Special: World of WarCraft (Rollenspiel)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Vivendi Games
Release:
11.02.2005
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ab 14,99€
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4P: Genug der Zukunftsmusik, um noch mal auf die heroischen Instanzen zurückzukommen: Sind die "Heroics" im Nachhinein zu einfach geworden, abgesehen vom Occulus und dem Randomgroupkiller Loken?

Tom Chilton: Ja, Loken ist brutal
Das Argentumkolosseum: Die erste Instanz mit 'vier' Schwierigkeitsgraden.
für Leute, die nicht wissen, was er macht. Doch ja, dem Argument, dass die heroischen Instanzen zu leicht sind, möchte ich zustimmen, wobei genau das Gegenteil bei The Burning Crusade der Fall war. Da waren die heroischen Instanzen anfangs zu schwer, wie zum Beispiel das Schattenlabyrinth. Allerdings war es bei Wrath of the Lich King überraschend zu sehen, wie viele Spieler die normalen Instanzen gar nicht gesehen haben und gleich die heroischen Fassungen gespielt haben. Das konnten wir vorher nicht absehen und das lässt sich nicht mehr ändern. Wir behalten das im Hinterkopf für die Zukunft...

4P: Wenn wir schon bei den heroischen Instanzen sind: Mit Patch 3.2 wird das Markensystem verändert. Die "Embleme des Heldentums" können nicht mehr erbeutet werden, stattdessen hinterlassen die Gegner in den heroischen Instanzen sowohl in Naxxramas und Co. die "Embleme der Eroberung", die es vorher nur in Ulduar oder bei Emalion gab und Zugang zu einer eigenen Beute-Güteklasse ermöglichten. Somit haben die Spieler eine recht einfache Chance an Tier 8,5-Helm und Brust oder sonstige hochwertige Gegenstände zu gelangen. Es wirkt ein bisschen wie bei Patch 2.4. Warum gab es diese Änderung?

Tom Chilton: Prinzipiell gibt es immer einen Itemverfall, wenn wir eine weitere Inhaltsstufe veröffentlichen - bei den Patches in einem geringeren Maße als bei einem Add-On. Zugleich werden die alten "Herausforderungen" eine Spur leichter, da die Ausrüstung von Schadensverursacher-, Heilung- und Tank-Klassen besser wird. [...]

Die Insel der Eroberung: Ein neues Schlachtfeld für 40 gegen 40 Spieler.
Zusätzlich wollen wir, dass die "Hardcore Gilden" einen Schritt vor den normalen Gilden sind, sonst wäre es für sie sehr enttäuschend. Aber wir wollen nicht, dass sie zwei oder drei Stufen vor den Anderen sind, wie wir es in der Vergangenheit hatten - das würde signifikante Probleme mit der Balance mit sich bringen, beispielsweise im PvP, wo "Hardcore Gilden" durch den Ausrüstungsvorsprung die Schlachtfelder dominiert haben.

Mit diesen Veränderungen geben wir Spielern die Möglichkeit, die Lücke bei der Ausrüstung zu verkleinern, so dass sie besser aufschließen können. Abgesehen davon führen wir mit den "Emblemen des Triumphs" eine neue Markenstufe ein, die mit der neuen Instanz in Verbindung stehen. Es mag jetzt erstaunlich klingen, dass bald überall "Embleme der Eroberung" zu bekommen sind, aber den einschneidenden Einfluss werden sie meiner Meinung nach nicht haben. Vielmehr bekommen andere Spiele eine Gelegenheit den Ausrüstungsrückstand aufzuholen.



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Kommentare

stormgamer schrieb am
@ Opa,Erynhir
Alles sehr wahre worte.
@ opa: ich würde mich auch sehr freuen,wenn die gesamten 60 raids und inis auch mal sowas wie ne hardmode bekämen,um die alte gegend mal gehörig zu vitalisieren.
Opa schrieb am
Das einzige, was ich in der Entwicklung von WoW wirklich schade fand ist, dass mit der einführung neuer Levelstufen die Dungeons der einstigen Levelgrenze in Vergessenheit gerieten.
Insbesondere die Pestländer hatten tolle Instanzen und mit t0,5 Questreihe Heruasforderungen, die es sich einfach nicht mehr lohnt zu meistern - die aber richtig richtig toll waren (Vorausgesetzt man hat sich nicht einfach ne T1er Gruppe geholt, die schnell mit einem durchgerusht ist). Ich denke jeder der den 45 Min. Run trainiert hat mit ner Gruppe, die eben maximal T0 war weiss was ich meine.
WoW ist denke ich als Gesamtspiel gigantisch und ich muss ehrlich sagen es ärgert mich fast diese Erinnerung zu haben. Ich denke wenn man es heute von Vorne beginnen könnte ohne es je gespielt zu haben - auf einem Realm mit lauter Erstgamern...denkt mal dran wie riesig, abwechslungsreich und endlos es ist. Ich fand alleine die Landschaften teilweise so sauhübsch gemacht...wenn ich so bedenke wie viele Landschaften es mittlerweile sind...das muss erschlagend sein, wenn man sie nicht alle kennt. Und was es alles zu endtecken gäbe, die vielen kleinen Witze, Ironien...spezielle Questreihen. Ein WoW nochmal neu beginnen ohne blasc Wissen, ohne fast auswendiger Kenntniss jeden Steines...WoW is schon riesig! Vergisst man nur sehr leicht, wenn man dank ewigem Gefarme mittlerweile die meisten Orte zum kotzen findet ^^ ich kann nur raten es lieber etwas langsamer anzugehen - eben nicht diese Gewaltmärsche an 8 Stunden Farmsessions zu machen und dafür nicht zu sehr den Spaß zu verlieren. Dann ist es ein tolles Spiel! Soll heissen nur weil es effektiv ist auf bestimmten Wiesen stundenlang im Kreis zu rennen um Gold zu bekommen heisst das noch lange nicht, dass man das tun muss...man kann auch Instanzen meistern oder sonstewas. Viele Wege führen nach Rom und wer nicht unbedingt in ner Oberelitegilde zockt und sehr sehr schnell Gold braucht sollte nachdenken das ganze mal ruhiger anzugehen aber dafür...
Erynhir schrieb am
Rgiossed hat geschrieben: Die "Embleme der Eroberung" die es für lau geben wird,
sind definitv eine Reizunterschreitung und ein Designfehler.
Es soll dazu führen das die Spieler schnell aufschließen-
an Content den sie spielerisch nicht beherrschen?
Wo ist das Problem? Die Leute, die Ulduar aktiv raiden, für die ändert sich nichts, Spieler die eher weniger spielen, können so leichter neue Items bekommen. Ich seh da nichts schlechtes. Und als würde der aktuelle Content in irgendeiner Art und Weise fordernd sein.
Du Leute werden gelangweilt und übersättigt sein und daran werden 4 verschiedene Abstufungen der Instanzen auch nix ändern.
Die Leute werden immer anspruchsvoller. Wenn man WoW als Ganzes betrachtet, ist es schon sehr abwechslungsreich. Nur haben viele Spieler schon alles gesehen.
Wow wird immer schlechter und das Gros der Spieler spielt nur deswegen weiter weil die meisten schlicht süchtig sind und es nicht schaffen aufzuhören.
Da muss ich wiedersprechen, WoW wurde immer besser. Zumindest aus der Sicht jemanden der noch nicht ewig spielt. Jedes Spiel nutzt sich ab.
Ist halt so.
Das Problem dabei sind die Spieler die dem 'Spiel ausgeliefert sind egal wie schlecht es ist. Es merken einige das Wow keinen Spaß mehr macht aber wirklich aufhören schaffen die wenigsten.
Mit Wow aufhören- das muss man wollen und druchhalten, das funktioniert nicht einfach so mit einer virtuellen Welt aufzuhören.
Reallife ist mitunter öde und hart, aber dieses Wow ist es schlicht nicht mehr wert. Und da muss man eben mal beissen, sonst werden die bis in alle Ewigkeiten die Spieler melken, die wissen genau vom Suchtfaktor der Massen und kalkulieren damit knallhart.
Aufhören geht ganz einfach, wenn man wirklich will. Ist wie mit Rauchen aufhören.
Wie gesagt, wenn man wirklich will.
Na ja, ich zock WoW so: 1 bis 2 Abende ein paar Stunden, ein oder zwei Instanzen mit Gildenfreunden (oder mal ein Raid), evtl noch ein paar Quests mitm Twink und dann ausloggen und was anderes machen....
Rgiossed schrieb am
Man bekommmt die Sch**** nicht gequirlt die der redet und das als Lead Game Designer von Wow.
Die "Embleme der Eroberung" die es für lau geben wird,
sind definitv eine Reizunterschreitung und ein Designfehler.
Es soll dazu führen das die Spieler schnell aufschließen-
an Content den sie spielerisch nicht beherrschen?
Du Leute werden gelangweilt und übersättigt sein und daran werden 4 verschiedene Abstufungen der Instanzen auch nix ändern.
Wow wird immer schlechter und das Gros der Spieler spielt nur deswegen weiter weil die meisten schlicht süchtig sind und es nicht schaffen aufzuhören.
Es ist wie Robert Kotick (Activision) von sich selbst sagt: "Ich bin der Kapitalist, der Typ, der sich darauf versteht, den ganzen Spaß aus dem Spielen zu nehmen."
Die werden das Spiel solange unerträglich schlecht gestalten wie es als unendliche Cash-Cow rentabel bleibt.
Das Problem dabei sind die Spieler die dem 'Spiel ausgeliefert sind egal wie schlecht es ist. Es merken einige das Wow keinen Spaß mehr macht aber wirklich aufhören schaffen die wenigsten.
Mit Wow aufhören- das muss man wollen und druchhalten, das funktioniert nicht einfach so mit einer virtuellen Welt aufzuhören.
Reallife ist mitunter öde und hart, aber dieses Wow ist es schlicht nicht mehr wert. Und da muss man eben mal beissen, sonst werden die bis in alle Ewigkeiten die Spieler melken, die wissen genau vom Suchtfaktor der Massen und kalkulieren damit knallhart.
Ghaleon schrieb am
Spiele verändern sich, wer nicht flexibel ist und sich nicht anpasst, endet irgendwan wie die "früher war alles besser" - generation: Nicht mehr offen für neues und immer den "alten zeiten" nachweinen.
Blickt nach vorne ^^
schrieb am

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