Vorschau: Headhunter (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Headhunter
Entwickler:
Publisher: Sega
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Viele denken bei Dreamcast an Arcade-Umsetzungen. Und auch Shenmue konnte dieses Vorurteil nur eingeschränkt bekämpfen. Doch mit dem Spiel Headhunter des weitestgehend unbekannten schwedischen Entwicklers Amuze könnte sich das schlagartig ändern. Von vielen schon jetzt in einem Atemzug mit Metal Gear Solid genannt, zeigen wir Euch in einem First Look, dass Dreamcast noch lange nicht am Ende ist.


Viele denken bei Dreamcast an Arcade-Umsetzungen. Und auch Shenmue konnte dieses Vorurteil nur eingeschränkt bekämpfen. Doch mit dem Spiel Headhunter des weitestgehend unbekannten schwedischen Entwicklers Amuze könnte sich das schlagartig ändern. Von vielen schon jetzt in einem Atemzug mit Metal Gear Solid genannt, zeigen wir Euch in einem First Look, dass Dreamcast noch lange nicht am Ende ist.

Headhunter spielt in naher Zukunft, genauer gesagt im Jahr 2019, im schönen sonnigen Kalifornien. Doch da hört die Idylle schon auf. Die Demokratie hat ausgedient, die Regierung setzt auf Zensur und absolute Medienkontrolle und die Verbrechensrate steigt ins Unermessliche. Da die Polizei mehr oder weniger machtlos daneben steht, und des ganzen nicht mehr Herr wird, wird die Verbrechensbekämpfung durch das ACN (Anti-Crime-Network) privatisiert. So genannte Headhunter arbeiten auf Vertragsbasis und sorgen für Ruhe auf den Straßen. Ihr übernehmt die Rolle von Jack Wade, einem dieser Headhunter, der wie eine Mischung aus Snake Plissken, Dirty Harry, Mad Max und dem Terminator wirkt.

Anfänglich bekommt Ihr nur Jobs, die sich mit kleinen Fischen beschäftigen, doch sehr schnell kommt Ihr einem Verbrechens-Syndikat auf die Spur, und als schließlich der Gründer des ACN ermordet in seinem Büro gefunden wird, geht die Arbeit erst richtig los.

Das Gameplay gliedert sich in unterschiedliche Bereiche. Ähnlich wie Shenmue bietet Headhunter weitestgehend völlige Entscheidungs- und Bewegungsfreiheit. Ihr bewegt Euch per Motorrad in Third-Person-Perspektive durch die belebten Städte, haltet nach auffälligen Personen Ausschau oder fahrt einfach zum nächsten Auftragsziel. Diese Aufträge werden Jack per Pager mitgeteilt. Hier kommt auch endlich wieder einmal die VMU zum Einsatz, die mit ihren "Pieps" und dem Display als Pager fungiert.

In den Gebäuden wiederum schaltet das Spiel in eine Resident Evil-ähnliche Spielweise, d.h. die Kameraperspektiven werden meistens vom Programm festgelegt.
Natürlich habt Ihr auch das Recht, Waffen zu benutzen, denn nur durch bloße Worte lässt sich ein Drogendealer wohl kaum zur Aufgabe bewegen. In den zahlreichen Konfrontationen hilft ein Auto-Aiming dabei, dem Recht Geltung zu verschaffen, ohne Jack allzu großen Schwierigkeiten auszusetzen.
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