Test: Knockout Kings 2001 (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler: -
Publisher: Electronic Arts
Release:
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Spielinfo Bilder  

Grafik

Die Animationen der Boxer sind dank Motion Capturing gut eingefangen und werden auch auf dem Bildschirm ansprechend präsentiert.
Auch die Kampfarenen, die von Dortmund (!) über Las Vegas bis hin zum Madison Square Garden in New York reichen, sind durchaus sehenswert.

Einzig das Publikum sticht doch etwas negativ heraus, da sich hier nur Bitmaps mit wenigen Animationsphasen die Mühe geben, den Hauch einer Zuschaueratmosphäre zu vermitteln.

Doch andererseits zählt in erster Linie das Geschehen im Ring, das mit einer TV-reifen Präsentation -inklusive Pausengirls und gelegentlichen Wiederholungen der Runden-Highlights- punkten kann. Dass in den Wiederholungen gelegentlich die Kollisionsabfrage zu wünschen übrig lässt und dazu noch hier und da Clipping-Fehler auftauchen, mindert den ansonsten guten grafischen Eindruck, den Knockout Kings 2001 hinterlässt.

Sound

Schöne Musik, die unaufdringlich die Menüs untermalt säuselt sich in die Gehörgänge, während die lobenswerterweise deutsche Sprachausgabe eigentlich eher zum Abschalten auffordert. Zwar bringen die Ringsprecher und Ringrichter mit Ihren Ankündigungen und Kommentaren einiges an Atmosphäre ins Spiel ein; die wird jedoch durch die gähnend langweiligen -scheinbar abgelesenen- Kommentare des Moderatorenteams Tobias Drews und Boxerin Regina Halmich sofort wieder im Keim erstickt.
Da hilft es auch nicht, wenn die Kommentare vom Text her in den meisten Fällen wunderbar zur Situation passen.
Die übrigen Soundeffekte überzeugen jedoch wieder auf ganzer Linie und machen wieder einiges an verlorenem Boden gut.


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