Baumaßnahmen und infrastrukturelle Verbesserungen spielen dieses Mal hingegen eher eine untergeordnete Rolle. Man kann zwar nach wie vor verschiedene Städte, Lager und Befestigungsanlagen errichten, aber die Umsetzung ist eher schlicht, die Möglichkeiten begrenzt.
Militärische Aktivitäten erfordern viel Proviant und müssen entsprechend vorbereitet werden.
Der Bau von Straßen oder burgspezifischen Einrichtungen wurde sogar komplett verworfen. Das kann man gut oder schlecht feinden; ich persönlich fand die vorige Ausrichtung jedenfalls attraktiver, da näher am lokalen Geschehen.
So wie bei der Landwirtschaft, bei der man alle drei Monate entscheiden muss, wo die nur begrenzt vorhandenen Arbeitskräfte und Ressourcen je nach Jahreszeit zum Säen, Pflügen, Bewässern, Düngen oder Landgewinnen eingesetzt werden. Schließlich wird nur einmal im Jahr geerntet und das hoffentlich genug, um alle Mäuler zu stopfen und so Fahnenfluchten oder Aufstände zu vermeiden.
Vorbereitung ist alles
Hin und wieder können einem aber auch Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen oder Erdbeben zu schaffen machen. Wohl dem, der zuvor in den alle drei Monate stattfindenden Ratsversammlungen die richtigen politischen Entscheidungen getroffen und präventive Gegenmaßnahmen ergriffen hat.
Auf der politischen Karte lassen sich nach Ratssitzungen freigeschaltete Boni aktivieren.
Auf der neuen Politikkarte kann man aber nicht nur schädlichen Umwelteinflüssen entgegenwirken, sondern je nach Ausrichtung und Machteinfluss auch wirtschaftliche, diplomatische und militärische Boni erlangen.
Wer keine Lust hat, jede Kleinigkeit selbst zu entscheiden, kann auch wieder nahezu jedes Ressort an seinen Offiziersstab delegieren. Auf Wunsch kümmert der sich nämlich nicht nur um das Rekrutieren neuer Soldaten und Bürgermilizen, sondern auch um ökonomische, landwirtschaftliche und entwicklungstechnische Belange. Selbst Ratsversammlungen kann man ihnen überlassen. Größere Baumaßnahmen, Außenpolitik und Kriegsführung bleiben jedoch stets Chefsache.