehr Lichtausbeute sorgen. Im Test zeigten sich die Aufnahmen des Xiaomi sehr klar konturiert mit scharfen Texturen und hohem Kontrast. Die Farbwiedergabe kann dagegen nicht ganz überzeugen und lässt etwas Präzision vermissen. Wer aber eine knallige, kräftige Farbdarstellung bevorzugt, wird sich daran nicht stören. Dem Samsung Galaxy S22 merkt man das schon länger zurück liegende Erscheinungsdatum an, es wirkt im Vergleich zu den starken Kontrahenten etwas abgeschlagen. Samsung bietet übrigens auch die größere Variante Galaxy S22 Plus an, dessen Bildschirm 6,6 statt 6,1 Zoll misst. Außerdem gibt es noch das Galaxy S22 Ultra als drittes Mitglied der S22-Serie, das aber (auch preislich) in einer anderen Liga spielt.

Kommentare

die-wc-ente schrieb am
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 19:04
bigod66 hat geschrieben: ?29.12.2022 14:54
die-wc-ente hat geschrieben: ?29.12.2022 13:48 Sind mir alle zu groß.
Ich hätte gerne wieder eins in der Größe von ca. 5 bis 5,5 Zoll.
Ja, das wünsche ich mir auch schon lange, mein altes Moto ist noch 5.7" - geht gerade noch.
Würde mir wohl schon lange das Motorola Razr 2022 kaufen, aber das ist mir dann doch etwas zu teuer. ;)
Ich fand die 3.5" bei meinem ersten Android-Phone nicht schlecht :D
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das teil kenne ich gar nicht.
batsi84 schrieb am
Levi  hat geschrieben: ?29.12.2022 21:00Genau die gleichen Erfahrungen... Auch der Grund für die Ausmusterung :(
Mir hats ausserdem gut 70 Euro bei Wetten eingebracht :D
Ins Bier tauchen 20 Euro (2x 10 Euro)
Gegen die gegenuberliegende Wand werfen: 50 Euro :D
...Kein Problem für das Active
Ich habe zwar nicht gewettet, aber es ist auch in diversen Kneipen und bei Partys gegen die Wand geflogen. Beim aktuellen Handy stockt schon der Atem, wenn es aus Versehen von der Schreibtischplatte rutscht :lol:
Levi  schrieb am
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 20:53
Ich habe damals damit auch Fußball gespielt und es unter fließendem Wasser abgewaschen. Nach drei Jahren ist es dann wegen zu wenig internen Speicher in Rente gegangen.
Genau die gleichen Erfahrungen... Auch der Grund für die Ausmusterung :(
Mir hats ausserdem gut 70 Euro bei Wetten eingebracht :D
Ins Bier tauchen 20 Euro (2x 10 Euro)
Gegen die gegenuberliegende Wand werfen: 50 Euro :D
...Kein Problem für das Active
batsi84 schrieb am
Spoiler
Show
Levi  hat geschrieben: ?29.12.2022 20:04
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 19:04
bigod66 hat geschrieben: ?29.12.2022 14:54
Ja, das wünsche ich mir auch schon lange, mein altes Moto ist noch 5.7" - geht gerade noch.
Würde mir wohl schon lange das Motorola Razr 2022 kaufen, aber das ist mir dann doch etwas zu teuer. ;)
Ich fand die 3.5" bei meinem ersten Android-Phone nicht schlecht :D
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Guter Mann. Vor allem war es unkaputtbar!
(wir sprechen hier wirklich von Nokia 3310 unkaputtbar)
Ich habe damals damit auch Fußball gespielt und es unter fließendem Wasser abgewaschen. Nach drei Jahren ist es dann wegen zu wenig internen Speicher in Rente gegangen.
Schön war auch die Anleitung seitens Sony: "Ja, Ihr neues Handy hält was aus, aber legen Sie es bitte nicht darauf an" :P
Mein aktuelles Xiaomi Smartphone mit seinen 6.2" ist gerade bei Spielen wie "Monument Valley" auch nicht verkehrt. Aber kompakt ist anders.
Levi  schrieb am
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 19:04
bigod66 hat geschrieben: ?29.12.2022 14:54
die-wc-ente hat geschrieben: ?29.12.2022 13:48 Sind mir alle zu groß.
Ich hätte gerne wieder eins in der Größe von ca. 5 bis 5,5 Zoll.
Ja, das wünsche ich mir auch schon lange, mein altes Moto ist noch 5.7" - geht gerade noch.
Würde mir wohl schon lange das Motorola Razr 2022 kaufen, aber das ist mir dann doch etwas zu teuer. ;)
Ich fand die 3.5" bei meinem ersten Android-Phone nicht schlecht :D
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Guter Mann. Vor allem war es unkaputtbar!
(wir sprechen hier wirklich von Nokia 3310 unkaputtbar)
schrieb am