Ein Nischenprodukt wird nie den Mainstream erreichen. Wäre es dazu in der Lage, würde es keinen Nischenstatus inne haben. Es ist klein und bleibt klein. Du missdeutest den Begriff.NewRaven hat geschrieben:Ein Nischenprodukt ist etwas, dass sich (noch) nicht bei der Masse etabliert hat - dass kann bewusst sein, weil man nur auf eine kleine Gruppe von Kunden abzielt oder das kann sein, weil man noch nicht den Punkt der kritischen Masse überschritten hat und somit aktuell nur "early adopter" bedient bzw. bedienen kann, aber langfristig natürlich anstrebt, im Mainstream zu landen. Ob oder ob nicht VR in seiner aktuellen Umsetzung der nächste große Scheiß ist, wird sich eher in den nächsten 1-2 Jahren zeigen, nicht jetzt. Falls nicht, gibt es in ein paar Jahren halt einen erneuten Anlauf. Falls doch, ist es derzeit mit seinen Verkaufszahlen hochgerechnet auf den gesamten Videospielmarkt trotzdem noch ein absolutes Nischenprodukt.
Würde VR Nischendasein führen, würden Global Player wie Samsung, HTC und Sony keine großen Anstrengungen unternehmen und z.b. 4k Displays in ihre Smartphones verbauen. Wo es bisher zweifelnde Stimmen gab (auch bei den Herstellern selbst), wird mit VR der alles verändernde Faktor geliefert. Global Player, ein weiterer Begriff der mit "Nischenprodukt" unvereinbar ist.
Auch dieses Ausgrenzen, bzw. Abgrenzen des "Videospielmarkt". Das wäre, als würde man dem Fernseher ein Nischendasein anlasten, weil nur 0.0002% der deutschen Bevölkerung den Musikantenstadl schauen. Virtual Reality ist ein neues Medium, und so muss es in seiner Gänze betrachtet werden.
Ein erneuter...Cheraa hat geschrieben:Und wie viele Einheiten hat Amazon verkauft? 10, 100 oder 1000?
Ob VR ein Erfolg wird liegt beim Gaming sicher zu 99% an Sony. Der PC wird nicht mehr wie Indi Games bieten, solange die Mainstream Publisher nicht die Userbase sehen, die sie wollen.
Scheitert Sony mit VR wird es das gewesen sein für die nächsten 10-15 Jahre, bis ein erneuter Versuch erfolgt.