Special: Hardware (Hardware)

von Timur Stürmer



Hardware
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Keine Kompromisse: Smartphones ab 1.000 Euro


Wenn Geld keine Rolle spielt und es nur das Beste sein soll, dann fällt die Wahl auf sie: Smartphones der absoluten Oberliga. Die teuersten sind sie bestimmt, sind sie aber deshalb auch die Besten? Extravagantes Design, edle Materialien, Topverarbeitung und reichlich Prestige – das haben fast alle Geräte in dieser Klasse gemeinsam...

UVP über 2.000 Euro, die Technik überzeugt: Unser Testsieger in der Kategorie über 1.000 Euro ist das iPhone 14 Pro Max.
Unser Testsieger in der Kategorie über 1.000 Euro ist das iPhone 14 Pro Max.
Nur das iPhone 14, mit seinem Glanz-Glas und Aluminiumrahmen, würde eher zu den Geräten unter 1.000 Euro passen. Dafür ist die Verarbeitung aber auf Augenhöhe mit den anderen Premium-Phones. Auch der Bildschirm vom iPhone 14 (also das Nicht-Pro-Modell) zeigt Schwächen: Farbtreue und Kontrast sind exzellent, doch Helligkeit und Bildwiederholrate sind – gemessen am Preis – schlichtweg zu niedrig. Alle Kandidaten erreichen sehr gute Gesamtnoten für ihre Displays, einige zeichnen sich darüber mit herausragenden Eigenschaften aus: Die enorme Helligkeit des iPhone 14 Pro Max (1.883 cd/qm) bricht Rekorde. Sonys Display mit 643 Pixeln pro Zoll definiert Bildschärfe neu. Das Vivo X80 Pro zeigt Farben überaus genau und differenziert an.

Power to the people


In dieser Klasse eigentlich selbstverständlich: Leistung ist bei allen Testkandidaten reichlich vorhanden. Mehr Performance als Apples hauseigene Chips bietet aktuell kein anderer Smartphone-Prozessor. Und zusätzlich sind die Apple-Chipsätze im Zusammenspiel mit iOS auch noch so energieeffizient, dass sie auch bei der Laufzeit die Konkurrenz weit hinter sich lassen können. Das iPhone Pro Max erreicht dank seines großen Akkus 19:46 Stunden, das iPhone 14 schafft immer noch 15:10 Stunden. Am Rande: Als nettes Goodie für Zocker gibt es beim Kauf eines neuen iPhones drei Monate Zugriff auf Spieleabo-Dienst Apple Arcade kostenlos dazu.

Preis-Leistungs-Sieger unter den Smartphones jenseits der 1.000 Euro: das Vivo X80 Pro.
Preis-Leistungs-Sieger unter den Smartphones jenseits der 1.000 Euro: das Vivo X80 Pro.
Eine Stärke von Smartphones dieser Preisklasse sind die verbauten Kameras. Als einziges Gerät im Testfeld verfügt das Samsung Galaxy S22 Ultra über einen Superzoom mit bis zu 100-facher Vergrößerung. Allerdings sind Zoomstufen dieser Größenordnung eher eine Spielerei, der Detailverlust ist einfach zu groß. Mit Vierfach-Zoom können die Top-Modelle aller Hersteller aber sehr gute Noten bei der Bildqualität erreichen. Das schaffen sie mit Hilfe eines zweiten Objektivs mit anderer Brennweite als bei der Hauptkamera: Zoomt der Nutzer in das Bild, wechselt das Smartphone ab einem gewissen Punkt zum Tele, um Qualitätsverluste zu vermeiden. Das Kamera-Multitasking und ein zusätzliches Zoom-Objektiv fehlen Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones ganz – und leider auch dem iPhone 14. Das kann zwar mit sehr guter Aufnahmequalität bei Tag und Nacht punkten, besser noch machen es die iPhone Pros. Das Vivo X80 Pro jedoch schlägt alle: Die Aufnahmen auf dem Teststand lagen fast auf dem Niveau einer Systemkamera. Allerdings drückte die mittelmäßige Selfiekamera des X80 auf die Note. Extras wie kabelloses Laden und bester Schutz gegen Wasser und Staub sind in der Smartphone-Oberliga selbstverständlich.

Hardwareunabhängig: Betriebssystem & Apps


Nicht allein die Hardware macht ein Smartphone aus, einen sehr großen Teil des Nutzererlebnisses bestimmt das Betriebssystem. Dass die Bedienung nicht bei allen Geräten gleichermaßen einfach ist, zeigt sich auch im Test. Abgesehen von Apple setzten zwar alle Hersteller auf Android, passen aber häufig das Betriebssystem mehr oder weniger stark an. Das kann je nach persönlichem Empfinden positiv, schlicht überflüssig oder aber auch richtig nervig sein. Einige Hersteller von Android-Smartphones überladen Ihre Geräte mit Funktionen und Shortcuts und wollen dem Nutzer die Bedienung damit erleichtern. Am Ende sorgt das aber für mehr Verwirrung als dass es nutzt.

Die neue "Kamera-Aussparung" Dynamic Island kommt bei den iPhone-14-Modellen zum Einsatz – das Multitasking-Feld zeigt z. B. eingehende Anrufe an oder die gerade abgespielte Musik.
Die neue "Kamera-Aussparung" Dynamic Island kommt bei den iPhone-14-Modellen zum Einsatz – das Multitasking-Feld zeigt z. B. eingehende Anrufe an oder die gerade abgespielte Musik.
Beispiel: Wischt man bei Xiaomi-Smartphones das Schnellmenü von oben nach unten ins Bild, ist der Nutzer mit einer Flut an Symbolen konfrontiert, die von Grundeinstellungen wie Bluetooth und WLAN bis hin zu GPS, Auto-Helligkeit, Miracast-Übertragung, Screenshot, Hotspot, Synchronisation und mehr reichen. Wenn man sich auskennt spart das den umständlichen Weg über die Einstellungen – Ein- oder Umsteiger fühlen sich dagegen erst einmal erschlagen. Auch vorinstallierte Apps sorgen gerne für Verwirrung, zum Beispiel wenn ein Hersteller eine App mitliefert, die genau die gleiche Funktion erfüllt, wie eine, die in Android sowieso vorhanden ist. Dann gibt es etwa zwei Apps für die Fotobetrachtung – eine von Sony, eine von Google. Oder es gibt zwei Cloud-Dienste – einen von Huawei, einen von Google. Oder es gibt zwei Browser – einen von Samsung, einen von Google...

Als simpel und einsteigerfreundlich erweisen sich Apples iOS und das unmodifizierte Android auf Googles eigenen Pixel-Geräten. Menüwege erscheinen kurz und einfach, Einstellungen übersichtlich und weitgehend eindeutig, auch die Logik der Betriebssystemstruktur leuchtet schnell ein. Allerdings: Viele Hersteller verzichten zunehmend darauf, allzu stark in das Android-System einzugreifen. Allen voran Samsung und Sony, deren aktuelle Betriebssystem-Versionen sich immer mehr der Basisversion von Android angepasst haben.

Kommentare

die-wc-ente schrieb am
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 19:04
bigod66 hat geschrieben: ?29.12.2022 14:54
die-wc-ente hat geschrieben: ?29.12.2022 13:48 Sind mir alle zu groß.
Ich hätte gerne wieder eins in der Größe von ca. 5 bis 5,5 Zoll.
Ja, das wünsche ich mir auch schon lange, mein altes Moto ist noch 5.7" - geht gerade noch.
Würde mir wohl schon lange das Motorola Razr 2022 kaufen, aber das ist mir dann doch etwas zu teuer. ;)
Ich fand die 3.5" bei meinem ersten Android-Phone nicht schlecht :D
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das teil kenne ich gar nicht.
batsi84 schrieb am
Levi  hat geschrieben: ?29.12.2022 21:00Genau die gleichen Erfahrungen... Auch der Grund für die Ausmusterung :(
Mir hats ausserdem gut 70 Euro bei Wetten eingebracht :D
Ins Bier tauchen 20 Euro (2x 10 Euro)
Gegen die gegenuberliegende Wand werfen: 50 Euro :D
...Kein Problem für das Active
Ich habe zwar nicht gewettet, aber es ist auch in diversen Kneipen und bei Partys gegen die Wand geflogen. Beim aktuellen Handy stockt schon der Atem, wenn es aus Versehen von der Schreibtischplatte rutscht :lol:
Levi  schrieb am
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 20:53
Ich habe damals damit auch Fußball gespielt und es unter fließendem Wasser abgewaschen. Nach drei Jahren ist es dann wegen zu wenig internen Speicher in Rente gegangen.
Genau die gleichen Erfahrungen... Auch der Grund für die Ausmusterung :(
Mir hats ausserdem gut 70 Euro bei Wetten eingebracht :D
Ins Bier tauchen 20 Euro (2x 10 Euro)
Gegen die gegenuberliegende Wand werfen: 50 Euro :D
...Kein Problem für das Active
batsi84 schrieb am
Spoiler
Show
Levi  hat geschrieben: ?29.12.2022 20:04
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 19:04
bigod66 hat geschrieben: ?29.12.2022 14:54
Ja, das wünsche ich mir auch schon lange, mein altes Moto ist noch 5.7" - geht gerade noch.
Würde mir wohl schon lange das Motorola Razr 2022 kaufen, aber das ist mir dann doch etwas zu teuer. ;)
Ich fand die 3.5" bei meinem ersten Android-Phone nicht schlecht :D
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Guter Mann. Vor allem war es unkaputtbar!
(wir sprechen hier wirklich von Nokia 3310 unkaputtbar)
Ich habe damals damit auch Fußball gespielt und es unter fließendem Wasser abgewaschen. Nach drei Jahren ist es dann wegen zu wenig internen Speicher in Rente gegangen.
Schön war auch die Anleitung seitens Sony: "Ja, Ihr neues Handy hält was aus, aber legen Sie es bitte nicht darauf an" :P
Mein aktuelles Xiaomi Smartphone mit seinen 6.2" ist gerade bei Spielen wie "Monument Valley" auch nicht verkehrt. Aber kompakt ist anders.
Levi  schrieb am
batsi84 hat geschrieben: ?29.12.2022 19:04
bigod66 hat geschrieben: ?29.12.2022 14:54
die-wc-ente hat geschrieben: ?29.12.2022 13:48 Sind mir alle zu groß.
Ich hätte gerne wieder eins in der Größe von ca. 5 bis 5,5 Zoll.
Ja, das wünsche ich mir auch schon lange, mein altes Moto ist noch 5.7" - geht gerade noch.
Würde mir wohl schon lange das Motorola Razr 2022 kaufen, aber das ist mir dann doch etwas zu teuer. ;)
Ich fand die 3.5" bei meinem ersten Android-Phone nicht schlecht :D
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Guter Mann. Vor allem war es unkaputtbar!
(wir sprechen hier wirklich von Nokia 3310 unkaputtbar)
schrieb am