Test: Fur Fighters - Viggo`s Revenge (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Entwickler:
Publisher: Acclaim
Release:
kein Termin
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Gameplay

Das für die PS2 nochmals überarbeitete Gameplay orientiert sich grundsätzlich an der Steuerung von Ego-Shootern, das heißt der linke Analogstick ändert die Blickrichtung und der rechte dient zur Fortbewegung. Alternativ können auch andere Konfigurationen gewählt werden, aber das grundlegende Prinzip bleibt dasselbe. Anfangs mag dies für den einen oder anderen zwar etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen, bereits nach kurzer Zeit kommt man dank komfortabler Zielautomatik aber gut mit der Steuerung zurecht.

Zu Übungszwecken verfügen die PS2-Fur-Fighter sogar über einen speziellen Trainingsparcours, in dem man sich vor allem auch mit den Spezialfertigkeiten der sechs Spielcharaktere vertraut machen kann. Neben einem weiteren komplett neuen Level (Furry Forest) gibt es für jeden Charakter auch ein neues Geheimlevel zu entdecken. Neu sind auch einzelne Gegner, Waffen und Minispiele, wie die Mighty Flea Challenge. Rätsel, Level-Design und Gegner-KI wurden ebenfalls überarbeitet.

Am Spielprinzip hat sich allerdings nichts geändert. Nach wie vor streift man als Roofus, Juliette, Chang, Rico, Bungalow oder Tweek durch riesige Spielabschnitte auf der Suche nach Teleporter-Kristallen und Fur-Fighter-Babys. Unterwegs brennt man mit Uzi, Schrotflinte, Raketenwerfer und Co Viggos Schergen tödliche Löcher in den Pelz oder lässt mit einem gezielten Headshot die Plüschköpfe von Bären, Pfauen oder Krokodilen rollen.

Zwischendurch muss man auch zahlreiche Rätsel- und Geschicklichkeitseinlagen absolvieren sowie diverse Minispiele meistern. Diese reichen von harmlosen Tanzkursen über Basketball-Shootouts bis hin zu Ballerorgien im Mikrokosmos der Flöhe. Auch sonst warten viele versteckte Extras, Geheimabschnitte und jede Menge schwarzer Humor sowie parodistische Anspielungen auf den Spieler. Gespeichert wird am Ende eines Levels sowie an jedem aktivierten Teleporter, der darüber hinaus auch als Rücksetzpunkt fungiert. Allerdings werden dabei nur bestimmte Parameter festgehalten;,bereits getötete Gegner und die genaue Position merkt sich das Spiel leider nicht. Auch eine Wahl des Schwierigkeitsgrads sucht man vergebens.

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