Vorschau: The Witcher 2: Assassins of Kings (Rollenspiel)

von Jörg Luibl



Entwickler:
Publisher: Namco Bandai
Release:
17.04.2012
17.05.2011
22.03.2013
Spielinfo Bilder Videos
Die Sicht der Katze

Nicht nur Stahl, auch Feuer und Magie kommen zum Einsatz.
Nicht nur Stahl, auch Feuer und Magie kommen zum Einsatz.
Auch in finsteren Katakomben ist der Hexer unterwegs: Ich kann zwar Fackeln entzünden, aber profitiere vor allem von seiner arkanen Nachtsicht, die über Meditation und Gebräu aktiviert wird. Dann wird die Welt in Schwarzweiß getaucht und ich erkenne die roten Blutbahnen der Monster oder Wachen auch durch Wände. Diese Zaubertränke werden später immer wichtiger, ich kann mich auch in der Karriere auf sie spezialisieren.

Die Charakterentwicklung werde ich erst nach drei Akten beurteilen könne, aber sie bietet neben dem Training grundsätzlicher Fähigkeiten wie dem Block drei große Bäume für die individuelle Entwicklung des Hexers: Schwertkampf, Alchemie und Magie. Hinzu kommen seine allgemeinen Fähigkeiten wie Vitalität, Schaden, Rüstung, Regeneration, Widerstände gegen Gift oder kritische Auswirkungen wie blutende Wunden, die bei einem Aufstieg oder dem Anlegen von Ausrüstung bzw. der Einnahme von Tränken ansteigen. Auch das Gewicht spielt eine Rolle, denn Geralt kann nicht unbegrenzt den Rucksack voll packen.

Schleichen oder draufhauen?

Sobald ich einer nicht menschlichen Kreaturen gegenüber stehe, sollte ich auch vom gewöhnlichen Langschwert zur filigranen Silberklinge wechseln, die wesentlich mehr Schaden anrichtet – zwei Hauptwaffen gehören zu meinem Repertoire, hinzu kommen u.a. Wurfdolche und Bomben. Bis zum ersten Akt gab es allerdings kaum die Notwendigkeit, die Klingen zu wechseln oder anzupassen. Aber man hat ähnlich wie in Deus Ex: Human Revolution auch manchmal die Wahl, ob man den offenen Kampf oder die hinterhältige leise Taktik suchen will.

Geralt kann bei seinen Spaziergängen jeden ansprechen. Aber wie frei ist die Welt?
Geralt kann bei seinen Spaziergängen jeden ansprechen. Aber wie frei ist die Welt?
Das hört sich gut an, spielt sich aber noch unbefriedigend, weil man Geralt nicht präzise unter Kontrolle hat: Erstens scheint es zufallsabhängig, ob und wo er sich an die Wand drückt, um einen Gang zu erspähen. Zweitens geht er nicht immer in den langsamen Schleichmodus – mal geht er geduckt, mal normal. Hier fühle ich mich in der Bewegung künstlich eingeschränkt, weil ich nur an bestimmten Stellen interagieren kann.

Die Karte ist noch ein wenig verwirrend: Der Pfeil für Geralts Position steht nicht exakt an der Position, wo er sich befindet. Und so authentisch Spielwelt, Kleidung und Gespräche auch sind, so unrealistisch ist das System der Ausrüstung und Beute: Ich kann erledigte Feinde bzw. die Beutel, die sie hinterlassen, zwar anklicken und dann Gold, Gegenstände etc. einsacken. Aber obwohl ich auf der Flucht halbnackt ohne Waffen bin und dringend welche brauche, kann ich weder die nützlichen Rüstungen noch die Langschwerter der besiegten Wachen aufnehmen, die überall herumliegen. Ich darf nur genau das benutzen, was die Entwickler vorgesehen haben, z.B. einen Totschläger oder eine Stangenwaffe.

Kommentare

Xris schrieb am
Und selbst alte Duo Core Prozessoren mit 2 Ghz schaffen es das Spiel flüssig zum laufen zu bringen, deshalb bin ich mir nicht ganz sicher was die Leute erwartet hatten.
Das es noch auf Intel Pentium 4 Prozessoren läuft?
Das nicht. Aber zumindest auf den Screenshots schaut mir das Spiel bei weitem nicht gut genug aus für den großen Hardwarehunger. Ich habs noch nicht. Aber was das Spiel auf very high mit Über-Sampling da mit meiner GTX 570, laut diversen Benchs, anstellt...
http://www.pcgameshardware.de/aid,82500 ... ture/Test/
Hafas schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben:Hehe, ich find's ja goldig.
Wo ist denn die Konsolen-Hass-Fraktion, die Tag ein, Tag aus behauptet Konsolen würden die PC-Entwicklung bremsen und gute PCs wären nicht mehr ausgelastet?
Jetzt kommt mal ein Spiel raus, welches etwas übertrieben auf den PC einhämmert und was ist? Man beschwert sich, dass es nicht mehr auf den alten Mühlen läuft.
Deswegen, meine Damen und Herren aus der Konsolen-Hass-Fraktion, gibt es nicht mehr Top-Grafik-Spiele. Die meisten könnten sie einfach nicht spielen.
Bedenke, dass Witcher 2 immernoch ein DX9-Spiel ist.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es mit DX11 einen ordentlichen Performance-Schub gegeben hätte.
john1231 schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben:Hehe, ich find's ja goldig.
Wo ist denn die Konsolen-Hass-Fraktion, die Tag ein, Tag aus behauptet Konsolen würden die PC-Entwicklung bremsen und gute PCs wären nicht mehr ausgelastet?
Jetzt kommt mal ein Spiel raus, welches etwas übertrieben auf den PC einhämmert und was ist? Man beschwert sich, dass es nicht mehr auf den alten Mühlen läuft.
Deswegen, meine Damen und Herren aus der Konsolen-Hass-Fraktion, gibt es nicht mehr Top-Grafik-Spiele. Die meisten könnten sie einfach nicht spielen.
hmm.. witcher2 rennt bei mir auf high (amd phenom x4BE mit 560TI)
und bei meiner freundin auf mittel (mit zwei abstrichen) auf nem core2duo mit einer 270er geforce.
ist also sehr gut skalierbar und rennt auch auf alten rechnern problemlos -
daran kanns also nicht liegen :wink:
ps.
ich glaub für ultra settings muss der rechner erst noch erfunden werden.
stackenblochen schrieb am
mr archer hat geschrieben: Und dass das schnellstens gepatcht wird, hat cdp im GOG-Forum schon bestätigt.
gibts denn eine ofizielle aussage, was wann nachgepatched wird? also sowas wie "wir wissen, dass es *piep* probleme gibt, und arbeiten an einem patch, der voraussichtlich *piep* erscheinen wird".
ich hatte zwar bisher keinerlei probleme mit installation, aktivierung + DLC, aber teilweise schon derbe ruckeleien am start (trotz mehr als empfohlenem system). wenn man wüsste, wann etwa ein patch herauskommt, der das behebt, würde ich lieber noch so lange warten mit dem weiterspielen.
Todesglubsch schrieb am
Hehe, ich find's ja goldig.
Wo ist denn die Konsolen-Hass-Fraktion, die Tag ein, Tag aus behauptet Konsolen würden die PC-Entwicklung bremsen und gute PCs wären nicht mehr ausgelastet?
Jetzt kommt mal ein Spiel raus, welches etwas übertrieben auf den PC einhämmert und was ist? Man beschwert sich, dass es nicht mehr auf den alten Mühlen läuft.
Deswegen, meine Damen und Herren aus der Konsolen-Hass-Fraktion, gibt es nicht mehr Top-Grafik-Spiele. Die meisten könnten sie einfach nicht spielen.
schrieb am