Test: Death end re;Quest (Rollenspiel)

von Jens Bischoff



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Bröckelnde Fassade

Trotz ansehnlicher Kameraeffekte und Charakterportraits ist die grafische Inszenierung insgesamt eher schlicht, während die anfangs noch durchgehend vertonten Dialoge, später immer seltener mit Sprachausgabe aufwarten.
Die Dialoge sind im späteren Spielverlauf immer seltener vertont.
Die nicht eingedeutschten Dialoge sind im späteren Spielverlauf immer seltener vertont.
Immerhin kann man jederzeit zwischen japanischem Originalton und englischer Synchronisation wählen. Und auch der Schwierigkeitsgrad kann jederzeit im Optionsmenü angepasst werden. Auf deutsche Untertitel wurde hingegen verzichtet.

Im Verlauf der zwölf Kapitel umspannenden Geschichte wird man immer wieder vor schwierige Entscheidungen gestellt, die fast immer fatale Folgen haben können. Allerdings wird ein vorzeitiges Spielende in der Regel mit einem wertvollen Abschiedsgeschenk belohnt, das auch beim Laden eines alten Spielstands im Inventar verbleibt. Entsprechend wichtig ist es, den Spielfortschritt regelmäßig zu sichern, was oft sogar mitten in Gesprächen, manchmal aber nicht einmal nach einem bestandenen Bosskampf möglich ist...

Wer sucht, der findet

Leveldesign und Kartenfunktion präsentieren sich ebenfalls durchwachsen. Zwar gibt es angenehm verschlungene Pfade und Winkel für Entdecker, aber die Unterteilung der mitunter mehrstöckigen Schauplätze wirkt oft sehr unübersichtlich. Hinzu kommt dass alle Gruppenmitglieder über individuelle Möglichkeiten zur Hindernisbewältigung verfügen, die aber teils nur bei ganz bestimmter Positionierung angezeigt und so leicht übersehen werden, wie zum Beispiel die Nutzung unsichtbarer Sprungpunkte oder Luftbrücken.

Immerhin gibt es zunehmend praktischere Schnellreisefunktionen, die einem viel Zeit und Ärger ersparen.
Durch das passende Kombinieren von Kampffertigkeiten können neue entdeckt werden.
Durch das passende Kombinieren von Kampffertigkeiten können neue entdeckt werden.
Zudem gibt es Lagerplätze, an denen man sich ausruhen, unterhalten, einkaufen und Aufträge annehmen kann. Zwar handelt es sich bei Letzteren nur um schnöde Jagd- und Sammelaufgaben - die werden aber meist gut entlohnt und können nebenbei erledigen werden. Später gibt es auch noch einen jederzeit besuchbaren Bonusdungeon mit noch lukrativerer Beute.

Zudem können Spezialfertigkeiten mit gefundenen Materialien verbessert werden. Die Verbesserung der Charakterwerte über Erfahrungspunkte und Stufenaufstiege erfolgt hingegen automatisch. Dafür kann man aber die im Kampf einsetzbaren Fertigkeiten von Charakter zu Charakter individuell auswählen, zuordnen und mit Ausdauer oder Glück zu neuen kombinieren. Experimentieren lohnt sich jedenfalls, auch wenn kostenpflichtige DLC-Extras wie Erfahrungsbooster und Beuteobjekte einen faden Beigeschmack hinterlassen.
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Kommentare

$tranger schrieb am
achso, gar nicht gesehen. xD
Todesglubsch schrieb am
$tranger hat geschrieben: ?08.03.2019 12:04 WAT!
Entrüstung! :ugly:
Nicht du. Der andere da, hier im Thread. Mit drei i.
$tranger schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?28.02.2019 12:33 Ja, ich kenne die seichten Idea Factory / Compile Hearts-Titel. Hab gehofft, dass da mal was tiefgründigeres ohne Fanservice-Mausefalle rauskommt. Aber beschweren darf man sich offenbar auch nicht, weil sonst die Otakus *zu Strangiii schielt* aus dem Keller gekrochen kommen.
WAT!
Entrüstung! :ugly:
Kann doch jeder mögen was er will, oder nicht. Ich glaube nicht dass ich schonmal Terror deswegen gemacht hab. Höchstens wenn jmd sagt dass ein Spiel wegen Fanservice kategorisch schlecht sei ^^
Todesglubsch schrieb am
Chribast1988 hat geschrieben: ?28.02.2019 11:58 "The phrase "The world is ended" cannot be used as you are useing present tense with "is" and past with "ended", the first phrase changes the "is" to past tense "has" and is therefore gramatically correct. "
Ja, wenn du es nach heutigen Grammatikregeln betrachtest.
'is ended' ist alt-englisch und soll wohl implizieren, dass etwas gerade eben beendet wurde. Heute würde man wohl sagen "has ended just now".
Das hab ich zumindest aus ausführlichen Threads zum Thema Game of Thrones entnommen, wo man über den Ausdruck "His watch is ended" diskutiert hat.
Laut Wikipedia gibt's wohl auch nen religiösen Song namens "The day Thou gavest, Lord, is ended".
Wie gesagt: Alt-englisch, und in dem Sinne vollkommen korrekt.
(Wobei ich nicht ausschließen will, dass das garnicht die Intention der Japaner war, die sich den Titel ausdachten).
Finsterfrost hat geschrieben: ?28.02.2019 10:25 Musst dir mal auf Youtube Videos dazu angucken. Das ist so billig und schlecht, das kann doch nur Jungfrauen gefallen. :lol:
Ja, ich kenne die seichten Idea Factory / Compile Hearts-Titel. Hab gehofft, dass da mal was tiefgründigeres ohne Fanservice-Mausefalle rauskommt. Aber beschweren darf man sich offenbar auch nicht, weil sonst die Otakus *zu Strangiii schielt* aus dem Keller gekrochen kommen.
johndoe790745 schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?27.02.2019 19:41
Chribast1988 hat geschrieben: ?27.02.2019 19:08 Da gibts noch son anderen Spezialisten:
"Our World is ended"
Psst, das ist kein Fehler und korrekt ;)
"The phrase "The world is ended" cannot be used as you are useing present tense with "is" and past with "ended", the first phrase changes the "is" to past tense "has" and is therefore gramatically correct. "
schrieb am

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