Im Verlauf des Spiels lenkt Ihr nun die Geschicke der Raumstation und versucht, üblicherweise über eines von
drei Decks, Einfluss auf das Treiben an Bord zu nehmen. Die erste und wichtigste Ebene stellt das
Technologiedeck dar. Hier wird mit Hilfe von Konstruktionen und Einrichtungen die Produktion (Nahrungsmittel, Geräte) gesteuert, die Bewohner versorgt und Forschung betrieben. Es gibt dort Frachträume, wo Ihr Eure Waren lagern könnt. Außerdem kommen hier außerirdische Besucher an der Anlegebucht der Station an. Sogar einen riesigen Raumhafen für Handelsschiffe könnt Ihr bauen.
Das zweite Deck ist das
Vergnügungsdeck, auf dem sich Wohnungen und öffentliche Einrichtungen (z.B. Kiosk, Hotel) der Bewohner befinden. Hier macht wie üblich der Ton die Musik, denn mit Art, Einrichtung und Umfang der Behausungen bestimmt Ihr auch die Alien-Bewohner, die dann zu Euch kommen, und diese bestimmen bekanntlich wieder das Wohnumfeld.
Insgesamt gibt es mehr als
40 Gebäude und Einrichtungen, durch die ihr die Infrastruktur Euer Station verbessern könnt (von der winzige Stehlampe über den Waschautomaten bis hin zur vollständigen Krankenstation). Schließlich gibt es noch das
Bio-Deck, auf dem Ihr eine künstliche Landschaft gestaltet, die als landwirtschaftliche Fläche genutzt wird und zugleich auch der Erholung der Bewohner dient. Dort könnt Ihr dann - vergleichbar etwa einem Editor - ganz nach Belieben stundenlang das Land heben und senken, Wasserflächen hinzufügen, den Boden bewässern oder trocknen lassen und erwärmen bzw. kälter machen. Die ganze Station ist übrigens in bis zu
16 Sektoren aufgeteilt, die durch Schleusen getrennt sind und die es nacheinander von Konkurrenten zu erobern gilt.
Wichtig im Spielverlauf ist das
Management der Bewohner - der Aliens und Droiden. Einfach ist dies mit den Droiden der Marke
Scuzzer, die entsprechend der Konstruktionen einfach ausgepackt werden und schon betriebsbereit sind. Sie bauen und reparieren nun rastlos für Euch bis ihre Akkus so leer sind, wie der Blutweinbecher eines durstigen
Klingonen, und neu aufgeladen werden müssen.
Anders ist das mit den vielfältigen Aliens, die in
neun verschiedenen Rassen auftreten: Die ziemlich tumben
Salzferkel beispielsweise, die gut als Arbeiter im Recyclinghof taugen. Oder die obligatorischen
Grauen, die Eure Krankenstation in Schuss halten. Ferner die wuchtigen
Kasvagorianer, die perfekte Kämpfer sind. Alle diese Aliens haben individuelle Eigenschaften, die als Bewohner dann ihre Verwendung bestimmen.