Test: Warlock: Master of the Arcane (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser



Entwickler:
Release:
08.05.2012
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Unübersichtliche Magie

In Sachen Magie braucht's mehr als eine Erklärung, um durchzublicken. Das Zauberbuch ist eine Zumutung, da man ewig braucht.
In Sachen Magie braucht's mehr als eine Erklärung, um durchzublicken - das Zauberbuch verwirrt.
Statt Erfindungen wie Rad, Stahl oder Eisenbahn erforscht man in Warlock neue Sprüche wie Kampfzauber, Segnungen oder Heilmagie, wofür man aber auch Forschungspunkte braucht. Es gibt eine Vielzahl von Zaubern, die zur Vernichtung, zum Schutz oder zur Schwächung eingesetzt werden. Man kann aus unterschiedlichen Gruppen wie etwa Elementarmagie wählen, die jeweils einem Gott zugeordnet sind. Dies spielt aber keine große Rolle, da man nicht nur eine Art erforscht sondern quer Beet. Die Erforschung dauert unterschiedlich lang, je nachdem ob der Erzmagier Erfinder ist und wie viele Wissenspunkt man generiert. Leider gibt es keine Übersicht der Zauber wie bei Civ eine für Erfindungen.

Auch der Einsatz der Magie ist ein recht zweischneidiges Schwert. Gut ist, dass man in eine Runde nicht x-beliebig zaubern darf, bis alle Manapunkte aufgebraucht sind. Sonst würde man hunderte Feuerbälle hintereinander zaubern, bis alle Gegner verglüht sind. Aber hier braucht jeder Spruch seine Zeit, bis er wirkt. Allein das Finden kann schon zum Problem werden, da das Zauberbuch total unübersichtlich ist. So muss man alle durchscrollen, bis man den Richtigen gefunden hat. Zudem gibt es unausgegorene Magie, die viel zu heftig ist, wie etwa der Feuersturm. Der kann auf einen Streich gleich die Hälfte einer Armee wegblasen, wenn er auch die eigenen trifft. Es gibt auch welche, die nahezu nichts bringen, so dass man eine arkane Balance vermisst

Kommentare

EddZzZ schrieb am
Ich sag nur Company of Heroes 2 !
ElWebs schrieb am
Scorcher24 hat geschrieben:Nein, dazu hab ich Ausnahmsweise mal keine Zahlen^^. Aber bei über 30 Millionen Accounts..

Das ist aber überhaupt kein Argument für Deine etwas gewagte Behauptung weiter oben.
Oder wolltest Du damit auf das Spiel-mal-nebenbei-kaufen hinaus oder die Tatsache, dass man über Steam Spiele eher entdeckt? Dann würde ich sicher zustimmen.
Scorcher24_ schrieb am
Nein, dazu hab ich Ausnahmsweise mal keine Zahlen^^. Aber bei über 30 Millionen Accounts..
Kajetan schrieb am
Scorcher24 hat geschrieben: Es gibt mehr Leute die Spiele nur kaufen wenn sie auf Steam sind, als die, die es deswegen nicht kaufen.
Das ist die harte, kalte Realität.
Dann hast dazu sicherlich Zahlen :)
Nein, ehrlich jetzt. Ich brüchte gerade selber eine halbwegs verläßliche Quelle zur Steam-Nutzung über das hinaus, was Valve veröffentlicht. Hast Du was? Vielen Dank im Voraus!
schrieb am