DerPraesi hat geschrieben: ?05.09.2019 13:26
Das Spiel ist bei weitem nicht so schlecht wie es hier im Test dargestellt wird.
Ja, an die Steuerung muss man sich gewöhnen. Wobei hier speziell das Thema mit Ausrichtung um Gegenstand aufzunehmen nicht halb so schlimm ist wie bei RDR2. An den Rest gewöhnt man sich recht schnell.
Ja, die teilweise nicht vorhandene Kollisionsabfrage unter den Humanoiden ist störend und gerade in den Bäumen mehr als seltsam. Kann man aber verschmerzen.
Ansonsten wird sich hier immer wieder darüber beschwert das man zu viel an die Hand genommen wird und alles bis ins letzte Detail erklärt kriegt. Jetzt schmeisst dich ein Game wirklich mal ins kalte Wasser und es beschwert sich jeder das zu wenig erklärt wird.
Dass aber genau dieser Punkt mit Trial und Error ein Grundprinzip des Spieldesigns ist wird nicht erwähnt.
Man muss halt wirklich alles inspizieren, testen, und heraus finden was welche Frucht, Pilz, etc. bewirkt.
Mir leuchtet der Test auch nicht ein.
Das Spiel erklärt jede Funktion (Steuerung), doch die Pflanzen und Materialen in der Welt, muss man schon selbst erforschen. Das ist auch das Spielprinzip von Ancestors.
Der Stamm soll sich weiterentwickeln und das kann er nur, wenn der Spieler verschiedene Dinge ausprobiert und aus seinen Fehlern lernt.
Pilz gefunden? Ansehen, beschnuppern, essen, kotzen!
Merke! Pilz nicht gut! Noch nicht!
Und so verhält es sich mit allem in Ancestors.
Das Stapeln von Ressourcen wird ja auch bemängelt. Nur mal ehrlich Leute! Wenn ich als Spieler checke, dass es nicht optimal ist, wenn zwei Stapel von verschiedenen Ressourcen nebeneinander liegen und das nicht ändere! Wer ist dann der Affe? Der im Bildschirm oder der vorm Bildschirm?
Es gibt nun mal kein Fadenkreuz um auf die Ressourcen zu zeigen und für irgendetwas muss sich das Spiel nun mal entscheiden.
Das ablegen und Stapeln der Ressourcen geht hingegen sehr gut. Man bekommt schnell heraus, dass man nicht zu nah an den Stapel heran darf. Man kann auch zwei...