Test: Maximo (Action-Adventure)

von Jörg Luibl



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Jump`n Run` n Slay

Das Spielprinzip von Maximo verknüpft die besten Elemente bekannter Jump`n Runs mit deftiger Hack`n Slay-Action: Ihr hüpft auf Plattformen, Eisschollen und Felsen, springt über klaffende Krater oder ätzende Sumpfseen, sammelt Gold, Gegenstände, Power-Ups und kämpft mit Schwert und Schild um Euer Leben. Zwischendurch findet ihr zahlreiche Schlüssel, die Euch Truhen und Pforten öffnen. Das Ganze wird Euch in Schulterperspektive präsentiert, wobei der Spielausschnitt manchmal etwas zu klein geraten ist. Die Kamera könnt Ihr jedoch per L1-Taste sofort hinter Euch justieren oder ganz frei bewegen, so dass Übersichtsprobleme selten auftauchen.

Sieben Bewegungen stehen Euch zu Beginn zur Verfügung: Der einfache Schwerthieb, der Überkopfhieb, der Sprung, der Doppelsprung, die Schild-Abwehr, der mächtige Sprung-Schlag nach unten und ein Rundumschlag, der gleich mehrere Gegner trifft. Insbesondere der Schild, der zum Blocken als auch zum Werfen genutzt werden kann, macht aus Maximo mehr als ein reines Prügelspiel - ohne Taktik geht bei manchen Gegnern gar nichts.

Mit Schwert, Schild & Boxershorts

Hilfreich sind auch die magischen Schwerter, die dank Flammen- oder Eiszauber besonders viel Schaden anrichten bzw. Gegner einfrieren. Braucht man mit dem einfachen Schwert z.B. gleich mehrere Hiebe für den riesigen Yeti, reicht ein Streich mit der Flammenklinge und der Schnee-Riese hat ausgebrüllt.
Aber Vorsicht: Auch die Ladungen der Schwerter sind begrenzt! Auch Schilde gibt`s in verschiedenen Variationen - von eisern bis golden; Letzterer kann satte 20 Treffer einstecken.

Als waschechter Ritter kann Maximo sein Leben zwar dank Rüstung und Schild verlängern. Aber beide Möglichkeiten sind nicht von Dauer, da sie nur eine begrenzte Anzahl von Hieben einstecken können, bevor sie verschwinden. So wird aus einem grimmigen Ritter mit Plattenpanzer und Schild, der zwölf Treffer einstecken kann, schnell ein frierender Halbnackter in Herzchen-Boxershorts, der nach vier Schlägen am Ende ist - sieht witzig aus, endet meist tödlich. Nur die goldene Rüstung macht kurzfristig unverwundbar.

Das ist aber noch nicht alles. Im Laufe des Spiels kann sich Maximo wertvolle Spezialfertigkeiten aneignen: Sein Schild kann z.B. entfernte Münzen und Gegenstände magisch anziehen, oder sogar geworfen werden - sehr nützlich gegen Axt und Bomben werfende Gegner. Hinzu kommen ein größeres Schwert, diverse Angriffstechniken und spektakuläre Todeshiebe, die magischen Gebietsschaden anrichten.

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