Ich kann nicht genau mit dem Finger drauf zeigen, aber ja: Das Ende von Rift Apart auf der PS5 habe ich auch nicht gesehen, weil es mich irgendwann gelangweilt hat, obwohl ich alle PS2-Teile damals z.T. mehrmals durchgespielt habe.
Ich mochte in den PS2-Teilen die z.T. richtig bösen Seitenhiebe z.B. über Profitgier und Umweltschutz, und dass die Bösewichter mit ihrer Skrupellosigkeit eine richtige Bedrohung darstellten. Natürlich auf absurde Weise übertrieben, aber trotzdem noch merklich spürbar. Nefarious wirkt bei Rift Apart hingegen so, als könne sein Charakter jederzeit durch eine Laune der Autoren wechseln, während er in einem der Vorgänger direkt und unmissverständlich ansprach, jedes organische Leben zerstören zu wollen. Mit der Neuausrichtung sind derartige Töne absolut nicht mehr erwünscht, Rift Apart erinnert mich zu großen Teilen an einen spielbaren Pixar- oder Disney-Film, im Gegensatz zu Genannten gibts aber praktisch niemals "schlechte Zeiten" - und falls doch, sind diese in wenigen Sekunden wieder erledigt. Auf keinen Fall wird mal darauf länger eingegangen als absolut notwendig. Dass die Präsentation gewaltige Schritte nach Vorne unternommen hat, will ich natürlich nicht unterschlagen^^. Aber storymäßig packt mich das null, die plätschert nur so vor sich hin (und das, obwohl bei dem Szenario und der grundlegenden Idee das Potential förmlich aus allen Dimensionslöchern tropft)...
Und Spielerisch, nunja... Keine Ahnung woran es liegt, aber es macht nicht mehr "Klick" bei mir im Gegensatz zu den PS2-Teilen... Der beste Abschnitt für mich war einmal die Arena, wo ich versehentlich mit einer nicht aufgerüsteten Waffe richtig kämpfen musste, eine Roboterarmee abzuwehren und zu überleben; erst danach habe ich gemerkt, dass das so vom Spiel garnicht gewünscht war und ich die Waffe längst hätte aufrüsten müssen...
Ich mochte in den PS2-Teilen die z.T. richtig bösen Seitenhiebe z.B. über Profitgier und Umweltschutz, und dass die Bösewichter mit ihrer Skrupellosigkeit eine richtige Bedrohung darstellten. Natürlich auf absurde Weise übertrieben, aber trotzdem noch merklich spürbar. Nefarious wirkt bei Rift Apart hingegen so, als könne sein Charakter jederzeit durch eine Laune der Autoren wechseln, während er in einem der Vorgänger direkt und unmissverständlich ansprach, jedes organische Leben zerstören zu wollen. Mit der Neuausrichtung sind derartige Töne absolut nicht mehr erwünscht, Rift Apart erinnert mich zu großen Teilen an einen spielbaren Pixar- oder Disney-Film, im Gegensatz zu Genannten gibts aber praktisch niemals "schlechte Zeiten" - und falls doch, sind diese in wenigen Sekunden wieder erledigt. Auf keinen Fall wird mal darauf länger eingegangen als absolut notwendig. Dass die Präsentation gewaltige Schritte nach Vorne unternommen hat, will ich natürlich nicht unterschlagen^^. Aber storymäßig packt mich das null, die plätschert nur so vor sich hin (und das, obwohl bei dem Szenario und der grundlegenden Idee das Potential förmlich aus allen Dimensionslöchern tropft)...
Und Spielerisch, nunja... Keine Ahnung woran es liegt, aber es macht nicht mehr "Klick" bei mir im Gegensatz zu den PS2-Teilen... Der beste Abschnitt für mich war einmal die Arena, wo ich versehentlich mit einer nicht aufgerüsteten Waffe richtig kämpfen musste, eine Roboterarmee abzuwehren und zu überleben; erst danach habe ich gemerkt, dass das so vom Spiel garnicht gewünscht war und ich die Waffe längst hätte aufrüsten müssen...