Also genau das war es was zb Spiele wie Minecraft oder Dwarf Fortress für mich interessant gemacht haben. Denn wann immer etwas eine finale Konsequenz hat bedeutet es das man sich genug damit auseinandersetzen zu müssen und dementsprechend ganz anders and ein Spiel herangeht!
E3-Vorschau: XCOM: Enemy Unknown (Taktik & Strategie)
von Benjamin Schmädig,
AUSBLICK
Kann es sein, dass Firaxis tatsächlich den taktischen Nervenkitzel in die Moderne trägt? So scheint es jedenfalls. Denn bei allen Neuerungen: In dem Wenigen, das ich bislang spielen durfte, steckt verdammt viel der vertrauten Faszination! Vor allem das Taktieren auf dem Schlachtfeld hat es mir angetan. Natürlich erleichtert das moderne Spiel die Handhabung und vereinfacht Einzelnes. So müssen Aktion und Bewegung in strikter Reihenfolge ausgeführt werden und das Deckungssystem nimmt mir das manuelle Hinknien ab. Im Kern besinnt sich das bedächtige Vorgehen aber auf die große Stärke des Originals: packende Gefechte vor einer klaustrophobischen Kulisse gegen einen scheinbar übermächtigen Feind. Und obwohl ich diesmal nur einen zentralen Stützpunkt verwalte, führt auch der strategische Basisbau das komplexe System aus Forschung und Wettrüsten fort. Wie vielfältig und tiefgründig Taktik und Strategie auf lange Sicht sind, muss gerade dieses Spiel natürlich erst zeigen. Mein erster Eindruck lässt mich aber endlich wieder auf viele verzockte Tage, Nächte und Wochen hoffen!
Ersteindruck: sehr gut
E3 2012: alle Spiele und Publisher im Überblick