Ich freu mich drauf da es der erste Hitman ist den ich spielen werde
E3-Vorschau: Hitman: Absolution (Action-Adventure)
von Benjamin Schmädig,
AUSBLICK
Echte Stealth-Action: Das ist es, was Hitman: Absolution bislang auszeichnet. Es verzichtet auf den überzeichneten Filmschick von Splinter Cell, es kommt ohne die speziellen Fähigkeiten eines Deus Ex aus. Stattdessen beobachtet der heimliche Killer seine Umgebung, nutzt Alltagsgegenstände als Waffe, stellt Gifte her, sucht in Schränken Deckung, versteckt sich in den Kleidern seiner Opfer und entdeckt durch genaues Hinhören und Hinsehen sogar wertvolle Hinweise. Sein Instinkt zeigt Einsteigern den Weg, Veteranen finden ohne Hilfe ihren eigenen Weg. Fast geschenkt, dass jetzt sogar die Action am Abzug besser inszeniert wird - für mich zählt das dynamische Zusammenspiel mit Kulissen und Figuren. Und das scheint die große Stärke dieses Hitman zu sein. Über das Verhalten der Gegner ließ der überschaubare Schauplatz zwar noch keine Schlüsse zu, während ärgerliche Kleinigkeiten wie ein unbemerkter Mord direkt hinter einem Polizisten durchaus auffallen. Dass ich nach dem in dieser Beziehung kruden Assassin's Creed und dem daran gescheiterten Splinter Cell in einer halbwegs glaubhaften Menschenmenge untertauchen kann, könnte allerdings ein wichtiger Impuls für die Stealth-Action sein!
Ersteindruck: sehr gut
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